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Städte-Informationen Mailand

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Stadtverkehr

Öffentliche Verkehrsmittel

Fuer fußlahme Reisende, die es muede sind, den sich ueberall durchschlaengelnden Motorrollern auszuweichen, steht in Mailand ein ausgedehntes oeffentliches Verkehrsnetz zur Verfuegung, das von der Azienda Trasporti Milanesi oder ATM (Tel: (02) 72 52 43 60, (800) 80 81 81. Internet: www.atm-mi.it) betrieben wird. Man kann dank des integrierten Fahrkartensystems leicht zwischen der U-Bahn, den Bussen, der Straßenbahn und den Oberleitungsbussen umsteigen.

Die U-Bahn hat drei Linien die rote MM1, die gruene MM2 und die gelbe MM3, die sich in Duomo, am Hauptbahnhof, Loreto und Cadorna treffen. Karten sind nur gueltig, wenn sie an den SITAM-Automaten in den Bussen oder U-Bahnhoefen abgestempelt werden. Einzelkarten oder Zehnerkarten koennen in Tabaklaeden (diese sind mit einem großen T fuer tabacchi gekennzeichnet), in den meisten Cafés und an fast allen Bushaltestellen an Fahrkartenautomaten gekauft werden.

Ein oder zwei Tage gueltige Tageskarten koennen in den ATM-Bueros der Bahnhoefe Duomo, Loreto, Romolo und am Hauptbahnhof gekauft werden. Sie lohnen sich fuer einzelne Personen, die nur eine kurze Zeit in der Stadt verbringen, und an Sonntagen auch fuer Familien, denn dann gilt eine Tageskarte fuer die ganze Familie.

Taxis

Taxis sind i. A. weiß (einige sind auch gelb oder in den Farben des Sponsoren lackiert) und koennen auf der Straße herangewunken werden, allerdings halten sie selten an. Einfacher kann man ein Taxi an den Taxistaenden vor den Bahnhoefen bekommen. Besucher koennen einen automatisierten Service anrufen, der den naechstgelegenen Taxistand ansagt (Tel: (02) 14 78 147 81). Buchungen per Telefon werden von einem Taxiverbund weitergeleitet.

Die wichtigsten Firmen sind Radiotaxi (Tel: (02) 67 67 oder (02) 53 53) und Autoradio (Tel: (02) 85 85). Es gibt eine Mindestgebuehr. Mit einem Grundtaxameterstand, einer Gebuehr pro Kilometer und Zuschlaegen fuer Gepaeck, Nacht- und Sonntagsfahrten kann der Fahrpreis sehr schnell in die Hoehe schnellen.

Limousinen

Luxurioese Wagen mit englischsprachigen Chauffeuren koennen bei Autonoleggio Pini (Tel: (02) 29 40 05 55. Internet www.pini.it) oder beim Eurochange Business Centre (Tel: (02) 58 58 11 99) am Malpensa Flughafen gemietet werden. Acht Stunden, einschließlich Steuern und einem Zuschuss fuer das Mittagessen des Fahrers werden berechnet.

Autofahren in der Stadt

Das Autofahren im Stadtzentrum von Mailand sollte moeglichst vermieden werden. Die Straßen sind dort im Grunde immer verstopft, auch nachts, und jede Straße kann sich zu einem Krisenherd entwickeln. Dazu kommt eine hohe Smogbelastung.

Die City-Maut soll sowohl das Stauaufkommen als auch die Luftverschmutzung lindern. Das Autofahren ist innerhalb des Stadtmauerrings Cerchia dei Bastoni montags bis freitags von 07.00 bis 19.30 Uhr gebuehrenpflichtig. Die Einfahrts- und Parkberechtigungsscheine (Gratta e passa, Ecopass) sind bei der Post, im Tabak- und Zeitschriftengeschaeft sowie bei den Informationsstellen des Mailaender Nahverkehrs erhaeltlich. Hinweis: Benzin- und Dieselfahrzeuge der Euroklassen 0, 1 und 2 duerfen nicht in der City-Maut-Zone fahren. Diesel-Fahrzeuge der Klassen 3 bis 6, die keinen Partikelfilter haben, benoetigen einen kostenpflichtigen Ecopass.

Parken ist schwierig, und die Italiener stellen ihre Wagen oft sehr seltsam ab. In Hotelgaragen und Parkhaeusern im Stadtzentrum sind die Parkgebuehren sehr hoch, und in der Altstadt ist das Parken an blauen Bordsteinmarkierungen durch sosta a pagamento-Schilder (fuers Anhalten zahlen) auf zwei Stunden begrenzt. Autofahrer muessen dafuer fuer spezielle Karten kaufen (Sosta Milano), die in den ATM-Bueros an den U-Bahnhoefen, in Bars und in Tabaklaeden erhaeltlich sind.

Besucher, die nur einen Tag in Mailand verbringen, sind besser mit dem vom ATM betriebenen Park and Ride-System bedient, mit dem auch die U-Bahn benutzt werden kann. Elektronische Anzeigetafeln an den in die Stadt fuehrenden Hauptstraßen zeigen den naechstgelegenen Parkplatz und die Zahl der noch freien Parkplaetze an. Diese Parkplaetze sind von 07.00-20.00 Uhr geoeffnet. Öffentliche, kostenpflichtige Parkplaetze sind verglichen mit privaten Parkplaetzen aeußerst preiswert. Besucher, die auf jeden Fall weiter in die Stadt reinfahren moechten, sollten das 24 Stunden geoeffnete Autosilo Borgospesso, Via Borgospesso 18, in der Naehe der Kathedrale, ansteuern.

Die meisten Italiener fahren, als ob sie Formel-Eins-Fahrer waeren. Zwar gibt es nur relativ wenige Unfaelle, man sollte aber trotzdem extrem vorsichtig sein.

Die Stoßzeiten sind von 07.00-11.00 und 15.00-21.00 Uhr und koennen sich sogar noch darueber hinaus verlaengern (nach gewonnenen Heimspielen fahren viele Fußballfans stundenlang hupend in der Stadt herum). Das oeffentliche Verkehrsnetz ist ausgezeichnet, und man ist damit wesentlich schneller als mit dem Wagen.

Autoverleih

Drei bekannte Mietwagenfirmen haben Vertretungen im Stadtzentrum:

Avis, Dei Valtorta 31 (Tel: (02) 28 27 87 4. Internet www.avis.com),

Hertz, Piazza Duca DAosta 9 (Tel: (02) 66 98 51 51 3. Internet: www.hertz.com) und

Maggiore, Via Canonica 64 (Tel: (02) 31 10 29, 34 29 43).



Fahrer muessen mindestens 23 Jahre alt sein (es gibt hierbei aber unterschiedliche Firmenregelungen) und einen EU-Fuehrerschein oder einen internationalen Fuehrerschein besitzen. Das Mieten eines Autos in Italien ist recht teuer.

Fahrradverleih

Die Mailaender sind begeisterte Fahrradfahrer und verbringen Sonntage haeufig damit, entlang der Kanaele oder auf Fahrradwegen in die laendlichen Gebiete außerhalb des Zentrums zu fahren. Da die Stadt keine Huegel hat und es im Stadtzentrum viele gute Fahrradwege gibt, koennte das Fahrradfahren im Zentrum ein Vergnuegen sein, wenn die Abgase, der haarstraeubende Fahrstil der Autofahrer und die Straßenbahnschienen nicht waeren. Das Leihen von Fahrraedern ist in der Stadt nicht ueblich, denn die meisten Mailaender besitzen ihr eigenes. Bei AWS, Via Ponte Seveso 33 (Tel: (02) 67 07 21 45) kann man jedoch Fahrraeder mieten.