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Städte-Informationen Budapest

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Hinweis




Öffentliche Verkehrsmittel

Das preiswerte, effiziente Budapester Nahverkehrssystem steht unter der Leitung von Budapesti Kzlekedési Vllalat (BKV) (Tel: (1) 317-5518. Internet: http://www.bkv.hu/english/) und umfasst die U-Bahn, Straßenbahnen, Busse, Oberleitungsbusse (eine Kreuzung aus Bus und Straßenbahn) und Zuege. Im Sommer verkehren auf der Donau außerdem die BKV-Faehren. Die oeffentlichen Verkehrsmittel sind von 04.30-23.00 Uhr in Betrieb. Es wird außerdem eine begrenzte Zahl von Nachtbussen eingesetzt, die mit einem gekennzeichnet sind.

Die drei U-Bahnlinien (die gelbe M1, rote M2 und blaue M3) kreuzen sich bei Dek tér. Die M1 wurde fuer die Weltausstellung 1896 gebaut und ist die aelteste Linie. Auf den anderen beiden Linien fuhren bis 2008 immer noch russische Zuege, die danach erst durch moderne ersetzt wurden. Wochentags verkehren die Zuege alle 3-6 Minuten, am Wochenende im 5- bis 8-Minuten-Takt (vor 06.30 und nach 20.00 Uhr seltener).



Fahrkarten sind an den U-Bahnstationen, einigen Straßenbahnhaltestellen und Zeitungskiosken erhaeltlich. Sie sind fuer eine Fahrt mit nur einem Verkehrsmittel gueltig und muessen im Bus bzw. in der Straßenbahn entwertet werden oder wenn die U-Bahnlinie gewechselt wird. Erhaeltlich sind u.a. Einzelfahrkarten, Zehnerkarten, Zwanzigerkarten und Tageskarten sowie ein drei Tage gueltiges Touristenticket und eine Wochenfahrkarte, fuer die ein Passphoto benoetigt wird.



Die Zahnradbahn (fogaskerek) faehrt taeglich zwischen 05.17-23.30 Uhr im 15-Minuten-Takt von Vrosmajor zum Széchenyi-Berg.

Die Kinder-Eisenbahn (gyermekvast; Internet: www.gyermekvasut.com) von Hvoesvoelgy zum Széchenyi-Berg (stuendlich von 09.00-19.00 im Sommer und 09.00-16.00 Uhr im Winter) stand frueher unter der Leitung der kommunistischen Jugendgruppe und wird immer noch groeßtenteils von Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren betrieben.



Ein Sessellift (libeg) verkehrt taeglich (Mitte Mai - Mitte Sept. von 09.30-17.00 Uhr; Mitte Sept.-Mitte Mai von 09.00-16.00 Uhr) von Zugliget zum Jnos-Berg - dem hoechsten Punkt in Budapest. Die 100 m lange Seilbahn (sikl) verkehrt taeglich zwischen Clark dm tér und dem Burgbezirk (07.30-22.00 Uhr).



Die HV-Zuege sind von Pendlern viel genutzte Vorortzuege. Zwei Strecken im Norden haben eine Anbindung an die U-Bahnstation Batthyny tér, waehrend die vier Strecken aus dem Osten und Sueden nur mit der Straßenbahn erreicht werden koennen. Die Strecke nach Szentendre bei Batthyny tér (s. Ausfluege unter Besichtigungen) ist die beste der sechs Strecken und wahrscheinlich die einzige, die von Touristen benutzt wird.

Taxis

Taxis ohne ein (gesetzlich vorgeschriebenes) gelbes Nummernschild, dem Logo eines angesehenen Taxiunternehmens und einer Preisliste auf dem Armaturenbrett sollte man vermeiden.

Angesehen sind u.a. Rdi Taxi (Tel: (1) 377 77 77. Internet: www.radiotaxi.hu), eines der preiswertesten und verlaesslichsten Taxiunternehmen, das auf telefonische Vorbestellungen betraechtliche Preisnachlaesse gewaehrt. Empfehlenswert sind auch F Taxis (Tel: (0680) 222 22 22. Internet: www.fotaxi.hu), die man an ihren rot-weiß karierten Tueren erkennt, und City Taxi (Tel: (1) 211 11 11).

Der Tarif setzt sich aus der Grundgebuehr, der Kilometerzahl und einem Wartetarif zusammen. Es gibt gesetzlich festgelegte Hoechsttariffe. Nachts (22.00-06.00 Uhr) kostet die Grundgebuehr mehr als tagsueber und jeder Kilometer und Warteminute sind ebenfalls teurer als am Tag. Trinkgelder von etwa 10 % sind ueblich.

Limousinen

Eine Auswahl an Limousinen wird von Budapest Limousine Service (Tel: (36) 704 54 58 89, Internet: www.limo1.hu) angeboten.

Autofahren in der Stadt

In der Innenstadt kommt es haeufig wegen Straßenausbesserungen zu stockendem Verkehr, das Kopfsteinpflaster sorgt fuer eine holprige Fahrt, und Straßenbahnschienen und die ungewoehnliche Fahrweise der Ungarn machen das Autofahren zu einer haarstraeubenden Angelegenheit. In Budapest gibt es zahlreiche Verkehrsbeschraenkungen. Nur Taxis und Wagen mit einer bestimmten Genehmigung duerfen im Burgbezirk fahren; der Vrbusz (Schlossbus) verkehrt zwischen Moszkva tér und Szent Gyrgy tér). Die Margarethen-Insel kann nur von rpd hd aus erreicht werden (bis zu den Parkplaetzen der Hotels); die Buslinie 26 ueberquert die Insel. Auch auf der Inseln buda, in Népliget, in der Innenstadt, in Vrosliget und in der Rmai-Gegend kann nur begrenzt gefahren werden.

In Budapest findet man nur mit Einfallsreichtum und einer Portion Glueck einen Parkplatz. Auf den Parkplaetzen des Zentrums darf nicht laenger als drei Stunden geparkt werden, und von Parkkrallen (s. Telefonnummern auf Parkuhren) und Abschleppen (hohe Gebuehren) wird Gebrauch gemacht. Nach abgeschleppten Wagen kann man sich ebenfalls telefonisch erkundigen (Tel: (1) 307 5208). Es gibt vier große Parkplaetze: V. Aranykéz utca 406; V. Szervita tér 8M VII. Nyr utca 20 und VIII. Klvin tér. Autos sollten abgeschlossen werden und ueber eine Alarmanlage verfuegen. Es wird empfohlen, Wertsachen und Radios nicht sichtbar im Wagen zu lassen.

Autoverleih

Am besten arrangieren Budapest-Besucher die Wagenmiete im Voraus, denn so kann man Kosten sparen und Sprachprobleme vermeiden. Außerdem sollte man ueberpruefen, ob der angegebene Preis auch die fa (Umsatzsteuer) enthaelt. In Budapest gibt es nur wenige Automatikwagen. Fuer die Wagenmiete wird der nationale Fuehrerschein, i. A. eine Kreditkarte fuer die Kaution und ein Mindestalter von 21 Jahren verlangt, obwohl bei einigen Firmen Fahrer ueber 25 Jahre alt sein muessen. Eine Haftpflichtversicherung ist in Ungarn Pflicht und teilweise im Mietpreis inbegriffen.

Autos koennen am Flughafen Ferihegy oder bei Voln, Express und den Budapester Touristeninformationen sowie bei den groeßeren Hotels gemietet werden. Von den bekannten Mietwagenfirmen sind u.a.

Avis, V. Szervita tér 8 (Tel: (1) 318 42 40. Internet: www.avis.com) und

Budget, I. Krisztina koert 41-43 (Tel: (1) 214 04 20. Internet: www.budget.hu) und

Sixt, I.Vaci ut 45/b (Tel: (01) 451 4220. Internet: www.sixt.com), vertreten.

Fahrradverleih

Es gibt zwar einige Fahrradwege, dennoch ist Budapest keine Stadt, die sich gut zum Radfahren eignet. Radfahrer sollten sich die Budapest on Bike-Karte (Kerékprral Budapesten) anschaffen, auf der alle Fahrradwege der Stadt eingezeichnet sind.

Bringhint, Hajs A. sétny (Tel. (1) 201 17 96, 202 64 57), auf der (autofreien) Margarethen-Insel verleiht im Sommer Fahrraeder und Tandems. Eine Kaution und ein Pass oder Personalausweis werden verlangt. Fahrraeder koennen auch beim Charles Apartment House, I. Hegyalja t 23 (Tel. (1) 201 17 96, 202 34 14), geliehen werden.