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Städte-Informationen Amsterdam

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Hinweis




Öffentliche Verkehrsmittel

Das umfassende Verkehrsnetz Amsterdams wird vom staedtischen Verkehrsdienst GVB (Tel: (020) 460 60 60. Internet: www.gvb.nl) geleitet. Am besten erkundet man Amsterdam zu Fuß oder mit dem ausgedehnten Netz von Straßenbahnen, U-Bahnen, Bussen und Faehren. Die Straßen- und U-Bahnen verkehren bis um Mitternacht, danach werden Nachtbusse eingesetzt (Linien 351 bis 363). Einen kostenlosen Plan, auf dem alle Straßenbahn- und Busstrecken in Amsterdam verzeichnet sind, bekommt man bei allen Fremdenverkehrsbueros oder bei der GVB-Zentrale am Hauptbahnhof.

Straßenbahnen sind das beste Verkehrsmittel, um in Amsterdam herumzukommen. Sie verkehren Mo-Fr 06.00-24.00 Uhr, Sa ab 06.30 Uhr und So ab 07.30 Uhr. Alle Straßenbahnen fahren vom Hauptbahnhof (Centraal Station) ab: Die Linien 1 und 2 ueberqueren die Hauptkanaele, Linie 17 bietet regelmaeßige, schnelle und zuverlaessige Fahrten, Linie 16 faehrt zum Museumplein und Concertgebouw, waehrend die Linien 9 und 14 zum Muziektheater und zum Markt am Waterlooplein faehrt. Die Kreislinie 20 ist die Touristenlinie - sie fuehrt an beinahe allen wichtigen Sehenswuerdigkeiten und vielen groeßeren Hotels vorbei und verkehrt zwischen 09.00 und 19.00 Uhr etwa alle 10 Min.



Amsterdams vier U-Bahnlinien beginnen alle am Hauptbahnhof und versorgen den suedoestlichen Geschaeftsbezirk und die Vororte. Die Bahnen verkehren Mo-Fr 06.00-24.15 Uhr, Sa ab 06.30 Uhr und So ab 07.30 Uhr.



Die außerhalb des Stadtzentrums gelegenen Gebiete (hauptsaechlich die Vororte, die nicht an das Straßenbahnnetz angebunden sind) werden von der Buslinie 30 angefahren. Nachtbusse (Nr. 351 bis 363) verkehren, wenn alle anderen oeffentlichen Verkehrsmittel ihren Dienst eingestellt haben (von 00.30 bis 07.30 Uhr).



Ein Gratis-Faehrendienst bietet Fahrradfahrern und Fußgaengern Verbindungen nach Amsterdam Noord. Hauptanlegestelle ist De Ruijterkade (hinter der Central Station). Faehren fahren haeufig und regelmaeßig von 06.15-20.57 Uhr, am Wochenende jedoch etwas seltener (die meisten fahren sonntags ueberhaupt nicht).



Mit der neuen Chipkarte, die man am Hauptbahnhof und an anderen Bahnstationen kaufen und an Automaten aufladen kann, ist das elektronische Bezahlsystem eingefuehrt worden. Die Karte wird beim Betreten und Verlassen der oeffentlichen Verkehrsmittel gescannt, so dass man nur die tatsaechlich gefahrenen Strecken bezahlt.

Wer vorhat, oeffentliche Verkehrsmittel ausgiebig zu nutzen, ist mit einer dagkaarten (Tages- oder Wochenkarte) gut bedient. Fuer Einzelfahrten lohnt es sich, eine strippenkaart zu benutzen; sie muss beim Betreten von Straßenbahn, U-Bahn oder Bus entwertet werden - fuer jede Fahrt benoetigt man also einen Streifen und einen weiteren fuer jede durchfahrene Zone. Einmal entwertet ist ein Fahrschein eine Stunde gueltig, unabhaengig davon, wie oft man umsteigt. Es ist guenstiger, sich eine strippenkaart vor Einstieg in ein oeffentliches Verkehrsmittel zu kaufen (in Fremdenverkehrsbueros, Tabaklaeden oder an den Rezeptionen großer Hotels), als eine Einzelfahrt zu loesen.



Reisen auf dem Wasser

Es verwundert nicht, dass es in Amsterdam zahlreiche verschiedene Moeglichkeiten zur Fortbewegung auf dem Wasser gibt. Kanalbusse (Tel: (020) 62 39 88 6)

verkehren alle 25-45 Min. zwischen der Centraal Station und dem Rijksmuseum - Kinder unter 5 Jahren fahren kostenlos. Alle 14 Stopps sind in der Naehe der wichtigsten Museen, Attraktionen und Einkaufsmoeglichkeiten. Mit einem Tagespass, der bis zum naechsten Tag 12.00 Uhr gueltig ist, kann man so oft aus- und zusteigen, wie man moechte. Die gruene Linie faehrt vom Hauptbahnhof West bis zum Rembrandt-Haus, die rote Linie faehrt ueber das Reichsmuseum und das Anne-Frank-Haus vom und zum Hauptbahnhof, die blaue Linie startet und endet ebenfalls am Hauptbahnhof und passiert u.a. das Meeresmuseum, den Zoo und die Stadthalle. Das Museumsboot faehrt etwa jede Stunde ab und haelt an allen wichtigen Museen der Stadt. Kanaltaxis, die bis zu 8 bis 40 Fahrgaeste befoerdern koennen, stehen ebenfalls zur Verfuegung. Man kann sie entweder direkt am Kanalufer anhalten oder im Voraus telefonisch bestellen (Tel: (020) 53 56 36 3).



Bootsverleih

Besucher koennen Pedalos (die auch Kanalfahrraeder genannt werden) und Boote mieten, um die Kanaele der Stadt zu erkunden. Pedalos sind erhaeltlich bei Canal Bike, Weteringschans 24 (Tel: (020) 626 55 74. Internet: www.canal.nl; Öffnungszeiten: Taeglich von 09.00-18.00 Uhr). Eine Kaution pro Pedalo wird verlangt.

Taxis

In Amsterdam ist es ueblicher, ein Taxi telefonisch beim Central Taxi Office (Tel: (020) 677 77 77) zu bestellen oder einen Taxistand aufzusuchen (Centraal Station, Rembrandtplein und Leidseplein) als ein Taxi an der Straße herbeizuwinken. Taxis, die man an dem beleuchteten Taxi-Schild am Dach erkennt, sind gewoehnlich schnell zur Stelle, außer bei Regen oder freitags und samstags nachts. Obwohl sie gute Dienste leisten, sind Taxis relativ teuer. Zur Grundgebuehr kommt ein Kilometerpreis hinzu. Taxameter sind vorhanden; ein kleines Trinkgeld wird geschaetzt.

Limousinen

In Amsterdam gibt es mehrere Limousinenunternehmen, die Flughafentransfers und Wagenmiete zum Stunden- oder Tagestarif anbieten.

Unter anderem kommen folgende Anbieter in Frage:

CS Limousine Service (Tel: (020) 673 78 88. Internet: www.limousineamsterdam.com ; und

Delden Limousine Service (Tel: (020) 684 84 08).

Viele der Fahrer verbinden ihre Chauffeurdienste gleichzeitig mit einer inoffiziellen Stadtfuehrung.

Autofahren in der Stadt

Autofahren ist in Amsterdam nicht empfehlenswert. Selbst fuer Ausfluege in die naehere Umgebung ist die Bahn vorzuziehen. Die Straßen der Stadt reichen nicht aus, um die Fahrzeuge ihrer Einwohner unterzubringen, ganz zu schweigen von den Autos der 550.000 Touristen, die jaehrlich per Pkw anreisen. Folglich sind Parkplaetze in der Stadt Mangelware und teuer. Besuchern wird daher empfohlen, ihren Wagen auf einem der P+R (Park and Ride)-Parkplaetze am Stadtrand abzustellen, und von dort aus mit Bussen oder Bahnen ins Stadtzentrum weiterzufahren.

Auto- oder Motorradfahrer muessen stets auf Fahrradfahrer und speziell ausgewiesene Radfahrerspuren achtgeben; die Stoßzeiten (07.00-09.00 und 17.00-19.00 Uhr an Werktagen) sollte man meiden.

Parken kann man im riesigen Arenapark fuer inklusive zwei Tickets fuer den oeffentlichen Nahverkehr. Im Stadtzentrum duerfen Autos nur auf dafuer ausgewiesenen Parkplaetzen oder in einem der Parkhaeuser abgestellt werden. Parkuhren erkennt man an einem gelben Schild mit dem Buchstaben P, Gebuehren fallen in drei Gruppen: Parkscheine fuer die zentralsten Zonen, fuer die Zone B fuer die Zone C. Weitere Informationen online unter: www.parkeerlijn.nl.

Parkvorschriften sind ziemlich streng, und wer dagegen verstoeßt, muss mit heftigen Strafen rechnen. Wenn eine Parkkralle angebracht wurde, muss der Besitzer des Fahrzeuges ein Bußgeld fuer die Freigabe des Wagens bezahlen. Der zentrale Stellplatz fuer abgeschleppte Fahrzeuge (Tel: (020) 555 98 33) befindet sich in der Cruquiuskade 25 in Havens Oost, dem oestlichen Hafenbezirk.

Autoverleih

Die Bedingungen zum Autoverleih sind unterschiedlich, der Fahrer muss meist ein Mindestalter von 25 Jahren haben und seit einem Jahr im Besitz eines gueltigen nationalen Fuehrerscheins sein. Ein Internationaler Fuehrerschein ist nicht erforderlich. Die Bezahlung sollte normalerweise mit der Kreditkarte des Fahrers erfolgen.

Alle groeßeren Mietwagenfirmen sind in Amsterdam vertreten. Man kann auch Wagen am Flughafen und an den meisten groeßeren Hotels mieten.

Folgende Unternehmen haben Zweigstellen im Stadtzentrum von Amsterdam:

Avis International Car Rental, Polderweg 98-100 (Tel: (020) 465 11 15. Fax: (020) 665 90 38. Internet: www.avis.com),

Budget Car, Overtoom 121 (Tel: (020) 612 60 66. Fax: (020) 689 06 94. Internet: www.budget.com),

Hertz, Engelsesgade 4 (Tel: (020) 612 24 41. Fax: (020) 626 23 95. Internet: www.hertz.com).

Einige Unternehmen berechnen außer den Leihgebuehren zusaetzliche Kilometergebuehren.

Fahrradverleih

Fahrradwege sind durch weiße Linien auf der Straße markiert, aber Radfahrer muessen dennoch auf Autos, Straßenbahnen und Fußgaenger Acht geben. Mit dem Fahrrad zu zweit nebeneinander herfahren ist verboten, ebenso wie ein Rad ohne Reflektoren am Vorder- und Hinterrad. Fahrraeder sollten stets gut abgeschlossen werden, da es in Amsterdam einen florierenden Schwarzmarkt gestohlener Fahrraeder gibt.

Fahrraeder koennen bei folgenden Firmen gemietet werden:

Bike City, Bloemgracht 68-70 in Westerkerk (Tel: (020) 626 37 21, Internet: www.bikecity.nl),

Damstraat Rent-A-Bike, Damstraat 20-22 (Tel: (020) 625 50 29, Internet: www.bikecity.nl),

Macbike Too, Marnixstraat 220 (Tel: (020) 626 69 64, Internet: www.macbike.nl).

Normalerweise wird eine Kaution oder ein Kreditkartendurchschlag sowie ein zusaetzlicher Identitaetsnachweis verlangt. Wahlweise kann eine Versicherung in Hoehe von rund 50% der Leihgebuehr abgeschlossen werden.