Städte
- Amsterdam
- Bangkok
- Barcelona
- Berlin
- Budapest
- Beijing
- Buenos Aires
- Dubai
- Dublin
- Düsseldorf
- Florenz
- Frankfurt
- Hongkong
- Hamburg
- Helsinki
- Johannesburg
- Kairo
- Köln
- Kapstadt
- Kopenhagen
- Las Vegas
- Lissabon
- London
- Los Angeles
- Madrid
- Mailand
- Melbourne
- Miami
- Moskau
- München
- Palma de Mallorca
- New York
- Nizza
- Orlando
- Oslo
- Paris
- Prag
- Rio de Janeiro
- Rom
- San Francisco
- Singapur
- Salzburg
- Shanghai
- Stockholm
- Sydney
- Tokio
- Tallinn
- Toronto
- Venedig
- Wien
- Zürich
» Länder Übersicht » Wirtschaftsprofil Ukraine
Länder Informationen Ukraine
Ukraine Allgemein |
Sozialprofil |
Flug gesucht? Flüge Ukraine
;Wirtschaftsprofil Ukraine
Wirtschaft
Wichtige Wirtschaftszweige
Die ukrainische Industrie ist gut ausgebaut, und das Land verfügt über reiche Mineralvorkommen. Die wichtigsten Bodenschätze sind Kohle, Eisenerz, Mangan und Uran.
Die berühmten Schwarzerdeböden sind ideal für den landwirtschaftlichen Anbau; Getreide, Zuckerrüben (die Ukraine ist einer der größten Zuckerproduzenten Europas), Sonnenblumen, Gemüse und Tabak sind die Hauptagrarerzeugnisse. Viehzucht und Milchwirtschaft spielen ebenfalls eine Rolle.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige beinhalten - vor dem Dienstleistungssektor- den Kohlebergbau und die Hütten- und Stahlindustrie. Eine wichtige Rolle spielen zudem Flugzeugbau und Raketentechnik. 2008 hatte die Industrie einen Anteil von 31,7 % am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Wichtigste Ausfuhrgüter sind Metallurgieprodukte, chemische Waren, Maschinen, Geräte, Nahrungsmittel und Textilien.
Wirtschaftslage
Zwischen 2000 und 2004 wuchs die Wirtschaft dank der hohen Weltmarktpreise für Metall und des Baubooms recht stark, 2005 schwächte sich das Wachstum etwas ab (2,4 %). 2006 und 2007 waren wieder gute Jahre mit hohen Wachtsumsraten (7,3 % % und 7,9 %).
Im Herbst 2008 wurde das Land von der Weltfinanzkrise voll erfasst. Es kam zu einer Destabilisierung des Bankensektors, Abwertungsdruck auf die Landeswährung Hrywnja und Produktionseinbrüchen. Die hohe Abhängigkeit von Energieimporten und die energieintensive Produktion setzen die Wirtschaft bei gestiegenen Gasimportpreisen zusätzlich unter Druck. Die Ukraine erhielt 2008 vom IWF zur Bekämpfung der Krise einen an Auflagen geknüpften Kredit über 16,4 Mrd. US$.
Die 2007 schon recht hohe Inflation (12,8 %) schnellte 2008 auf 25,3 % hoch. Offiziell 3 % der Bevölkerung sind arbeitslos, die Dunkelziffer liegt aber weitaus höher.
Handelspartner
Die Russische Föderation, Deutschland, Türkei, Polen, Italien, China (VR), die USA und Litauen sind die Haupthandelspartner.
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Mit Belarus wurde ein gemeinsamer Wirtschaftsraum geschaffen. Die Ukraine ist außerdem eines von 11 Unterzeichnerländern des Schwarzmeerabkommens. Mit Österreich wurde ein Handelsabkommen geschlossen, und es gibt bereits über 50 ukrainisch-österreichische Joint-Ventures.
Die ukrainische Industrie ist gut ausgebaut, und das Land verfügt über reiche Mineralvorkommen. Die wichtigsten Bodenschätze sind Kohle, Eisenerz, Mangan und Uran.
Die berühmten Schwarzerdeböden sind ideal für den landwirtschaftlichen Anbau; Getreide, Zuckerrüben (die Ukraine ist einer der größten Zuckerproduzenten Europas), Sonnenblumen, Gemüse und Tabak sind die Hauptagrarerzeugnisse. Viehzucht und Milchwirtschaft spielen ebenfalls eine Rolle.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige beinhalten - vor dem Dienstleistungssektor- den Kohlebergbau und die Hütten- und Stahlindustrie. Eine wichtige Rolle spielen zudem Flugzeugbau und Raketentechnik. 2008 hatte die Industrie einen Anteil von 31,7 % am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Wichtigste Ausfuhrgüter sind Metallurgieprodukte, chemische Waren, Maschinen, Geräte, Nahrungsmittel und Textilien.
Wirtschaftslage
Zwischen 2000 und 2004 wuchs die Wirtschaft dank der hohen Weltmarktpreise für Metall und des Baubooms recht stark, 2005 schwächte sich das Wachstum etwas ab (2,4 %). 2006 und 2007 waren wieder gute Jahre mit hohen Wachtsumsraten (7,3 % % und 7,9 %).
Im Herbst 2008 wurde das Land von der Weltfinanzkrise voll erfasst. Es kam zu einer Destabilisierung des Bankensektors, Abwertungsdruck auf die Landeswährung Hrywnja und Produktionseinbrüchen. Die hohe Abhängigkeit von Energieimporten und die energieintensive Produktion setzen die Wirtschaft bei gestiegenen Gasimportpreisen zusätzlich unter Druck. Die Ukraine erhielt 2008 vom IWF zur Bekämpfung der Krise einen an Auflagen geknüpften Kredit über 16,4 Mrd. US$.
Die 2007 schon recht hohe Inflation (12,8 %) schnellte 2008 auf 25,3 % hoch. Offiziell 3 % der Bevölkerung sind arbeitslos, die Dunkelziffer liegt aber weitaus höher.
Handelspartner
Die Russische Föderation, Deutschland, Türkei, Polen, Italien, China (VR), die USA und Litauen sind die Haupthandelspartner.
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Mit Belarus wurde ein gemeinsamer Wirtschaftsraum geschaffen. Die Ukraine ist außerdem eines von 11 Unterzeichnerländern des Schwarzmeerabkommens. Mit Österreich wurde ein Handelsabkommen geschlossen, und es gibt bereits über 50 ukrainisch-österreichische Joint-Ventures.
Umgangsformen
Anzug oder Kostüm sind angemessen. Visitenkarten sind üblich. Einige große Kyiwer Hotels vermitteln Dolmetscherdienste.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.30-17.00/18.00 Uhr. Lange Mittagspausen von mindestens eineinhalb Stunden sind die Regel.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.30-17.00/18.00 Uhr. Lange Mittagspausen von mindestens eineinhalb Stunden sind die Regel.
Kontaktadressen
Bundesverband der Deutschen Industrie
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
Breite Straße 29, D-10178 Berlin
Tel: (030) 20 28 14 52.
Internet: www.ostausschuss.de
Wirtschaftskammer Österreich
Außenwirtschaftsorganisation, Osteuropareferat
Stubenring 8-10, A-1010 Wien
Tel: (01) 514 50.
Internet: http://portal.wko.at
Vereinigte Wirtschaftskammern
Sonnenbergstrasse 48, CH-8032 Zürich
Tel: (044) 268 43 00.
Internet: www.jointchambers.ch
Industrie- und Handelskammer der Republik Ukraine
Wul. Velyka Zhytomyrska 33, 01601 Kyiw
Tel: (044) 272 29 11.
Ministerium für Wirtschaft und europäische Integration der Ukraine
12/2 Grushevskogo Str., 01008 Kyiw
Tel: (044) 253 93 94.
Internet: http://me.kmu.gov.ua
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
Breite Straße 29, D-10178 Berlin
Tel: (030) 20 28 14 52.
Internet: www.ostausschuss.de
Wirtschaftskammer Österreich
Außenwirtschaftsorganisation, Osteuropareferat
Stubenring 8-10, A-1010 Wien
Tel: (01) 514 50.
Internet: http://portal.wko.at
Vereinigte Wirtschaftskammern
Sonnenbergstrasse 48, CH-8032 Zürich
Tel: (044) 268 43 00.
Internet: www.jointchambers.ch
Industrie- und Handelskammer der Republik Ukraine
Wul. Velyka Zhytomyrska 33, 01601 Kyiw
Tel: (044) 272 29 11.
Ministerium für Wirtschaft und europäische Integration der Ukraine
12/2 Grushevskogo Str., 01008 Kyiw
Tel: (044) 253 93 94.
Internet: http://me.kmu.gov.ua
XML Fehler: Undeclared entity warning503