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Städte-Informationen Tokio

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Ausfluege

Halbtaegige Ausfluege

Kamakura: Die kleine Kuestenstadt Kamakura ist von bewaldeten Huegeln umgeben und war der Sitz der ersten Militaerregierung Japans, dem Kamakura-Shogunat (1192-1333). Am bekanntesten ist es fuer die 12 m hohe Statue des Großen Buddhas, die auf die Mitte des 13. Jahrhunderts zurueckgeht. Die Stadt hat allerdings auch mehrere schoene Zen-Tempel, den eindrucksvollen Tsurugaoka-Hachiman-gu-Schrein und die Nationale Schatzkammer, in dem wichtige buddhistische Kunst aus der Kamakura-Zeit ausgestellt wird. In den umliegenden Huegeln gibt es idyllische Wanderpfade, und im Sommer ist der Strand ein beliebter Ort zum Sonnenbaden und Windsurfen.

Die Zuege der Yokosuka-Linie verkehren regelmaeßig von den Bahnhoefen Tokio-Mitte und Shinagawa nach Kamakura, die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Die Broschuere Hakone and Kamakura der Tokyo Tourist Information (Tel: (03) 32 01 33 31) enthaelt Informationen zur Anreise und den Sehenswuerdigkeiten.

Ganztaegige Ausfluege

Nikko: Eine der gefeiertsten Touristenattraktionen Japans ist der Ort Nikko, den die UNESCO vor kurzem zum Weltkulturerbe erklaerte. Nikko ist vor allem fuer sein bezauberndes, mit Ornamenten verziertes Mausoleum des ersten Shogun Tokugawa Ieyasu (verstarb 1616) beruehmt, die historische Persoenlichkeit, auf die der fiktive Krieger in James Clavells Roman 'Shogun' basiert.

Die mit Schnitzereien verzierten, sorgfaeltig bemalten und vergoldeten Tore, Saele und Lagerhaeuser des Mausoleums (als Toshogu-Schrein bekannt) erscheinen heute ueberladen, als eine politisch motivierte Zurschaustellung der Macht der Shogun-Herrscher Mitte des 17. Jahrhunderts entsprachen sie allerdings bestens der damaligen Zeit. Der ausgedehnte Komplex liegt mitten in einem alten Zedernwald und umfaßt auch den Rinnoji-Tempel, den Futarasan-Schrein und das kleinere, etwas weniger ueppige Mausoleum des dritten Shogun Tokugawa Iemitsu. Eine Eintrittskarte umfaßt alle vier Attraktionen. Noch etwas weiter als Nikko liegen der Chuzenji-See und der atemberaubende Kegon-Wasserfall; beide koennen mit einem Bus ueber eine malerische Bergstraße mit Haarnadelkurven in einer Stunde erreicht werden.

Vom Bahnhof Asakusa-Tobu fahren mehrere Zuege pro Stunde auf der privat betriebenen Tobu-Nikko-Strecke (Tel: (03) 36 21 52 02. Internet: www.tobu.co.jp/english/sight) nach Nikko. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Wer im Besitz des JR Rail Pass ist, nimmt aber wahrscheinlich lieber den JR-Shinkansen-Expreßzug ueber die etwas laengere Strecke von den Bahnhoefen Tokio-Mitte oder Ueno nach Utsunomiya, wo man in einen Nahverkehrszug nach Nikko umsteigen muß. Die Broschuere Nikko der Tokyo Tourist Information (Tel: (03) 3201 3331) enthaelt Informationen zur Anreise und den Sehenswuerdigkeiten; Informationsblaetter und eine englisch beschriftete Landkarte erhaelt man außerdem am Informationsschalter des Bahnhofs in Nikko (Tel: (02 88) 53 45 11).

Hakone: Der Fuji-Hakone-Nationalpark, nur 80 km suedwestlich von Tokio entfernt, liegt in einer beeindruckenden Seen- und Berglandschaft, verfuegt ueber kulturelle Sehenswuerdigkeiten, wie z. B. ein eindrucksvolles Freilichtmuseum, und wenn das Wetter mitspielt, auch ueber einen bezaubernden Blick auf Mount Fuji. Die beliebte Ringroute durch das Gebiet wird mit einer Kleinbahn, einer Seilbahn und einem Boot zurueckgelegt und fuehrt durch Waelder und alte Kurbaeder, bevor Besucher mit der Seilbahn hoch ueber den Schwefel absondernden Vulkankratern schweben. Beendet wird die Fahrt auf der Ringroute mit einer gemuetlichen Rundfahrt auf dem malerischen See Ashino.

Mit dem Hakone Free Pass fuer rund 5000 (je nach Ausgangspunkt) kann man unbegrenzt die Verkehrsmittel des Gebiets benutzen. Hakone ist mit dem Shinkansen-Kodama-Expreßzug von Tokio-Mitte zum Bahnhof Odawara zu erreichen oder mit einer Fahrt auf der privat betriebenen Odakyu-Strecke, die am Tokioer Bahnhof Shinjuku beginnt. Die an der Tokyo Tourist Information (Tel: (03) 32 01 33 31) erhaeltliche Broschuere Hakone and Kamakura enthaelt Informationen zur Anreise und zu den Sehenswuerdigkeiten.