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Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Tour Eiffel (Eiffelturm)

Von der obersten (dritten) Plattform des sich ueber dem Marsfeld (Champ des Mars) erhebenden Eiffelturms im schicken siebten Arrondissement kommt man in den Genuß eines weiten Rundblicks ueber Paris. Direkt unter dem Turm bietet sich ein faszinierender Blick auf das komplexe Eisenbauwerk von Gustave Eiffel, der mit dem Bau des Turms fuer die Weltausstellung 1889 beauftragt wurde, die zum 100-jaehrigen Jubilaeum der franzoesischen Revolution stattfand.

Champ de Mars, 7. Arr.

Tel: (01) 44 11 23 23 (Informationen vom Tonband).

Internet: www.tour-eiffel.fr

Öffnungszeiten: Taeglich 09.30-23.00 Uhr (Sept.-Mitte Juni); taeglich 09.00-00.00 Uhr (Mitte Juni-Aug.).

Mit Eintrittsgebuehr.



Cathédrale de Notre-Dame (Kathedrale Notre-Dame)

Die wuchtige Kathedrale Notre-Dame auf der Ile-de-la-Cité bildet das genaue Gegenteil zum filigran wirkenden Eiffelturm. Mit der Errichtung begann man 1163 unter Bischof Maurice de Sully, der ein schoeneres Bauwerk als die neue Abtei in St. Denis schaffen wollte. Fertiggestellt wurde Notre-Dame im Jahr 1345. Das Ergebnis ist ein gotisches Meisterwerk mit drei fantastischen Fensterrosetten.

6 Place du Parvis-Notre-Dame, 4. Arr.

Tel: (01) 42 34 56 10.

Öffnungszeiten:

Kathedrale: Mo-Fr 08.00-18.45 Uhr, Sa-So bis 19.15 Uhr, außer waehrend der Sonntagsgottesdienste;

Tuerme (Eingang am Nordturm):

April-Sept.: 10.00-18.30 Uhr (Juni-Aug. Sa-So bis 23.00 Uhr),

Okt.-Maerz: 10.00-17.30 Uhr.

(Geschlossen 01.01., 01.05., 25.12.)

Schatzkammer:

Mo-Fr 09.30-18.00 Uhr, Sa 09.30-18.30 Uhr, So 13.30-18.30 Uhr.

Eintritt: Die Kathedrale ist eintrittsfrei; Schatzkammer und Tuerme mit Eintrittsgebuehr.

Sacré-Coeur (Basilika)

Lange, breite Treppen fuehren zur schneeweißen Basilika Sacré-Coeur, die mit ihren Kuppeln das Viertel Montmartre beherrscht. Diese katholische Kirche besteht aus diversen Stilen und wurde zwischen 1870-1919 errichtet, um die Suenden der oertlichen Kommune zu suehnen. Das Innere ist hell mit neo-byzantinischen Mosaiken. Von der Kuppel hat man einen fantastischen Ausblick auf Paris.

Parvis du Sacré-Coeur, 18. Arr.

Tel: (01) 53 41 89 00.

Internet: www.sacre-coeur-montmartre.com

Öffnungszeiten: Taeglich von 06.00-22.30 Uhr (Basilika); taeglich von 09.00-18.00 Uhr (Okt-Maerz), von April-Sept. bis 19.00 Uhr (Kuppeln). Öffnungszeiten der Krypta unterschiedlich.

Eintritt: Die Basilika ist eintrittsfrei; Kuppeln und Krypta mit Eintrittsgebuehr.

Musée National du Louvre

Der nach der Revolution im Jahr 1793 fuer die Öffentlichkeit eroeffnete Louvre zeigt die Kunstschaetze der franzoesischen Koenige. Das Museum ist ueber vier Stockwerke und drei Fluegel verteilt: Richelieu (entlang der Rue Rivoli), Sully (am Cour Carrée) und Denon (entlang der Seine).

Die sehr umfangreiche Dauerausstellung umfaßt griechische, etruskische, roemische, aegyptische und orientalische Altertuemer, Skulpturen aus Frankreich, Spanien, Italien und Nordeuropa und Kunstwerke aus dem 19. Jahrhundert. Die Gemaeldesammlung ist mit am beeindruckendsten und zeigt franzoesische, italienische, niederlaendische, deutsche, flaemische und spanische alte Meister von Mitte des 13. Jahrhunderts. bis etwa 1850. Zu den bekanntesten franzoesischen Werken gehoeren u. a. Davids Kroenung Napoléons, Ingres Die Badende von Valpincon, Géricaults dramatische Darstellung des Floß der Medusa und Delacroix Ode an die Revolution, Die Freiheit auf den Barrikaden. Die Mona Lisa wird in einem kugelsicheren Kasten im Prunksaal des Museums im Salle des Etats (Denon-Fluegel) ausgestellt.

Bei Ausgrabungen stieß man auf Spuren des Louvre aus dem Mittelalter, die zusammen mit der Geschichte des Louvre unter dem Cour Carrée, im Untergeschoß des Sully-Fluegels, gezeigt werden.

Cour Napoléon, 1. Arr.

Tel: (01) 40 20 50 50 oder 40 20 51 51 (Tonbandinformationen).

Internet: www.louvre.fr

Öffnungszeiten: Mo, Do, Sa, So 09.00-18.00 Uhr (Di und an einigen Feiertagen geschlossen), Mi und Fr bis 22.00 Uhr. Sonderausstellungen haben unterschiedliche Besichtigungszeiten und Eintrittspreise.

Mit Eintrittsgebuehr. Kostenloser Eintritt zur Dauerausstellung am 1. So jeden Monats und am 14. Juli.

Karten sind telefonisch (Tel: (01) 49 87 54 54), in den Geschaeften des FNAC und ueber das Internet im voraus erhaeltlich. Das Museum kann mit der selben Eintrittskarte mehrmals am selben Tag besucht werden.

Musée Rodin (Rodin-Museum)

In dieser Villa aus dem 18. Jahrhundert lebte und arbeitete einst Auguste Rodin (1840-1917). Heute ist das Haus ein Museum und ebenso wie der schoene Garten mit den Skulpturen des Kuenstlers dekoriert. Im Gebaeude verkoerpert die weiße Marmorskulptur Der Kuss ewige Leidenschaft, Die Hand Gottes verleiht halb geformten cremefarbenen Figuren Leben. Ebenfalls gezeigt werden Werke von Camille Claudel Rodins Geliebter und Schuelerin sowie Gemaelde von Van Gogh, Monet, Renoir und Rodin selbst. Im Garten steht die gewaltige Bronzestatue Der Denker, deren goettliche Gestalt einen starken Kontrast zu den schwaechlich aussehenden, gekruemmten Figuren des Hoellentores und der umstrittenen, letzten Portraitstudie von Balzac bildet, die einmal als ein Block, der seinen Schoepfer und die franzoesische Kunst entehrt beschrieben wurde.

77 Rue de Varenne, 7. Arr.

Tel: (01) 44 18 61 10.

Internet: www.musee-rodin.fr

Öffnungszeiten: Di-So 10.00-17.45 Uhr (Garten bis 18.00 Uhr).

Mit Eintrittsgebuehr, jeden 1. So des Monats kostenlos.

Musée dOrsay (DOrsay-Museum)

Dieses große Museum wurde in einem ehemaligen Bahnhof an der Seine untergebracht und zeichnet sich vor allem durch seine hervorragende Impressionistensammlung und eindrucksvollen Sammlungen spaeter folgender Kunststile aus. Die Dauerausstellung, die auch den bedeutenden Zeitraum 1848-1914 abdeckt, ist chronologisch geordnet, beginnt im Erdgeschoß, geht dann im Obergeschoß weiter und endet auf der mittleren Ebene. Zu den beruehmtesten Werken gehoeren Manets Déjeuner sur lHerbe, das 1863 vom Salon abgelehnt wurde, fuenf Monet-Bilder der Kathedrale von Rouen und LOrigine du Monde des Realisten Gustave Courbet, dessen drastische Darstellung eines unverhuellten weiblichen Unterleibes immer noch schockiert.

Hinweis: Bis Maerz 2011 finden Renovierungsarbeiten der impressionistischen und post-impressionistischen Saele der letzten Etage sowie der vier Etagen des Pavillon Amont, der zu dieser Ebene fuehrt, statt.

Eingaenge befinden sich an der 1 Rue de la Légion dHonneur und der 1 Rue de Bellechasse, 7. Arr.

Tel: (01) 40 49 48 14 oder 45 49 11 11 (Tonbandinformationen).

Internet: www.musee-orsay.fr

Öffnungszeiten: Di-Sa 09.00-18.00 Uhr (Do bis 21.45 Uhr).

Mit Eintrittsgebuehr.

Musée National Picasso (Picasso-Museum)

Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Wahl-Pariser, war im Besitz des groeßten Teils seiner eigenen Werke der groeßten Sammlung weltweit. Heute ist sie in einem Stadtpalais aus dem 17. Jahrhundert im Viertel Marais untergebracht, wo saemtliche Phasen seines Schaffens gezeigt werden Skizzen zur Vorbereitung, Bilder aus der Blauen Periode, der Rosa Periode, im kubistischen, klassizistischen und surrealistischen Stil sowie vielfaeltige Skulpturen, die von einem riesigen Kopf aus Gips bis zu einer kleinen Katze reichen.

Zu den besonders bemerkenswerten Arbeiten gehoeren das Selbstportrait Paolo als Harlequin aus der Blauen Periode, das surrealistische Bild Sitzende Frau und das ergreifende Portrait von Marie-Thérse. Neben den Werken werden auch die Fotos gezeigt, die den Kuenstler inspirierten, sowie afrikanische Masken, die Picasso als Vorlage fuer seine primitiven Holzschnitzereien dienten. Man lernt auch den persoenlichen Geschmack des Kuenstlers etwas besser kennen, denn die Matisse- und Cézanne-Werke in seinem Besitz werden ebenfalls ausgestellt.



Hinweis:
Das Museum bleibt wegen umfangreicher Renovierungsmaßnahmen bis voraussichtlich Februar 2012 geschlossen.

Hôtel Salé, 5 Rue de Thorigny, 3. Arr.

Tel: (01) 42 71 25 21.

www.musee-picasso.fr

Mit Eintrittsgebuehr.

Centre Georges Pompidou

Das von Piano und Rogers entworfene Centre Pompidou loeste bei der Eroeffnung 1977 sehr viel Kritik aus, ist allerdings inzwischen mit seinen bunten Roehren und vielen Extras ein Teil des Pariser Stadtbilds geworden. Nach 25 Jahren wurde das Gebaeude schon grundlegend erneuert und erweitert, um die riesigen Besucherzahlen und die vergroeßerten Sammlungen zeitgenoessischer Kunst sowie die Multimedia-Bibliothek fassen zu koennen. Das renovierte Centre Pompidou wurde am ersten Tag des neuen Jahrtausends wiedereroeffnet; Mittelpunkt bildet heute das Musée National d'Art Moderne (MNAM) Museum fuer moderne Kunst mit seiner Sammlung aus dem 20. Jahrhundert.

Place Georges Pompidou, 4. Arr.

Tel: (01) 44 78 12 33.

Internet: www.centrepompidou.fr

Öffnungszeiten: Mi-Mo 11.00-21.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.