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Stadtueberblick

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Mit Frankfurt am Main assoziiert man Banken ("Mainhattan"), Messen und den groeßten Flughafen Deutschlands (Frankfurt Airport), aber auch eine dynamische Metropole mit vielen Kultur- und Freizeitangeboten.

Die fuenftgroeßte Stadt Deutschlands verdankt ihre Wirtschaftsmacht (sowohl im Inland als auch im Ausland) der Tatsache, dass sie als zentraler Verkehrsknotenpunkt ein beliebter Ort fuer internationale Messen und andere große Events der Wirtschaft ist.

In der Mitte der produktiven Rhein-Main-Region gelegen, ist die Stadt nicht nur das Finanzzentrum Deutschlands, sondern auch das der Europaeischen Union, weil sie Euros in die Weltwirtschaft pumpt.

Schon 3000 v. Chr. war Frankfurt eine Siedlung. Die lange Erfolgsgeschichte ihres Geschaeftswesens ruehrt von Anfang an von ihrer zentralen Lage am Main und von der Frankfurter Messe her.

Messen werden seit dem 12. Jahrhundert gehalten (eine Erwaehnung findet sich einem juedischen Manuskript von 1160) und 1240 erhielt die Stadt das offizielle kaiserliche Privileg fuer die Abhaltung einer jaehrlichen Messe. Zu dem Namen Frankfurt kam die Stadt ca. 500 n. Chr., als die Franken in der Region an der Macht waren und als die Siedlung entlang der Haupthandelsstraße als "Franconovurd" bekannt war.

Frankfurts beachtliches politisches und kulturelles Ansehen beruht auf einer Reihe von entscheidenden und gluecklichen Ereignissen.

Ab 855 fanden in der Stadt die Wahlen fuer die zukuenftigen Monarchen statt. Ab 1562 wurden deutsche Kaiser im Kaiserdom St. Bartholomaeus gekroent. Die Frankfurter Boerse begann ihren Handel 1585 und zog 1879 an ihren heutigen Standort, den Boersenplatz.

1815 wurde Frankfurt zur freien Stadt erklaert und Mitglied des Deutschen Bundes. Gleichzeitig war die Stadt Sitz des Bundestages, das hoechste Gremium des Bundes.

Die Frankfurter Universitaet, die sich 1932 nach dem beruehmtesten Sohn der Stadt, Johann Wolfgang von Goethe, benannte, eroeffnete 1914 kurz vor dem Krieg, der das Antlitz Deutschlands und in der Tat das von ganz Europa fuer immer veraendern sollte.

Auch wenn Frankfurts politische Bestrebungen einen Daempfer durch die Wahl Bonns 1949 zur Hauptstadt der Bundesrepublik erfahren sollten, so hat die Stadt umso mehr waehrend der Nachkriegszeit all ihre Energien in ihre unangefochtene Rolle als Finanzzentrum gesteckt.

Die modernen Wolkenkratzer der Banken und Unternehmen im Geschaeftsviertel sind maechtige Symbole der wirtschaftlichen Staerke Frankfurts und bilden eine Silhouette der Stadt, die eher nordamerikanisch als europaeisch aussieht.

In "Bankfurt" oder "Mainhattan" stehen einige der hoechsten Gebaeude Europas, einschließlich des 300 Meter hohen Wolkenkratzers der Commerzbank. Diese modernen Giganten haben einen Teil der Altstadt ersetzt, der am Ende des Zweiten Weltkrieges von den Bombern der Alliierten zerstoert wurde.

Dennoch kann heute noch ein bisschen von dem Frankfurt der Vorkriegszeit durch die wieder erbauten Gebaeude auf dem Roemerberg erlebt werden, einschließlich des Kaiserdoms und des Roemers - Frankfurts Rathaus seit 1405.

Durch Europas drittverkehrsreichsten Flughafen (nach London-Heathrow und Paris-Charles de Gaulle ), den Frankfurt Airport, und als wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Straßen- und Schienennetz des Landes steht Frankfurt im Zentrum des internationalen Transportwesens und der Kommunikation.

Die Stadt ist nicht nur Sitz der Europaeischen Zentralbank und vieler anderer Finanzinstitute, sie verfuegt auch ueber tausende von Konzernen, einschließlich einiger Mogule des deutschen Verlegertums sowie einer großen Anzahl von Firmen aus den P.R.-, Marketing-, Medien- und Telekommunikations-Branchen. Wie schon Arthur Schopenhauer (1788-1860) im Jahre 1843 sagte: "Hier sieht und hoert man, was in der Welt passiert".

Die meisten Besucher Frankfurts kommen wegen einer der zahlreichen Messen, Ausstellungen und Kongresse. Zu den groeßten jaehrlich stattfindenden internationalen Messen gehoeren die Frankfurter Buchmesse und der Internationale Ausstellungskongress fuer Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie (ACHEMA).

Aber Frankfurt hat (zur Überraschung vieler) den zeitlich stark eingebundenen Geschaeftsreisenden noch eine andere Seite zu zeigen. Als Geburtsort des am meisten verehrten Dichter Deutschlands, Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gibt sich die Stadt viel Muehe, mit ihrem kulturellen Erbe zu beeindrucken. Die Alte Oper, hervorragende Museen, hochkaraetige Kuenstlergruppen und oertliche Festivals werden jeden Gast mit offenen Augen und Ohren aus dem Konferenzraum und den Messehallen weglocken.

Das Klima der Stadt ist im Allgemeinen gemaeßigt und mild, mit warmen, gelegentlichen nassen Sommertagen. Temperaturen erreichen mitunter 30C und mehr. An kalten Wintertagen koennen die Temperaturen zwischen - 10C und 10C liegen.