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Nachtleben

Einleitung

Berlin ist ganz einfach eine der dynamischsten Partystaedte Europas. Die alte Trennung ist beim Nachtleben allerdings noch erhalten geblieben, und ironischerweise hinkt das westliche Zentrum hinter dem wieder auflebenden Osten hinterher. Die alternative Szene von Berlin ist weltweit bekannt. Punk und jegliche Formen der Anarchie kaempfen in Kreuzberg zwischen den modernen Bars und Yuppie-Kneipen ums Überleben. Die Avantgarde-Kulturszene und die dazugehoerende Kneipenkultur hat sich nach Berlin-Mitte, Prenzlauer Berg undzunehmend auch nach Friedrichshain verlagert. Die Schwulenszene der Stadt verteilt sich auf Schoeneberg, Kreuzberg und das lebhaftere Viertel Prenzlauer Berg.

Fuer jemanden, der zum ersten Mal in der Stadt ist, ist wahrscheinlich Berlin-Mitte am geeignetsten. Am besten faengt man bei den Hackeschen Hoefen an und macht sich anschließen zur Oranienburger Straße mit ihren zahlreichen Bars auf. Das Tacheles am Ende der Straße ist allein wegen des anarchistischen Geists, den es einst verkoerperte, einen Besuch wert. Um Berlin allerdings richtig kennenzulernen, sollte man in das Viertel Prenzlauer Berg (kurz: Prenzlberg) gehen. Einige der etablierteren Lokalitaeten sind recht einfach zu finden, am interessantesten sind jedoch die wilden Bars und spontanen Clubs, die von einer auf die andere Woche auftauchen und genauso schnell wieder fuer immer verschwinden.

Stadtmagazine sind Zitty (Internet: www.zitty.de), Tip (Internet: www.tip-berlin.de) und Prinz (Internet: www.prinz.de/berlin). Clubs sind außerdem in den kostenlosen Veranstaltungsmagazinen Flyer (Internet: www.flyer.de/berlin) und 030 (Internet: www.berlin030.de) zu finden.

Das Betreten von Bars ist nur Personen von mindestens 18 Jahren gestattet. Bei den meisten Diskos wird Verzehr verlangt (2,50-10 Euro), da die Berliner allerdings eine sehr laessige Einstellung in Sachen Stil an den Tag legen, findet man nur selten Kleidervorschriften vor; auch eine gesetzlich vorgeschriebene Sperrstunde gibt es nicht.

Bars

Teure Cocktails und eine zeitgemaeße Atmosphaere hat die Bar am Luetzowplatz, Luetzowplatz 7, zwischen dem Tiergarten und der U-Bahnstation Nollendorfplatz. Auf der anderen Seite des Nollendorfplatzes liegt die beliebte Schwulenbar Hafen, Motzstraße 19. Weitere etablierte Bars sind das Wirtschaftswunder, Yorckstraße 81, mit einer Einrichtung im Stil der fuenfziger Jahre Stil und die kleine Zoulou Bar, Hauptstraße 3, mit ihrem interessanten, gemischten Publikum.

Bars

Viele Kneipen in der Oranienstraße und der Wiener Straße im etwas rauheren Kreuzberg fungieren tagsueber als Cafés. Eine wahre Institution ist die Café Bar Morena in der Wiener Straße 60; auch das nahegelegene Wiener Blut ist eine tolle Kneipe, etwas finsterer ist das Madonna.

Bars

In Ostberlin gibt es zu viele gute Kneipen, um sie alle aufzulisten. Gute Ausgangspunkte in der Oranienburger Straße (die geile Meile) sind die moderne Bar Lounge 808, Nr. 42-43, und die Mitte Bar, Nr. 46, die ebenso bei den oertlich ansaessigen Kuenstlern wie auch bei Studenten beliebt ist. Im angesagten Prenzlauer Berg gehoeren der Hip-Hop-Tempel H20, Kastanienalle 16, der Prater, Kastienalle 7-9, mit seinem Biergarten, Theater und Bar und das Icon, Cantianstraße 15, zu den lebhaftesten Kneipen.

Comedy

Das Vermaechtnis des Berlins der dreißiger Jahre und seines internationalen Stars Marlene Dietrich ist weiterhin in der Stadt lebendig. Kommerzielles Varieté sieht man sich am besten im Friedrichstadtpalast, Friedrichstraße 107, an (Internet: www.friedrichstadtpalast.de), einem der groeßten Revuetheater Europas, wo Musikrevues mit glitzernden Kostuemen und Tanz- und Theaterelementen gezeigt werden. Im Wintergarten Das Varieté, Potsdamer Straße 96 (Internet: www.wintergarten-variete.de), werden die Varietéauffuehrungen mit Abendessen kombiniert. Etwas unkonventionellere Shows finden in den unabhaengigen Veranstaltungsorten in den Gegenden noerdlich der Hackeschen Hoefe und im Viertel Prenzlauer Berg statt.

Kasinos

Die Spielbank Berlin ist ein Teil des Bauprojekts am Potsdamer Platz und liegt gegenueber des Grand Hyatt am Marlene-Dietrich-Platz 1 (Tel: (030) 25 59 90. Fax: (030) 25 59 91 49. E-Mail: info@spielbank-berlin.de; Internet: www.spielbank-berlin.de). Es gibt keine konkrete Kleidervorschrift, ein Ausweis wird jedoch benoetigt (der Eintritt betraegt 5 Euro). Geoeffnet ist das Kasino taeglich von 11.30-03.00 Uhr. Das Casino Berlin befindet sich auf dem 37. Stockwerk des Forum Hotels am Alexanderplatz (Tel: (030) 23 89 41 44. Fax: (030) 23 89 41 13) und ist von 15.00-03.00 Uhr geoeffnet. Der Eintritt betraegt 5 Euro. Der Einlaß ist nur mit Ausweis, Jackett und Krawatte moeglich.

Clubs

In der Kudamm-Gegend gibt es ein paar sehr touristische Diskos, ein guter Tip in Westberlin ist allerdings das 90, Dennewitzstraße 37, mit seinem jungen, zu Funk tanzenden Publikum; Do und Sa finden hier Schwulennaechte statt. Im SO36, Oranienstraße 190, in Kreuzberg, sind Atmosphaere und Musik jede Nacht unterschiedlich; auch Konzerte werden hier veranstaltet. Die Ostberliner Clubszene ist sehr vielfaeltig. In Mitte ist zur Zeit der schicke Sage-Club, Koepenicker Straße 78, eines der Lokale, in dem man gesehen werden sollte. In Prenzlauer Berg bietet zu Beginn der Woche der Knaack Club, Greifswalder Straße 224, auf mehreren Etagen eine Vielzahl an Sounds und Konzerten, waehrend im intimen Pfefferberg, Schonhauser Allee 176, nur Reggae und Roots gespielt wird. Die Zeiten, in denen Techno (der Soundtrack zum Fall der Mauer 1989) sehr angesagt war, leben im Casino, Muehlenstraße, weiter.

Live-Musik

Außer den oben genannten Clubs, in denen auch Live-Musik gespielt wird, gibt es in Berlin zahlreiche Orte, in denen man Live-Bands hoeren kann. Jazz und Blues sind zur Zeit sehr beliebt, besonders in den Lokalen A Trane Jazzclub, Bleibtreustraße 1, Floez, Nassauische Straße 37 und Quasimodo, Kantstraße 12A. Große Rockkonzerte finden in der Columbiahalle statt, Columbiadamm 13-21 (Tel: (030) 698 09 80. Internet: www.columbiahalle.de), und gelegentlich auch in den großen Sportveranstaltungsstaetten, wie z. B. im Velodrom und in der Max-Schmeling-Halle. Open-Air-Konzerte werden auf der Waldbuehne, Am Glockenturm, nahe des Olympiastadiums, aufgefuehrt.