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Stadtueberblick

Stadtueberblick

Muenchen, das dem Besucher weit mehr als nur das beruehmte Oktoberfest zu bieten hat, liegt noerdlich der Bayrischen Alpen an der Isar und vereint stolzen Provinzialismus mit internationalem Glamour.

Die Altstadt ist das Herz von Muenchen. Sie ist das Zentrum des kulturellen Lebens, reich an Sehenswuerdigkeiten sowie politische Zentrale fuer Muenchen und Bayern. Nicht nur das Wahrzeichen Muenchens, die Frauenkirche, steht hier, sondern viele weitere Monumentalbauten wie Kirchen, die ehemals koenigliche Residenz, der Alte Hof, das Alte und Neue Rathaus, die Feldherrnhalle und die Tore der ehemaligen Stadtbefestigung.

Der Stadtteil Isarvorstadt ist als Wohnviertel bei gut verdienenden Singles beliebt und auch Zentrum der Kneipen- und Lokalszene in Muenchen, die den Stadtteil und das dort vorherrschende Lebensgefuehl widerspiegelt: Bunt und multikulturell, tolerant und lebendig.

Schwabing steht bei Bewohnern und Touristen gleichermaßen als Synonym fuer Kunst und Kultur, fuer Nachtleben und eine Vielzahl von Kneipen. Haidhausen ist das "zweite Schwabing" von Muenchen: Szene- und Amuesierviertel.

Die Maxvorstadt hat alles zu bieten: Dieser Stadtteil ist das Muenchner Museums-Viertel, das Zentrum der Kunst und das Zentrum der Wissenschaft. Zudem wartet Maxvorstadt mit staedtebaulichen Highlights des Klassizismus auf: Koenigsplatz mit Propylaeen, Siegestor und Odeonsplatz mit Ludwigstraße.

Das Schloss Nymphenburg liegt im gleichnamigen Stadtteil Nymphenburg. Der gesamte Stadtteil ist so edel wie das prunkvolle Schloss: Unendliche Gruenflaechen mit Schlosspark, Botanischem Garten und Hirschgarten und wunderschoene, noble Straßenzuege.

In Muenchens Norden befindet sich in Schwabing der neueste Stadtteil. Die Realisierung der Parkstadt Schwabing (Internet: www.parkstadt-schwabing.de) erfolgte auf einem ausgedienten Industrie- und Gewerbeareal. Das staedtebauliche Leitbild folgt der Muenchner Siedlungsperspektive "kompakt-urban-gruen". Das Herzstueck des Stadtteils am Muenchner Tor ist der Zentrale Park mit verschiedenen Themengaerten. Rund herum liegen zahlreiche Wohn- sowie Buero- und Verwaltungsgebaeude.

Die Stadt erhielt ihren Namen (Muenchen: Siedlung der Moenche) vom ersten Kloster, das hier im achten Jahrhundert gegruendet wurde. Seitdem haben Kloester eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt gespielt, nicht zuletzt, da auf sie die Tradition der Bierbrauerei zurueckgeht, fuer die Muenchen weltweit bekannt ist. Die bayerischen Herrscher sahen darin eine profitable Steuereinnahmequelle und unterstuetzten die Bierbrauerei, die zugleich gute Einnahmen versprach und die Bevoelkerung zufrieden stellte.

Die Bierqualitaet beruht noch immer auf dem Reinheitsgebot, das vom bayrischen Herzog Wilhelm IV. 1516 ins Leben gerufen wurde und fuer den Brauvorgang nur die Verwendung von drei grundlegenden Zutaten erlaubt: Gerste, Hopfen und Wasser. Der Genuss einer Maß mit Schaumkrone in einem der Bierkeller oder -gaerten der Stadt gehoert zu einem Besuch von Muenchen unbedingt dazu.

Die 1158 von Heinrich dem Loewen, Herzog von Bayern, gegruendete Stadt wurde innerhalb eines Jahrhunderts zum Sitz der Wittelsbacher Dynastie, die das Herzogtum, das Kurfuerstentum und das Koenigreich Bayern bis zum Ende des Ersten Weltkriegs regierte. Ihr Einfluss macht sich in der großen Fuelle von imposanten Bauwerken der Gotik, Renaissance, des Barock und der Neugotik bemerkbar, die Muenchens Straßen zieren.

Noch wichtiger waren die Foerderung der Kuenste durch die Wittelsbacher und die von ihnen zusammengetragenen umfassenden Kunstsammlungen, welche die Grundlage fuer die erstklassigen Muenchner Museen und Galerien bildeten.

Der Zeitraum zwischen den beiden Weltkriegen stellt den Tiefpunkt der Muenchner Stadtgeschichte dar und wird in den Touristenbroschueren haeufig diskret verschwiegen.

Jedoch gibt es mittlerweile einen Stadtrundgang, der sich dem Thema "Muenchen zur Zeit des Nationalsozialismus" widmet. Die Stadt war nach dem Ersten Weltkrieg die Wiege der nationalsozialistischen Bewegung und der Ort, an dem Hitler zum ersten Mal versuchte, gewaltsam an die Macht zu kommen mit dem beruechtigten Bierhallenputsch am 8. November 1923.

Außerdem wurde 1938 in Muenchen der Vertrag von Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien unterzeichnet, der einen großen Teil der damaligen Tschechoslowakei den Nazis unterwarf Hoehepunkt der verhaengnisvollen Beschwichtigungspolitik gegenueber Hitler, deren Scheitern Europa kurz darauf in den Zweiten Weltkrieg fuehrte.

Waehrend der Luftangriffe der Alliierten wurde die Stadt von den Bomben schwer beschaedigt. Der wirtschaftliche Erfolg der Nachkriegszeit ermoeglichte jedoch ein umfassendes Wiederaufbau- und Restaurierungsprogramm, durch das die Stadt zu einem der beliebtesten Touristenziele in Deutschland wurde.

Die Muenchner sind kosmopolitisch und kultiviert, zeigen aber auch eine echte Leidenschaft fuer die vielen Traditionen der Region. Scharen von Touristen besuchen die Stadt wegen des weltberuehmten Oktoberfests, um an dieser Bierorgie und den ausgelassenen Feierlichkeiten teilzunehmen.

Mit ihren umfassenden Kunstsammlungen und ausgezeichneten Einkaufsmoeglichkeiten hat die Stadt jedoch zweifellos mehr als nur Bierseligkeit zu bieten.

Zu den sehenswerten Museen und Attraktionen gehoeren u. a. das MVG-Museum der Muenchner Verkehrsgesellschaft, das Juedische Museum und die BMW Welt (Internet: www.bmw-welt.com). In unmittelbarer Nachbarschaft zur Pinakothek der Moderne befindet sich das von dem deutsch-britischen Architektenteam Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton entworfene Museum der Sammlung Brandhorst. Schwerpunkte der Sammlung bilden ausgewaehlte Werke der klassischen Moderne sowie Kuenstler, die die zweite Haelfte der Kunst des 20. Jahrhunderts maßgeblich praegten.

Da in den warmen Sommern die huebschen Gartenrestaurants und Freilichtbuehnen locken und es im Winter viel Schnee und romantische Weihnachtsmaerkte gibt, ist Muenchen eine Stadt, die das ganze Jahr ueber zu einem Besuch einlaedt.