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Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten



Table Mountain

Eine Fahrt mit der Drahtseilbahn zur Spitze des Tafelbergs dauert nur sechs Minuten; auf dem Weg nach oben drehen sich die Gondeln um 360 Grad. Ist man erst einmal dort, fuehren Pfade von insgesamt mehr als zwei Kilometer Laenge ueber das Gebirgsmassiv, von wo man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Meer bekommt. Eine beliebte Moeglichkeit ist, nur eine Einzelfahrkarte zu loesen und dann den Berg herunter (oder hinauf) zu klettern Besucher sollten allerdings sehr vorsichtig sein. Die oertliche Bergwacht fuehrt jedes Jahr ueber 100 Rettungsaktionen hauptsaechlich fuerauslaendische Touristen durch. Die Wege auf den Berg sind nur schlecht ausgeschildert, einige davon fuehren zu reinen Felsvorspruengen. Wanderer sollten stets Schlechtwetterkleidung dabei haben (das Wetter kann sich innerhalb von Minuten aendern), Wasser, Essen und moeglichst ein Handy fuer den Notfall. Das Gipfel-Bistro ist mit Abstand der beste Ort in Afrika fuer einen Abendtrunk mit unbeschreiblichem Ausblick.

Tafelberg Road (untere Drahtseilbahnstation)

Tel: (021) 424 81 81. Fax: (021) 424 37 92.

E-Mail: marketing@tablemountain.co.za

Internet: www.tablemountain.co.za

Anreise: Busse fahren von der Adderley- oder Long Street nach Kloofnek, von wo aus man einen recht langen Fußmarsch zur Tafelberg Road machen muß.

Öffnungszeiten: Taeglich 08.30 Uhr bis Sonnenuntergang (die Zeiten aendern sich je nach Jahreszeit und Wetterlage).

Eintritt: 95 R (Hin- und Rueckfahrkarte fuer die Drahtseilbahn), 45 R (Einzelfahrt) oder 135 R (einschließlich Mittagessen). Ermaeßigungen sind erhaeltlich.



Robben Island Museum

Die Insel Robben Island zu besuchen, ist eine der bewegendsten Erfahrungen, die man in Suedafrika machen kann. Die Insel war ehemals Lepra-Kolonie, spaeter Standort des beruechtigten Gefaengnisses, in dem eine Generation fuehrender Politiker Afrikas wegen ihrer politischen Gesinnung eingekerkert war. Der beruehmteste von ihnen ist natuerlich Nelson Mandela, obwohl viele andere einflußreiche Maenner der Politik Jahrzehnte auf der Insel verbrachten. Die Fuehrungen durch das Gefaengnis werden von ehemaligen Haeftlingen geleitet. Robben Island hat allerdings mehr als nur Politisches zu bieten die Insel ist von natuerlicher Schoenheit, hat Pinguin- und Seehundkolonien. Von der Westkueste hat man einen fantastischen Blick auf Kapstadt.

Robben Island

Tel: (021) 419 13 00, (021) 409 52 14. Fax: (021) 419 10 57.

E-Mail: info@robben-island.org.za

Internet: www.robben-island.org.za

Anreise: Faehren vom Nelson Mandela Gateway beim Clocktower-Terminal, Kai 4 des V&A Hafenviertels. Faehrzeiten: Taeglich 09.00-14.00 Uhr (Winter); 08.00-16.00 Uhr (Sommer).

Eintritt: 100 R (Fahrt mit der Faehre, Eintritt und Fuehrung).



Kirstenbosch Botanical Gardens

Der botanische Garten Kirstenbosch dehnt sich auf ueber 528 Hektar aus, beherbergt 4500 einheimische Pflanzenarten und zaehlt zu den sieben besten der Welt. Mit atemberaubend schoenen formellen Gaerten und einer botanischen Pracht, die nur von den Londoner Kew Gardens uebertroffen wird, ist er ein entzueckender Ort fuer ein Picknick, einen Spaziergang oder eine Wanderung durch die wilden Gaerten an den unteren Haengen des Tafelbergs. Zu den Einrichtungen gehoeren Pfade fuer Blinde und Behinderte, Stellen zur Vogelbeobachtung, ein Restaurant, Cafés und ein Geschenkladen. Den Sommer ueber (Dez.-Maerz) werden an Sonntagnachmittagen um 17.30 Uhr aeußerst beliebte Sonnenuntergangs-Konzerte veranstaltet; die Musik reicht von Klassik ueber Jazz und Folk bis zu traditioneller afrikanischer Musik.

Rhodes Drive, Newlands

Tel: (021) 799 88 00/87 83/86 20 (Informationszentrum). Fax: (021) 762 32 29.

Internet: www.nbi.ac.za

Anreise: Vom Bahnhof Mowbray mit dem Bus nach Kirstenbosch; mit dem Wagen auf dem De Waal Drive (M3) in Richtung Muizenberg bis zum Rhodes Drive (M63), Kirstenbosch ist gut ausgeschildert.

Öffnungszeiten: Taeglich 08.00-19.00 Uhr (Sommer); 08.00-18.00 Uhr (Winter).

Eintritt: 15 R.



Victoria and Alfred Waterfront

Das V&A-Hafenviertel ist eine Ansammlung renovierter viktorianischer Lagerhaeuser, Bueros und neuer Gebaeude, die im viktorianischen Stil errichtet wurden. Nach letzter Zaehlung gab es mehr als 50 Restaurants, Kneipen und Cafés. Zahlreiche Boots- und Jachtverleihen bieten ihre Dienste an, und es lohnt sich, an einer der vielen Bootsrundfahrten im Hafen (Kosten: 10-30 R) teilzunehmen.

Im Hafenviertel ist auch das hervorragende Two Oceans Aquarium ansaessig. Fuetterungen im riesigen Raubfisch-Aquarium finden Mo, Mi, Fr und So um 15.30 statt und sollten nicht verpaßt werden. In der Victoria Wharf, am Victoria-and-Alfred-Hafenviertel, steht auch ein enormer Einkaufskomplex, in dem internationale Designermarken und oertliches Kunsthandwerk unter einem Dach verkauft werden.

Die neueste Sehenswuerdigkeit im Hafenviertel ist der Clock Tower Centre, von dem die Schiffe nach Robben Island abfahren. Waehrend der Bauarbeiten am Clock Tower Centre wurden die Ruinen einer Gebaeudeanlage der Niederlaendischen Ostindien-Gesellschaft von Anfang des 18. Jahrhunderts entdeckt. Diese Überreste koennen nun von Besuchern besichtigt werden. Weitere Expansionsplaene umfassen den Bau eines Kanals und einen neuen Jachthafen.

Victoria and Alfred Waterfront

Tel: (021) 408 76 00.

Internet: www.waterfront.co.za

Anreise: Waterfront-Shuttlebus von der Adderley Street.

Öffnungszeiten: Durchgehend.

Eintritt: Frei.

Two Oceans Aquarium

Dock Road, Victoria and Alfred Waterfront

Tel: (021) 418 38 23.

Internet: www.aquarium.co.za

Anreise: Waterfront-Shuttlebus von der Adderley Street.

Öffnungszeiten: Taeglich 09.30-18.00 Uhr.

Eintritt: 45 R.



Bo-Kaap-Museum

Das Museumsgebaeude wurde um etwa 1765 erbaut, war urspruenglich das Wohnhaus des tuerkischen Gelehrten Abu Bakr Effendi und ist das aelteste noch vorhandene Wohnhaus der muslimischen Gemeinde in Kapstadt. Die Einrichtung ist sogar bis zum groeßten Schlafzimmer eine authentische Hochzeitssuite typisch fuer ein muslimisches Kapstaedter Wohnhaus des 18. Jahrhunderts. Abu Bakr Effendi war ein hoch angesehener Arabischlehrer und verfaßte einen der ersten Texte, die das Entstehen von Suedafrikas zweitwichtigster Sprache Afrikaans (eine Mischung aus Niederlaendisch, Malaiisch, Deutsch, Xhosa und Englisch) belegen. Angeboten werden dort auch Rundgaenge mit Fuehrung durch den Bo-Kaap-Bezirk, das traditionelle Wohnviertel der Malaien von Kapstadt, die als Sklaven aus Indonesien gebracht wurden. Außer interessanter Geschichte und Architektur hat dieses Viertel auch tolle Ausblicke zu bieten.

71 Wale Street

Tel: (021) 424 38 46. Fax: (021) 461 95 92.

Internet: www.museums.org.za

Anreise: Ein kurzer Fußmarsch von der Adderley Street.

Öffnungszeiten: Mo-Sa 09.30-16.30 Uhr.

Eintritt: 5 R.



Castle of Good Hope

Mit dem Bau dieses fuenfzackigen, sternfoermigen Schlosses dem sichtbarsten Symbol der Kolonialbesetzung Kapstadts und Suedafrikas begann man 1666. Nach den Worten des niederlaendischen Militaerkommandanten Zacharias Wagener, wurde es als eine Festung gegen die schwarzen und gelben Menschen gebaut und ab 1948 zum militaerischen Hauptquartier der Apartheid-Regierung. Seit der Befreiung Suedafrikas 1994 ist es nun jedoch vor allem ein Volksmuseum, in dem Ausstellungen alternativer Kunst und kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Die William Fehr Collection (Tel: (021) 469 11 60, 462 37 51. Fax: (021) 462 37 50) dokumentiert meisterhaft die koloniale Kunst und Kultur der Kapregion.

Castle Street

Tel: (021) 469 12 49.

Anreise: Ein kurzer Fußmarsch von der Grand Parade.

Öffnungszeiten: Mo-Sa 09.30-16.00 Uhr.

Eintritt: 15 R (einschließlich Fuehrung).



Houses of Parliament

Das imposante Gebaeude der Houses of Parliament ist eine Mischung aus georgianischer und viktorianischer Architektur und erinnert an einige der besten oeffentlichen Gebaeude Londons. Es wurde vom britischen Architekten Harry Greaves entworfen und 1885 fertiggestellt, als das Parlament zum Sitz der britischen kolonialen Expansion in Afrika wurde. Seine Hallen und Galerien sahen Ereignisse, die zu den dramatischsten auf dem afrikanischen Kontinent zaehlen, u.a. die Ermordung des Architekten der Apartheid, Premierminister Hendrik Verwoerd im Jahr 1966, und Nelson Mandelas Antrittsrede als Praesident des neuen Suedafrikas 1994. Der Parlamentskomplex ist Teil einer Reihe historischer Gebaeude, welche die Ostgrenze der Company Gardens (s. unten) flankieren.

Parliament Street, Company Gardens

Tel: (021) 403 29 11.

Anreise: Ein kurzer Fußmarsch von der Adderley Street.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr (unterschiedliche Zeiten; Besucher sollten sich telefonisch nach Einzelheiten erkundigen).

Eintritt: Frei.



Koopmans De Wet House

Das im Jahr 1701 erbaute Haus des Kaufmanns De Wet gibt Einblick in das Leben der Patrizier am Kap waehrend des 18. Jahrhunderts. Es wurde im unvrkennbaren kapniederlaendischen Architekturstil entworfen ein Stil, den man haeufig bei den Herrenhaeusern auf den laendlichen Weinguetern wiederfindet und ist mit erlesenen Beispielen der Handwerkskunst der Kap-Gegend eingerichtet. Viele dieser handgeschnitzten Einrichtungsgegenstaende wurden von Sklaven bzw. Kunsthandwerkern aus Suedostasien entworfen, genau wie die einzigartigen dekorativen Stuckarbeiten an der Außenseite dieses und anderer Gebaeude.

35 Strand Street

Tel: (021) 424 24 73. Fax: (021) 461 95 92.

Anreise: Ein kurzer Fußmarsch von der Adderley Street.

Öffnungszeiten: Di-Sa 09.30-16.30 Uhr.

Eintritt: 5 R.



Company Gardens

Urspruenglich 1652 von Jan van Riebeeck (dem ersten Befehlshaber der niederlaendischen Kolonie am Kap) als ein Obst- und Gemuesegarten gepflanzt, um die anlegenden Schiffe zu versorgen, haben sich die Company Gardens zur gruenen Lunge am Rande des Stadtzentrums von Kapstadt entwickelt. Obwohl man zum Park zwar 24 Stunden am Tag Zugang hat, sollte man sich hier nicht nach Einbruch der Dunkelheit aufhalten. Die Gaerten sind nicht nur eine botanische Wonne, sondern beherbergen auch die Houses of Parliament (s. oben), die SA National Art Gallery, das SA Museum und das Planetarium. Die SA National Art Gallery beinhaltet eine der erlesensten Sammlungen suedafrikanischer und internationaler Kunst im Land und stellt regelmaeßig Werke aus aller Welt aus. Das SA-Museum eignet sich hervorragend, um ein paar Stunden damit zu verbringen, mehr ueber das Land und die Naturkunde Afrikas zu erfahren. Außerdem gibt es hier eine ausgezeichnete Ausstellung von Walen. Im Planetarium sind die Echtzeit-Schauen des naechtlichen Himmels eine bezaubernde Einfuehrung zu den astronomischen Kostbarkeiten des suedlichen Afrikas.

Am oberen Ende der Adderley Street.

Internet: www.museums.org.za

Anreise: Ein kurzer Fußmarsch von der Adderley Street.

SA National Art Gallery

Tel: (021) 465 16 28. Fax: (021) 461 00 46.

E-Mail: sang@gem.co.za

Internet: www.museums.org.za

Öffnungszeiten: Di-So 10.00-17.00 Uhr.

Eintritt: 5 R; So frei.

SA Museum

Tel: (021) 424 33 30. Fax: (021) 424 67 16.

Internet: www.museums.org.za

Öffnungszeiten: Taeglich 10.00-17.00 Uhr.

Eintritt: 8 R; Mi frei; 15 R (Museum und Planetarium).

Planetarium

Tel: (021) 424 33 30. Fax: (021) 424 67 16.

Internet: www.museums.org.za

Öffnungszeiten: Vorfuehrungen Mo-Fr 14.00 Uhr, Di 20.00 Uhr und Sa und So 14.30 Uhr.

Eintritt: 10 R (Planetarium); 15 R (Museum und Planetarium).



Century City

Im neu erbauten Century City befindet sich nicht nur das beeindruckende Canal Walk Shopping Centre und der erste Vergnuegungspark in Afrika, Ratanga Junction, sondern auch ein Entertainment Centre mit Clubs, Restaurants, Bars und Kneipen. Das MTN Sciencentre bietet Kindern jeden Alters wissenschaftliche Entdeckungen, Austellungen und interaktive Displays. Von der Camera Obscura im Turm bieten sich atemberaubende Panoramablicke auf Table Mountain, Table Bay, Robben Island und die Umgebung.

Century City N1

Tel: (021) 555 33 77.

E-Mail: touristinfo@canalwalk.co.za

Internet: www.canalwalk.co.za

Anreise: Mit dem Auto, Ausfahrt 10 von der N1.

Canal Walk Shopping Centre

Tel: (0860) 10 11 65.

Internet: www.canalwalk.co.za

Öffnungszeiten: Mo-Sa 09.00-21.00, So 09.00-18.00 Uhr.

Eintritt: Frei.

Ratanga Junction

Century Boulevard

Tel: (0861) 20 03 00.

Internet: www.ratanga.co.za

Öffnungszeiten: Mi-Fr 10.00-17.00 Uhr, Sa 10.00-18.00 und So 10.00-17.00 Uhr (20. November-4. Mai).

Eintritt: 85 R.