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Städte-Informationen Florenz

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Ausfluege

Halbtaegige Ausfluege

Fiesole: Frueher oder spaeter braucht jeder eine Pause von Florenz. Das Übermaß an Kultur kann Besuchern wunde Fueße und ein Verlangen nach Unbeschwertheit bescheren. Schon die englische Dichterin Laurie Hill floh in die toskanischen Huegel und bemerkte: Ich hatte genug von Florenz ... meine Augen wurden erdrueckt von Bildern und Fresken... ihre Farben verflossen. Ich fing an mich nach jenem kuehlen Hochland zu sehnen, dieser Landluft ... Besucher, die es ebenfalls nach kuehlem Hochland verlangt, sollten sich in die ueppigen Olivenhaine und Taeler von Fiesole aufmachen. Da es nur acht Kilometer von Florenz entfernt ist, kann es mit einer kurzen Busfahrt (Buslinie 7 von der Piazza del Duomo) erreicht werden. Fiesole war einst eine etruskische Siedlung, die im siebten Jahrhundert v. Chr. gegruendet wurde und unter den Roemern an Bedeutung wuchs. Diese hinterließen ein Amphitheater mit 3000 Sitzplaetzen, das im Sommer noch immer fuer Konzerte im Freien genutzt wird. Im Archaeologischen Park befinden sich außerdem roemische Baeder, roemische Tempel und ein etruskischer Tempel, hinter dem sich noch ein Teil der etruskischen Stadtmauer befindet. Die von Menschenhand geschaffenen Sehenswuerdigkeiten der Stadt koennen sich allerdings nicht mit dem prachtvollen Blick ueber Florenz messen. Außer diesem hinterließen die Florentiner den Besuchern nicht viel, denn nach ihrer Pluenderung der Stadt im Jahr 1125 war nur noch die Kathedrale und der Bischofspalast erhalten.

Heute befinden sich ein paar vereinzelte Geschaefte und Trattorien rund um die Kathedrale, die einige der besten Werke des oertlichen Bildhauers Mino da Fiesole enthaelt. An Foltermethoden Interessierte koennen dem Museo Bandini (Tel: (055) 590 61) einen Besuch abstatten. Es ist im Sommer taeglich von 10.00-19.00 Uhr geoeffnet, im Winter Mo und Mi-Sa von 10.00-17.00 Uhr, So von 10.00-19.00 Uhr. Die Eintrittskarte kostet 6 Euro und ist auch fuer das Museo Archeologico (Archaeologischer Park) gueltig, einem Schnellkurs zum Kennenlernen der weniger bekannten Renaissance-Kuenstler der Toskana. Mit dem Auto Anreisende sollten auf dem Weg zurueck die SS65 nehmen, um einen Blick auf einige prunkvolle Villen der Medici zu werfen, die heute wegen der sich staendig ausdehnenden Vororte um das Überleben kaempfen. Weitere Informationen sind von der Touristeninformation in Fiesole (Tel: (055) 59 87 20. Fax: (055) 59 88 22. Internet: www.commune.fiesole.fi.it) erhaeltlich.

Ganztaegige Ausfluege

Siena: Die mittelalterliche Kleinstadt Siena wird haeufig als das weibliche Gegenstueck zum Renaissance-Florenz betrachtet. In ihrem Herzen liegt die muschelfoermige, bezaubernde Piazza Il Campo der Platz, auf dem zweimal im Jahr das beruehmte sattellose Il Palio-Pferderennen stattfindet, das die Stadt in helle Aufregung versetzt. Ein Tag allein reicht allerdings nicht aus, um alles zu sehen, was diese winzige, ummauerte Stadt zu bieten hat. Unbedingt ansehen sollte man sich den majestaetischen Palazzo Pubblico (Rathaus) mit seinem in den Himmel ragenden Torre del Mangia und die wie schwarzweiß gestreifte Kathedrale, ueber die der englische Kunstkritiker John Ruskin mißbilligend sagte, sie sei ein Stueck teures Konfekt. Der nach einem Saenger des Mittelalters benannte Turm des Rathauses sollte wegen des bezaubernden Ausblicks auf die Stadt und die Huegel des Umlands unbedingt bestiegen werden. Im Rathaus befindet sich außerdem das Museo Civico, das Touristen mit Simone Martinis Guidoriccio anlockt, dem beruehmten Hauptmann und Fahnentraeger der Stadt, und Lorenzettis allegorischer Darstellung der Auswirkungen der guten und der schlechten Herrschaft vor dem Hintergrund des Sienas des 14. Jahrhunderts. Das beliebteste Werk der Stadt, Duccios Maesta, befindet sich im Museo dellOpera del Duomo. Das religioese Bild der zwischen Heiligen und Engeln thronenden Madonna, deren blaue Gewaender das sternengeschmueckte Gewoelbe der Kirche hervorheben, zierte einst den Altar der Kirche. Kein Besuch sollte außerdem ohne einen Gang durch die kuehlen, labyrinthartigen Gassen der Stadt beendet werden, die sich um Il Campo winden und wie Arterien das pulsierende Herz der Stadt versorgen. Besucher koennen in einer pasticceria der Stadt eine Scheibe des feinen Siener panforte (lebkuchenartiges Gebaeck mit kandierten Fruechten und Nuessen) genießen oder sich unter die Studenten mischen, die bei einem Stueck frisch gebackener Pizza auf dem Campo die Sonne genießen.

Siena erreicht man von Florenz aus am besten mit dem Bus. Autos sind in der Stadt nicht erlaubt, und Sienas Bahnhof liegt an einer Nebenlinie, weshalb man umsteigen mueßte. Busse fahren stuendlich vom Bahnhof in der Via Santa Caterina ab (Fahrzeit: etwa 1 Std.). Die Touristeninformation befindet sich an der Piazza del Campo 56 (Tel: (05 77) 28 05 51. Fax: (05 77) 27 06 76. E-Mail: aptsiena@siena.turismo.toscana.it; Internet: www.siena.turismo.toscana.it).