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Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Foro Romano (Forum Romanum)

Das Forum Romanum ist heute ein Truemmerhaufen aus Marmorbruchstuecken, Saeulen und Resten von Fundamenten. Man braucht schon etwas Phantasie, um sich den ehemaligen Marktplatz vorstellen zu koennen, der im antiken Rom das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum war sowie der symbolische Mittelpunkt eines Weltreichs, das sich bis nach Griechenland, Sizilien und Karthago ausdehnte. Braende, Barbaren und pluendernde Bauarbeiter waehrend des Mittelalters und der Renaissance trugen zum heute baufaelligen Zustand des Forums bei, das erst bei Ausgrabungsarbeiten im 19. Jahrhundert freigelegt wurde. Einen Blick aus der Vogelperspektive erhaelt man von der Piazza del Campidoglio, etwas naeher kann man es aber auch von der Via Sacra sehen, die mitten durchs das Forum verlaeuft. Zu den am besten erhaltenen und faszinierendsten Monumenten gehoeren der Triumphbogen des Septimius Severus aus dem Jahr 203 n. Chr., der als Denkmal zum Sieg ueber die Parther errichtet wurde und die Überreste von Caesars Rednerpult, von dem der Feldherr seine großen Reden hielt. Ebenfalls beeindruckend ist das ehemalige Atrium im Haus der Vestalinnen und der benachbarte Vesta-Tempel, ein rundes Bauwerk, in dem die vestalischen Jungfrauen die ewige Flamme am Leben erhielten.

Largo Romolo e Romo, Via dei Fori Imperiali

Tel: (06) 39 96 77 00.

Öffnungszeiten: Taeglich 08.30-19.15 Uhr (April-Aug.); taeglich 08.00-19.00 Uhr (Sept.); taeglich 08.30-18.30 Uhr (Okt.); taeglich 08.30-16.30 Uhr (Nov.-Maerz).

Kostenloser Eintritt.

Colosseo (Kolosseum)

In der Naehe der Via Sacra und des Arco di Costantino (Konstantinsbogen) liegt das riesige ovale, 186 m lange, 153 m breite und rund 47 m hohe Kolosseum. Kaiser Vespasian begann mit dessen Bau im Jahr 72 n. Chr., fertiggestellt wurde es acht Jahre spaeter unter seinem Sohn Titus. Eine aus heutiger Sich schwer begreifbare Art der Unterhaltung fand hier statt: Gladiatoren mussten gegeneinander und mit Loewen und sonstigen wilden Tieren kaempfen der Ausgang war immer toedlich. Die Spiele wurden letztendlich im fuenften Jahrhundert verboten. Über die Jahrhunderte wurde das Stadium gepluendert und von Erdbeben erschuettert. Heute stehen nur noch die Grundmauern mit ihren jetzt frei liegenden, frueher aber unterirdischen, gewundenen Passagen, durch welche die Tiere auf das Schlachtfeld der Arena getrieben wurden.

Piazza del Colosseo

Tel: (06) 39 96 77 00.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, Sa 09.00 Uhr zwei Stunden vor Sonnenuntergang; Mi und Do 09.00-13.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.

Panteone (Pantheon)

Das am besten erhaltene und am schoensten proportionierte antike Denkmal Roms, das Pantheon, ist zu einem Symbol der Stadt geworden. Kaiser Hadrian ließ den runden Bau als Tempel fuer die Goetter errichten (119-128 n. Chr); im Jahr 608 wurde er zu einer Kirche umgewandelt der Schluessel zu seiner wundersamen Erhaltung. Der Radius der Kuppel entspricht genau deren Hoehe. Licht und Regen dringen in das Bauwerk durch eine neun Meter große Öffnung namens oculus in der Mitte der Kuppel ein. Das Pantheon wurde einst von Goetterdenkmaelern geschmueckt, heute aber konzentriert sich das Augenmerk auf Raphaels Grabmal. Am erstaunlichsten sind die großen Messingtueren, die zu dem urspruenglichen Bauwerk aus der Roemerzeit gehoerten.

Piazza della Rotonda 116

Tel: (06) 68 30 02 30.

Öffnungszeiten: Mo-Sa 09.00-19.30 Uhr, So 09.00-17.30 Uhr.

Kostenloser Eintritt.

Cappella Sistina & Musei Vaticani (Sixtinische Kapelle & Vatikanische Museen)

Ein Ehrfurcht einfloeßender Blick auf Michelangelos Meisterwerk Die Schoepfung entschaedigt fuer das Warten in der Schlange und die Menschenmengen, die man bei einem Besuch der Vatikanstadt in Kauf nehmen muss. Die lebhaften Szenen aus dem Alten Testament wurden restauriert trotz betraechtlicher Kontroversen. Michelangelo hatte den Auftrag von Julius II. nur ungern angenommen, die Decke der zwischen 1475 und 1480 als paepstliche Privatkapelle erbauten Sixtinischen Kapelle mit Fresken zu bemalen. Die Arbeit begann im Mai 1508, wurde im August 1511 enthuellt und im Oktober 1512 fertiggestellt. 21 Jahre spaeter malte Michelangelo das Juengste Gericht auf die Altarwand und fuegte sein eigenes, gealtertes Gesicht direkt unter dem Bildnis Christi hinzu. Papst Pius IV. war empoert ueber die Nacktheit der Juenger und so mussten die anstoeßigen Genitalien schnellstens mit Lendentuechern uebermalt werden (bei einer Restaurierung wurden die meisten allerdings wieder entfernt). Die Renaissance-Fresken an den Seitenwaenden werden zwar von Michelangelos Genie ueberschattet, sind jedoch ebenso sehenswerte, kunstvolle Werke von alten Meistern, u.a. von Michelangelos eigenem Lehrer Ghirlandaio.

Bei einem Besuch Roms koennte man leicht ein oder zwei Tage in den Vatikanischen Museen verbringen. Zu den Hoehepunkten gehoeren die Stanze di Raffaello (Raphael-Raeume), das Etruskische Museum, in dem man sich Italien vor der Roemerzeit widmet, und das Pio-Clementino-Museum mit seiner weltweit groeßten Sammlung klassischer Skulpturen.

Viale Vaticano

Tel: (06) 69 88 38 60.

Internet: www.vatican.va

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 08.45-14.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.

Basilica di San Pietro (Petersdom)

Über einem ehemaligen Schrein, der angeblich die Grabstaette des Heiligen Petrus sein soll, liegt der Petersdom. Trotz ihres ehrwuerdigen Alters von damals 1000 Jahren ließ Papst Julius II. den urspruenglichen Bau im Jahr 1506 abreißen, um mit seinem Architekten Bramante eine funkelnagelneue Basilika zu errichten. Die Bauarbeiten dauerten 120 Jahre und beschaeftigten eine Reihe beruehmter Architekten und Kuenstler u.a. Alberti, Bramante, Raphael, Peruzzi, Sangallo der Juengere und Michelangelo. Michelangelo hatte die Verantwortung fuer die riesige Kuppel und die stuetzende Saeulentrommel, starb aber 1564, bevor das Werk schließlich im Jahr 1590 fertiggestellt wurde. Das Innere der Basilika ist eine unverhohlene Zurschaustellung der Macht der Kirche. Inmitten dieser Pracht steht in der ersten Kapelle auf der rechten Seite Michelangelos Piet (1498/1499). Die von Arnolfo da Cambio angefertigte Bronzestatue des Heiligen Petrus (1296) im Hauptschiff ist vor allem wegen des durch Pilgerkuesse zu einem Stummel reduzierten Fußes bekannt. Berninis Thron des Heiligen Petrus (1665) ueber dem Papstaltar wurde aus Bronze hergestellt, die man auf Anweisung des Papstes aus dem Pantheon entwendete, und dominiert den hinteren Teil des Hauptschiffs. Man kann auch wahlweise mit dem Aufzug oder zu Fuß die Kuppel besichtigen, sich die Vatikanischen Gaerten (Fuehrungen durch das Touristenamt des Vatikans) und die Vatikanischen Grotten mit den paepstlichen Grabstaetten ansehen. Der Zugang zur Nekropolis unter den Grotten der Ort, an dem sich die Überreste des Heiligen Petrus befinden sollen ist nur mit schriftlicher Genehmigung moeglich.

Piazza San Pietro

Tel: (06) 69 88 16 62.



Öffnungszeiten: Taeglich 07.00-19.00 Uhr (April-Sept.); taeglich 07.00-18.00 Uhr (Okt.-Maerz).

Kostenloser Eintritt.

Petersdom (Basilika des Heiligen Petrus)

Öffnungszeiten: Taeglich 08.00-18.00 Uhr, von Okt.-Maerz nur bis 16.45 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.

Nekropolis

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr. Anfragen sollten einige Tage vor dem Besuch an das Uffizio degli Scavi gerichtet werden.

Mit Eintrittsgebuehr.

Vatikanische Gaerten

Tel: (06) 69 88 44 66 (Touristenamt des Vatikans).

Öffnungszeiten: Fuehrungen (Di, Do, Sa 11.00 Uhr Maerz-Okt. bzw. Sa 11.00 Uhr Nov-Febr.) ) koennen mehrere Tage im Voraus gebucht werden.

Mit Eintrittsgebuehr.