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Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Sensoji-Tempel, Asakusa

Der Sensoji-Tempel wurde 628 n. Chr. errichtet, um die goldene Statue der Kannon Bodhisattva (Goettin der Gnade) zu beherbergen, und ist einer der ehrwuerdigsten Buddhisten-Tempel. Seit Jahrhunderten ist er eine Pilgerstaette und zieht Reisende an. Zwar sind der Tempel und seine fuenfstoeckigen Pagode Nachbildungen aus Beton, auf dem Tempel-Gelaende wimmelt es aber stets von Glaeubigen. Der Rauch aus den großen Weihrauchbrennern vor dem Tempel soll heilende Kraefte haben, und das eindrucksvolle Tor Kaminarimon (Donner-Tor) ist fuer seine riesigen roten Papierlaternen und furchterregenden Waechterstatuen bekannt. Der Weg zum Tempel wird gesaeumt von Geschaeften mit traditionellen Sueßigkeiten und Souvenirs. Waehrend der Edo-Zeit befand sich hier das Stadtzentrum (Shitamachi), und die Straßen, Geschaefte und Restaurants rund um den Tempel haben sich das Flair des alten Edo bewahrt. In Asakusa findet jedes Jahr am dritten Wochenende im Mai das große Sanja-Festival statt. Dann werden Hunderte Mikoshi (tragbare Schreine) durch die Straßen getragen, begleitet von praechtigen Feierlichkeiten und riesigen Menschenmassen.

2-3-1 Asakusa, Taito-ku

Tel: (03) 38 42 55 66 (Asakusa-Kultur- und Besichtigungszentrum).

Öffnungszeiten: Taeglich 06.00-17.00 Uhr.

Kostenloser Eintritt.

Tokio Tocho (Gebaeude der Stadtverwaltung)

Das Gebaeude der Stadtverwaltung im lebhaften Viertel Shinjuku ist besonders wegen seiner ungewoehnlichen Architektur und der ausgezeichneten eintrittsfreien Aussichtsplattformen auf dem 45. Stockwerk bemerkenswert. Die von Kenzo Tange, einem der besten Architekten Japans, entworfenen, monumentalen Doppeltuerme sollen nach dem Vorbild von Notre Dame geschaffen sein, die imposante Granitfassade erinnert allerdings eher an Batmans Gotham City. Die Aussichtsdecks der beiden Tuerme koennen mit einem Hochgeschwindigkeitslift erreicht werden und bieten einen fantastischen Blick ueber die Stadt. An besonders klaren Tagen kann man sogar den Mount Fuji sehen.

2-8-1 Nishi-Shinjuku, Shinjuku-ku

Tel: (03) 53 21 11 11.

Öffnungszeiten: Di-So 09.30-22.30 Uhr (Nord-Deck), Mi-mo 09.30-17.30 Uhr (Sued-Deck).

Kostenloser Eintritt.

Meiji-jingu (Meiji-Schrein)

Der stimmungsvolle Meiji-Schrein ist eines der schoensten Beispiele der Shinto-Architektur in Japan und liegt etwas versteckt inmitten eines dunklen, kuehlen Waldes einer unerwarteten Oase im Stadtzentrum. Um zum Schrein-Gelaende zu gelangen, muessen Besucher ein riesiges hoelzernes Tor (torii) durchschreiten und einem breiten Kieselpfad durch den Wald folgen. Der 1920 fertig gestellte Schrein wurde zu Ehren von Kaiser Meiji und Kaiserin Shoken errichtet, unter deren Herrschaft Japan eine rasche Modernisierung erfuhr und sich gegenueber der restlichen Welt oeffnete. An Wochenenden sieht man des Öfteren einen traditionellen Hochzeitsumzug. Rund um den Schrein kann man auch besonders gut die prachtvollen Festivitaeten zu Neujahr, dem Tag der Volljaehrigkeit (15. Jan.) und des Kinderfestes Shichi-Go-San (Wochenende vor oder nach dem 15. Nov.) beobachten. Der Jingu-Naien-Garten ist vor allem im Juni zur Irisbluete einen Besuch wert.

1-1 Kamizono-cho, Yoyogi, Shibuya-ku

Internet: www.meijijingu.or.jp

Öffnungszeiten: Taeglich von Sonnenaufgang bis -untergang (Schrein); taeglich 09.00-17.00 Uhr (Jingu-Naien-Garten).

Kostenloser Eintritt (Schrein); mit Eintrittsgebuehr (Jingu-Naien-Garten).



Kyoko Higashi Gyoen (Östlicher Garten des Kaiserpalasts)

Der Östliche Garten des Kaiserpalasts war einst der Standort eines alten Edo-Schlosses der Shogun und ist der einzige Teil des Kaiserpalasts, der regelmaeßig fuer die Öffentlichkeit zugaenglich ist. Man betritt den huebschen, formell angelegten Garten durch das Otemon-Tor, das einst den Eingang zum Schloss bildete. Im Garten, der von Teilen des urspruenglichen Burggrabens umgeben ist, befinden sich außerdem Mauern und Grundfestungen des inneren Schlosses. Ferner gibt es ein Teehaus, einen Teich und einen Wasserfall.

Otemachi, Chiyoda-ku

Öffnungszeiten: Taeglich 09.00-16.30 Uhr.

Kostenloser Eintritt.

Edo-Tokyo Hakubutsukan (Edo-Tokio-Museum)

Das Edo-Tokio-Museum ist in einem Gebaeude untergebracht, das aussieht wie ein riesiges weißes Raumschiff. Es ist ein wunderbarer Ort, um ein Gefuehl fuer Tokios Geschichte und Kultur zu bekommen vom Edo der Shogun bis zum Wiederaufbau Tokios nach dem Krieg. Alte Gebaeude und die Nihombashi (Bruecke von Japan) werden als Modelle in Originalgroeße gezeigt. Die interessanten Ausstellungsstuecke dokumentieren das taegliche Leben und die Gebraeuche der Stadt in vergangenen Zeiten.

1-4-1 Yokoami, Sumida-ku

Tel: (03) 36 26 80 00.

Internet: www.edo-tokyo-museum.or.jp

Öffnungszeiten: Di-So 19.30-17.30 Uhr (Do und Fr bis 20.00 Uhr).

Mit Eintrittsgebuehr.

Ueno Koen (Ueno-Park)

Im Ueno-Park standen einst Tempel und Herrenhaeuser der Adligen, heute ist er der beste Ort, um die Kirschbluete zu sehen. Im Park verstreut befinden sich mehrere wichtige Museen, der staedtische Zoo sowie geschichtlich interessante Tempel und Schreine, darunter die Tokioer Ausgabe des Nikko-Toshogu-Schreins. Im Nationalmuseum sind Schaetze japanischer Kunst aus saemtlichen Perioden untergebracht, waehrend im National Museum of Western Art und im Tokio Metropolitan Museum wichtige Sonderausstellungen gezeigt werden.

Taito-ku, Tokio

Tel: (02) 38 28 56 44.

Öffnungszeiten:

Taeglich von Sonnenaufgang bis -untergang (Park);

Di-So 09.00-17.00 Uhr (Tokio Metropolitan Museum);

Di-So 09.00-16.30 Uhr (Tokio-Nationalmuseum);

Di-So 09.30-17.00 Uhr (National Museum of Western Art);

Di-So 09.30-16.30 Uhr (Zoo).

Kostenloser Eintritt (Park und Tokio Metropolitan Museum); mit Eintrittsgebuehr (Tokio- Nationalmuseum und National Museum of Western Art sowieTokio-Zoo).

Tokyo Rainbow Town (Odaiba)

Rainbow Town auf der als Odaiba bekannten Gruppe kuenstlich angelegter Inseln in der Tokiobucht wird als Tokios Kuestenort fuer das 21. Jahrhundert vermarktet. Diese Inselgruppe steht im Mittelpunkt vieler futuristischer Bebauungsplaene und verfuegt ueber Buerokomplexe, Parks, Touristenattraktionen und eine Aufsehen erregende Architektur. Das von Kenzu Tange entworfene Fuji Television Center, der Einkaufs- und Restaurantkomplex namens Decks Tokyo Beach und das Ausstellungszentrum Tokio International Exhibition Center (Tokio Big Sight) entwickeln sich rasch zu Tokios neuen Wahrzeichen, waehrend das in Form eines Schiffes gestaltete Schifffahrtsmuseum ausgezeichnete, z. T. interaktive Exponate beherbergt. Der fantastische Blick, den man waehrend der Fahrt mit der voll automatisierten Einschienenbahn von und zur Insel auf dieses Gebiet hat, ist eine Attraktion an sich.

Schifffahrtsmuseum

3-1 Higashi-yashio, Shinagawa-ku

Tel: (03) 55 00 11 11.

Internet: www.funenokagakukan.or.jp

Öffnungszeiten: Di-So 10.00-18.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr