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Malta

Valletta: Von den Upper Barraca Gardens aus kann man den Grand Harbour, einen der größten europäischen Naturhäfen überblicken. Die Stadt wuchs um die heute als Republic Street, Old Bakery Street und Merchants Street bekannten Straßen. In der Merchants Street findet man einige der schönsten Beispiele maltesischer Barockarchitektur. Die strengen Außenfassaden der St.-Johns-Co-Cathedral (1573-77) täuschen, das Innere der Kirche beeindruckt durch vergoldete Verzierungen, Bodenmosaike aus Marmor und einen Lapislazuli-Altar, hinter dem sich wunderschöne Marmorstatuen befinden. Das von Caravaggio gemalte berühmte Gemälde Die Enthauptung des Hl. Johannes befindet sich in der Kapelle. Der Grand Masters Palace wurde 1574 fertiggestellt. Heute sind hier einige bedeutende Gemälde untergebracht. Die Waffenkammer des Palastes verfügt über eine der besten Sammlungen überhaupt. Das Manoel Theatre wurde nach dem bekannten Großmeister Manoel de Vilhena benannt und ist das zweitälteste Theater Europas. Zwischen Oktober und Mai finden hier Konzerte, Opern-, Theater- und Ballettaufführungen statt. Das National Museum of Fine Art befindet sich in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert und enthält eine schöne Sammlung exquisiter Möbel, Skulpturen, Gemälde des Johanniterordens. Die Kirche Our Lady of Victory ist die älteste in Valletta. In der nahe gelegenen Auberge de Provence befindet sich das Nationalmuseum für Archäologie. Ein Bummel über den geschäftigen sonntäglichen Markt im Vorort Floriana lohnt sich.

In der Nähe von Paola (Pawla) befindet sich die archäologische Ausgrabungsstätte Tarxien (u. a. Tempel aus dem Neolithikum). Das Hypogäum ist eine 3000 Jahre alte unterirdische Tempelanlage, die aus dem Fels gehauen wurde. Die vier Stockwerke tiefe Anlage diente als Kult- und Begräbnisstätte. Ghar Dalam (Dunkle Höhle) ist das älteste Zeugnis menschlichen und tierischen Lebens auf Malta.

Sliema liegt am Marsamxett Harbour gegenüber von Valletta und ist eine große, moderne Stadt mit Hotels, Geschäften, Cafés, Kinos, Restaurants, Bars, Klubs und Diskotheken. Die Küste ist hier felsig, bietet aber trotzdem gute Bademöglichkeiten.

Die ehemalige Hauptstadt Maltas, Mdina, liegt auf einem hohen Plateau und überblickt die Insel. Man betritt sie über eine steinerne Zugbrücke und kommt in ein Gewirr von engen Gassen mit Kirchen, Klöstern und Palästen, die durch kleine Piazzas miteinander verbunden sind. Der mittelalterliche Palazzo Falzan wurde im normannischen Stil erbaut und heißt im Volksmund das Normannenhaus. Er beherbergt eine Sammlung alter Waffen und Keramiken, eine Kathedrale und ein Museum, in dem eine ausgezeichnete Kunstsammlung untergebracht ist. Von dem wunderschönen Bastion Square (Bastionsplatz) hat der Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Felder und Dörfer der Umgebung sowie auf die St.-Pauls-Bucht.

Rabat hat schöne Barockkirchen; weitere Anziehungspunkte sind die Katakomben von St. Paul und St. Agatha (4. Jh. n. Chr.) sowie die Römische Villa, beredte Zeugnisse von Maltas Glanz zur Zeit der Römerherrschaft (218 v. Chr. - 870 n. Chr.). In der Umgebung der Stadt kann man interessante Spaziergänge unternehmen, etwa zum Chadwick Lake, zu den Dingli Cliffs und zum Verdala Castle, das die Buskett Gardens überblickt, das einzige Waldgebiet Maltas.

Es gibt vier Höhlen, die die leuchtenden Farben der Korallen und Mineralien im Kalkstein widerspiegeln. Die Blaue Grotte an der Südwestküste ist die beeindruckendste dieser Höhlen, die man am besten bei ruhiger See am frühen Morgen besichtigt. Man erreicht sie mit dem Bus von Valletta.

Marsaxlokk, Birzebbuga und Marsacala sind typische maltesische Fischerdörfer, die in den Buchten an der Südspitze Maltas liegen. In den Tavernen werden täglich frischgefangene Fische serviert. Bei Marsaxlokk wurde ein der Fruchtbarkeitsgöttin Juno geweihter griechischer Tempel entdeckt. Die beliebtesten Strände befinden sich an der Nordküste. Das klare Wasser lädt zum Segeln, Tauchen und Wasserskifahren ein. Die schönsten Sandstrände sind Paradise Bay, Golden Bay, Mellieha Bay und Armier Bay.

Gozo

Gozo (Internet: www.visitmalta.com/de/gozo_comino) ist die zweitgrößte Insel des Archipels; Hügel, Täler und zerklüftete Klippen prägen das Landschaftsbild. Einige der einheimischen Handarbeiten (Spitze und Stickereien) kann man direkt in den Hausfluren oder auf den Straßen kaufen. Gozo ist ideal für erholungssuchende Urlauber, die fern von Autolärm und Hektik abschalten wollen.

Die Inselhauptstadt Victoria (früher Rabat) wurde von den Arabern auf dem Castle Hill erbaut. Von der Zitadelle (Gran Castello,15. Jh.) mit dem historischen Bollwerk und einigen alten Gebäuden (u.a. dem Museum für Völkerkunde) aus hat man einen wunderbaren Rundblick auf die ganze Insel. Die Kathedrale hat keine Kuppel, mancher Besucher wurde jedoch schon von dem raffinierten Trompe-lOeil-Deckengemälde im Inneren getäuscht, das den Eindruck erweckt, die Kathedrale habe eine große Kuppel.

Im archäologischen Museum im Palazzo Bondi sind u. a. römische Münzen, Schmuck- und Gebrauchsgegenstände ausgestellt. Außerdem findet man Ausstellungsstücke von Ausgrabungen des jungsteinzeitlichen Megalith-Tempels von Ggantija.

Bei Xaghra kann man die Alabaster-Tropfsteinhöhlen Xerris Grotto und Ninus Grotto besichtigen. Die Basilika bei TaPinu in der Nähe des Dorfes Gharb ist eine der schönsten Kirchen Maltas. Xewkija ist eine Kleinstadt mit einer schönen neuen Kirche, die um die alte Pfarrkirche St. John the Baptist errichtet wurde.

Die bekanntesten Strände sind I-Qawra mit einer geschützten Badestelle, kristallklarem Wasser und hohen Felsenklippen, Ir-Ramla I-Hamra (schöner Sandstrand) und die Xlendi Bay.

Das Fischerdorf Marsalforn an der Nordküste ist heute Gozos beliebtester Ausflugsort.

Comino

Die Insel Comino (Internet: www.visitmalta.com/de/gozo_comino)zwischen Malta und Gozo ist dicht mit wilden Kräutern bewachsen. Auf der Insel leben nur drei Bewohner, die das einzige Hotel dort führen. Die Pfade, die sich durch ungewöhnliche Felsformationen winden, sind die einzigen Verbindungswege auf der Insel. Es gibt einige schöne Strände und kleine Sandbuchten, darunter die Blue Lagoon. Die Wassersportmöglichkeiten sind ausgezeichnet.

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