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Das Einkaufen ist ueberall in den USA und natuerlich auch in San Francisco ein beliebter Zeitvertreib. Alle bekannten Geschaefte sind hier vertreten - Saks, Macys, Neiman Marcus, Tiffanys. Die meisten liegen rund um den Union Square, dem Konsumzentrum der Innenstadt. Zahlreiche Galerien und Buchhandlungen im weiteren Umkreis rund um den Union Square ergaenzen das Einkaufsangebot.

Auf der Suche nach ausgefalleneren Dingen, muß man sich etwas weiter vom Zentrum wegbewegen. Ein Gang durch Chinatown kann sich bezahlt machen, denn in der Grand Avenue gibt es preisguenstigen Schmuck, Kleidung und diverse Kunstgegenstaende. Wo sonst koennte man außerdem die Bruchstuecke von aeußerst kostbaren Vasen aus dem siebzehnten Jahrhundert, die waehrend der kulturellen Revolution zerschmettert und zu Schmuckdosen verarbeitet wurden, fuer 10 US$ kaufen?

Etwas intellektueller geht es in North Beach zu. Dort gibt es den bis Mitternacht geoeffneten City Lights Bookstore, 261 Columbus Avenue, der Lawrence Ferlinghetti gehoert, einem Schriftsteller der Beat-Generation. Etwas abseits liegen die ehemalige Schokoladenfabrik Ghirardelli Square, 900 North Point Street und Cow Hollow, noerdlich der exklusiven Pacific Heights - beide sind das extra Stueck Weg allemal wert und auch sehr angesagt zur Zeit.

Moechte man etwas Gutes tun, sollte man Under One Roof, 549 Castro Street, einen Besuch abstatten, denn alle Einnahmen gehen an Organisationen, die sich den Kampf gegen Aids zum Ziel gesetzt haben.

Spezialgeschaefte gibt es fuer jeden Geschmack, vom Chocolate Heaven, Pier 39, wo es Schokolade aus der ganzen Welt gibt, bis zum Stormy Leather, einer von Frauen geleiteten Fetisch-Boutique in der Howard Street in South of Market. Die neusten technischen Spielereien gibt es in den Microsoft- und Sony-Geschaeften im Metreon Centre, 150 Fourth Street.

Es gibt aber auch Billiglaeden, wie z.B. Marshalls in der Market Street. Duty-Free-Einkaufsmoeglichkeiten hat man in der DFS Galleria am Union Square, wo Designerlaeden wie Burberry und Calvin Klein, Chanel und Armani um gutbetuchte Kunden buhlen.

Die meisten Stadtviertel haben ihren eigenen Markt. Der Ashbury Market, 205 Frederick Street, Haight Ashbury, oft einfach The Haight genannt, ist fuer jeden Gourmet ein wahrer Traum. Diverse Delikatessen und ein reichhaltiges Angebot an frischem Brot laden zu einem schnellen, aber koestlichen, Mittagessen ein. Der Flohmarkt auf der Treasure Island lohnt ebenfalls einen Besuch. Dieser besonders auch von den Einheimischen geschaetzte Markt besteht aus einem Obst- und Gemuesemarkt, einem Blumenmarkt sowie Staenden mit kulinarischen Spezialitaeten jeglicher Art. Sonntags werden hier auch Antiquitaeten und Sammlerstuecke verkauft.

Auf dem Gelaende des Old Emporium-Gebaeudes befindet sich das Westfield San Francisco Centre (Internet: http://westfield.com/sanfrancisco/) mit dem groeßten Bloomingdales-Kaufhaus außerhalb von New York. Der vierstoeckige Gebaeudekomplex umfasst außerdem unzaehlige Geschaefte und Restaurants sowie Kinos.

Die Öffnungszeiten sind sehr unterschiedlich - viele Geschaefte sind bis spaet abends geoeffnet, die meisten auch einige Stunden am Sonntag.

Ein Einkaufsbummel in San Francisco kann ganz schoen ins Geld gehen, und auf jeden Artikel wird noch eine Verkaufssteuer von 8,5% aufgeschlagen, die man nicht zurueckerstattet bekommt.