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Einkaufen

Einleitung

Japaner gehen leidenschaftlich gerne einkaufen, denn die Kombination aus tadellosem Service, hervorragender Warenauswahl und wunderbarer Praesentation machen das Einkaufen in Tokio sehr verfuehrerisch. Die Preise sind i. allg. hoch, und Schnaeppchen findet man nur wenige, der umsichtige Einkaeufer allerdings wird zahlreiche einzigartige und bezahlbare Waren finden, u. a. Keramikgegenstaende und Kunsthandwerk, Perlen, Elektrogeraete und Spielsachen.

Einkaufsmeilen

Die wichtigsten Einkaufsgegenden sind das elegante Ginza mit seinen noblen Kaufhaeusern, Designerboutiquen und schicken Galerien, das junge, moderne Shibuya, wo man besonders gut Bekleidung, CDs und Accessoires einkauft, Harajuka, das Mekka fuer Jugendliche", Teenager-Mode und Kitsch, Akihabara mit seiner riesigen Auswahl an preiswerten Elektrogeraeten und Computern und das fuer Geschaefte mit neuen und gebrauchten Fotoapparaten bekannte, lebhafte Shinjuku.

In den Straßen rund um den Sensoji-Tempel in Asakusa sind zahlreiche kleine Spezialgeschaefte mit japanischer Kunst und Kunsthandwerk angesiedelt, waehrend man Second-Hand-Buecher und -Drucke am besten in der Gegend Jimbocho-Kanda findet. Besonders erwaehnenswert ist der Orientalische Basar in der Harajukus Omotesando Avenue, ein großes Kaufhaus fuer Kunst und Souvenirs mit einer großen Auswahl an Waren zu angemessenen Preisen.

Die in den Untergeschossen der großen Kaufhaeuser angesiedelten Delikatessenabteilungen sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, auch wenn man sich nur am Anblick der ausgezeichnet praesentierten, außergewoehnlichen Auswahl an Nahrungsmitteln erfreut.

Maerkte

Am anderen Ende des kommerziellen Spektrums liegt der lebhafte Ameyoko Markt, der unter den Bahntrassen suedlich des Ueno Parks stattfindet. Hier fuehlt man sich wegen der lauten, heiseren Verkaeufer, den niedrigen Preisen und den unzaehligen Einkaeufern noch immer an seinen Ursprung erinnert - als Tokios Schwarzmarkt in der Nachkriegszeit.

Flohmaerkte, auf denen auch Antiquitaeten verkauft werden, finden jeden Sonntag statt, am ersten und vierten des Monats in Harajukus Togo-Schrein, am zweiten Sonntag des Monats im Nogi-Schrein in Nogizaka, im Hanazono-Schrein in Shinjuku fast jeden Sonntag. Da die Maerkte schon vor Sonnenaufgang beginnen, packen zahlreiche Verkaeufer ihre Waren bereits am fruehen Nachmittag wieder ein. Diese Maerkte sind tolle Orte zum Stoebern. Besonders gut kann man hier alte Seidenkimonos, japanische Puppen, Keramik- und Lackgegenstaende kaufen. Auf ein Laecheln und eine hoefliche Anfrage wird haeufig auch ein Preisnachlaß gewaehrt.

Öffnungszeiten

Die meisten Geschaefte sind sieben Tage die Woche von 10.00-19.00/20.00 Uhr geoeffnet, Kaufhaeuser allerdings unter der Woche einen Tag geschlossen.

Hinweis

Beim Kauf von elektrischen Artikeln sollte man bedenken, daß die Netzspannung in Japan nur 100 Volt betraegt, Geraete also einen Adapter benoetigen, außer sie verfuegen ueber einen Schalter, an dem man die Voltzahl umstellen kann. Außerdem sind viele Handbuecher nur in Japanisch erhaeltlich. Auf Maerkten und in Elektrogeschaeften ist es außerdem moeglich zu handeln. Dabei sollte man hoeflich nach dem besten Preis" fragen, feilschen dagegen wird mißbilligt.

Auf fast alle Waren und Dienstleistungen wird an der Kasse eine Verbrauchssteuer von 5% aufgeschlagen. Die groeßeren Geschaefte und Kaufhaeuser bieten allerdings steuerfreies Einkaufen an, d. h. Touristen koennen nach Vorlage ihres Ausweises und des Kassenbons am Kundendienstschalter sofort eine Rueckerstattung bekommen. Kreditkarten werden mittlerweile haeufiger akzeptiert, meistens wird aber mit Bargeld bezahlt.