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Ausfluege

Halbtaegige Ausfluege

Chteau de Versailles: Kaum sah Louis XIV. das Chteau seines Finanzministers in Vaux-le-Victomte, beschloß er ein groeßeres und schoeneres bauen zu lassen, und schuf damit eines der drei am meisten besuchten Sehenswuerdigkeiten in Frankreich (Öffnungszeiten: Di-So 09.00-18.30 Uhr Mai-Sept.; Di-So 09.00-17.30 Okt.-April). Ein großer Teil des von 1664 bis zum Tod von Louis XIV. im Jahr 1715 errichteten Schlosses kann nur auf einer Fuehrung besichtigt werden, abgesehen von der bemerkenswerten 73 Meter langen Galerie des Glaces (Spiegelsaal), wo der Vertrag von Versailles unterschrieben wurde, mit dem man das Ende des ersten Weltkriegs besiegelte. Restaurierungsarbeiten im Spiegelsaal wurden im Juni 2007 beendet.

Es lohnt sich, fuer die Fuehrungen Schlange zu stehen, allein schon um einen Einblick in die Regierungsweise des Sonnenkoenigs zu bekommen, dessen Handlungen als genauso wundersam empfunden wurden, wie die Bewegung der Sonne. Die privilegierte Elite unter den 20.000 Hoeflingen und koeniglichen Ministern veranlaßte man, in den Palast zu ziehen, wo sie mit Ehrfurcht die banalen Rituale der koeniglichen Alltags miterleben durfte. Einfache Fuehrungen kosten 7,50 Euro (5,50 Euro nach 15.30 Uhr), ausfuehrlichere Fuehrungen 14 Euro.

Das Schloß liegt in einem von Le Nôtre entworfenen Landschaftsgarten, der taeglich von Morgendaemmerung bis Sonnenuntergang eintrittsfrei besucht werden kann. Das Gelaende ist so weitlaeufig, daß ein kleiner Zug vom Schloß zu den ehemaligen koeniglichen Liebesnestern Grand und Petit Trianon tuckert (Öffnungszeiten: Im Sommer taeglich von 12.00-18.30 Uhr, im Winter von 12.00-17.30 Uhr). Grand Trianon wurde im italienischen Stil 1687 fuer Louis XIV. errichtet, damit er die Gesellschaft von Madame de Maintenon genießen konnte. Auch Napoléon hatte eine Schwaeche fuer dieses Gebaeude, das im Grunde wohnlicher ist als das riesige Chteau, und lebte dort mit Marie-Louise. Louis XV. ließ von Gabriel in den 1760er Jahren Petit Trianon errichten fuer seine Geliebte Madame de Pompadour. Der Eintritt fuer Grand und Petit Trianon betraegt 5 Euro (3 Euro nach 15.30 Uhr; Tel: (01) 30 83 78 00. Fax: (01) 30 84 75 64. Internet: www.chateauversailles.fr).

Versailles kann von der Pariser Innenstadt leicht mit der RER-Linie C5 nach Versailles-Rive Gauche erreicht werden.

Ganztaegige Ausfluege

Giverny: Monet lebte von 1883 bis zu seinem Tod im Jahr 1926 im laendlichen Giverny, 80 km nordwestlich von Paris. Das Haus, in dem er sein letztes riesiges Seerosenbild malte, kann als Musée Claude Monet von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Es hat zwar viel seines urspruenglichen Charmes beibehalten, das Studio des Kuenstlers wurde jedoch in einen riesigen, allzu kommerziellen Geschenkladen umgestaltet, denn mit Monet lassen sich bekanntlich große Geschaefte machen. Viele der Originalbilder befinden sich heute im Musée dOrsay, die Inspirationen findet man aber hier den beruehmten Seerosenteich und die japanische Fußgaengerbruecke. Das Museum (Tel: (02) 32 51 28 21. Fax: (02) 32 51 54 18. Internet: www.giverny.org) liegt in der 84 Rue Claude Monet und ist Di-So von 10.00-18.00 Uhr (April-Okt.) geoeffnet. Der Eintritt zum Museum und Garten betraegt 5,50 Euro bzw. 4 Euro (nur Garten).

Nur wenige Minuten von hier befindet sich das Musée dArt Américain, 99 Rue Claude Monet (Tel: (02) 32 51 94 65. Fax: (02) 32 51 94 67), mit dem von Monet beeinflußte amerikanische Kuenstler geehrt werden, u. a. Winslow Homer und Mary Cassatt. Dieses Museum ist Di-So von 10.00-18.00 Uhr (April-Okt.) geoeffnet, der Eintritt kostet 5,50 Euro.

Giverny kann von Paris mit dem Auto ueber die A13 nach Bonnires und anschließend ueber die D201 erreicht werden, mit dem Zug vom Gare St. Lazare nach Vernon und dann mit dem Taxi oder Bus nach Giverny.