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Das Herz von Wien ist die Innere Stadt die Region, die einst innerhalb der Stadtmauern lag, bis diese Mitte des 19. Jahrhunderts niedergerissen wurden. Hier finden sich viele der bekanntesten Sehenswuerdigkeiten der Stadt, sowie die Haupteinkaufsstraßen, Fußgaengerzonen und unzaehlige Kaffeehaeuser, Bars, Restaurants und Geschaefte.

Mittelpunkt ist der Graben, ein großer Platz, der von Straßencafés und Laeden eingerahmt wird. Nachdem die Stadtmauern 1857 abgerissen wurden, entstand die Ringstraße und einige der schoensten Gebaeude Wien zwischen 1858 und 1865 entlang dieser Straße wurden errichtet. Die wichtigsten Gebaeude an der Ringstraße sind die Staatsoper, das Kunsthistorische Museum, das Naturhistorische Museum, das Parlament, das Rathaus und das Burgtheater.

Obwohl die Hauptsehenswuerdigkeiten im 1. Bezirk liegen, gibt es doch in den anderen inneren Bezirken ebenso viel zu sehen.

In Leopoldstadt (2. Bezirk), auf der oestlichen Seite des Domaukanals, befindet sich der Wiener Prater, eine riesige Parkflaeche mit einem Jahrmarkt und dem weltberuehmten historischen Riesenrad.

In der Landstraße (3. Bezirk) liegen das Palais Schwarzenberg und das Konzerthaus, die bekannteste Sehenswuerdigkeit in diesem Bezirk ist jedoch das Belvedere, ein Palast und Park.

Das kleine Wieden im 4. Bezirk ist ebenso elegant wie der 1. Bezirk. Am lebhaftesten ist die Gegend um den Stephansdom herum sowie der Karlsplatz mit seinem Namensgeber, der Karlskirche.

Margareten (5. Bezirk) ist eher ein Wohnviertel, hier stehen immer noch die Haeuser der Komponisten Gluck und Schubert.

In Mariahilf (6. Bezirk) liegt die turbulenteste Einkaufsstraße der Stadt, die Mariahilfer Straße. Jeden Samstag finden der Naschmarkt und der Flohmarkt statt, was zum allgemeinen Betrieb noch beitraegt. In den umliegenden Straßen reihen sich Beisls (kleine Restaurants) an Theater, Cafés und Kneipen.



Das Spittelbergviertel liegt in Neubau (7. Bezirk). Hier wurden alte Haeuser restauriert und in Boutiquen, Restaurants, Theater und Gallerien umgewandelt.

In Josefstadt (8. Bezirk) lebten einstmals viele Beamte, das Theater in der Josefstadt, eines der aeltesten Theater der Stadt (1788), ist immer noch in Betrieb.

Alsergrund (im 9. Bezirk) wird oft das akademische Viertel genannt, hier befindet sich das Wohnhaus von Siegmund Freud (heute ein Museum) sowie das MuseumsQuartier Wien (MQ) (Internet: www.mqw.at). Das MuseumsQuartier ist eines der zehn groeßten Kulturareale der Welt. Es vereinigt barocke Gebaeude und neue Architektur, kulturelle Einrichtungen aller Groeßenordnungen, verschiedene Kunstsparten und Naherholungseinrichtungen zu einem spektakulaeren Ganzen. Das Spektrum reicht von großen Kunstmuseen wie dem Leopold Museum und dem MUMOK (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) (Internet: www.mumok.at) ueber zeitgenoessische Ausstellungsraeume wie der KUNSTHALLE wien bis zu Festivals, wie den Wiener Festwochen, die im MuseumsQuartier beheimatet sind. Dazu kommen ein internationales Tanzquartier, das Architekturzentrum Wien sowie das quartier 21 (Internet: http://quartier21.mqw.at), das ein Medienzentrum, Veranstaltungsorte, Kulturbueros, Kuenstlerstudios, Cafés, Restaurants und Shops in sich vereint. Auch zum MuseumsQuartier gehoeren Produktionsstudios fuer Neue Medien, Kuenstlerateliers fuer Artists-in-Residence", Kunst- und Kultureinrichtungen speziell fuer Kinder (ZOOM Kindermuseum, Theaterhaus fuer Kinder, wienXtra-kinderinfo), sowie zusaetzliche verschiedene Veranstaltungen und Festivals wie das renommierte Filmfestival Viennale, das ImPulsTanz Festival u.v.a.m.

Wien Hotels & Info

1020 Wien

Tel: (01) 21 11 40.

Internet: http://info.wien.at/

Öffnungszeiten: Taeglich von 09.00-19.00 Uhr.

Wien.at

Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien

Rathaus, Stiege 3, A-1082 Wien

Internet: http://www.wien.gv.at/

Andere Zweigstellen der Touristeninformation befinden sich in der Ankunftshalle am Flughafen, am Westbahnhof, auf der Donauinsel nahe der Floridsdorfer Bruecke (geoeffnet Mai bis September), Triester Straße 149 (am Ende der Autobahn A2 im Sueden Wiens) und im Service-Center Auhof auf der Autobahn A1 im Westen der Stadt. Bei diesen Vertretungen erhaelt man Informationen, kann Reservierungen taetigen und Broschueren, Karten und die Wien-Karte (s. unten) kaufen.

Die Wien-Karte (Internet: www.wienkarte.at) bietet Eintrittsermaeßigungen bis 50% bei den meisten Sehenswuerdigkeiten, einen Discount von 5-10% bei vielen Laeden und Sonderangebote in Cafés, Restaurants und Heurigen. Außerdem kann man 72 Stunden lang das oeffentliche Verkehrsnetz (mit Ausnahme der Nachtbusse) unbegrenzt benutzen. Die Wien-Karte ist erhaeltlich bei Touristeninformationen, Hotels, Zeitungshaendlern (Tabak-Trafiken) und den Kundenzentren der Wiener Linien. Man kann die Wien-Karte auch telefonisch per Kredikarte erwerben (Tel: (01) 798 44 00 28).