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Gesundheit Malta

Erforderliche Impfungen

Nein 1 Nein Nein Nein - Nein - 2 -
Vorsichtsmaßnahmen

Die UV-Strahlung in Malta ist sehr hoch und kann zu Hautschäden führen. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel mit hohem LSF ist daher unbedingt erforderlich.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniase sowie die ebenfalls durch Mücken übertragene Krankheit Kala Azar kommen landesweit vor und können durch Insektenschutz vermieden werden.

Gesundheitsvorsorge

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Ein Anspruch auf Behandlung - soweit dringend erforderlich - besteht bei Ärzten, und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Zahnärztliche Behandlung ist i.d.R. keine Leistung nach dem maltesischen Krankenversicherungsrecht. Die großen Krankenhäuser sind St. Luke's in Gwardamanga auf Malta und Gozo General Hospital auf Gozo.



In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen und über neun Monate alt sind. Kinder unter neun Monaten, die aus diesen Gegenden einreisen, werden u. U. in Quarantäne genommen oder unter Beobachtung gestellt. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die den Transitraum in Malta nicht verlassen.



[2]
Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Das Leitungswasser ist eine Mischung aus Grundwasser und entsalztem Meerwasser und sollte nicht oder nur abgekocht getrunken werden. Milch ist pasteurisiert und der Verzehr von Milchprodukten unbedenklich. Einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse können ohne Bedenken gegessen werden.

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