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Wirtschaftsprofil Philippinen

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige

2008 betrug der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) 14,7 %, des Dienstleistungssektors 53,7 % und der verarbeitenden Industrie 31,6 %.

Früher war es die Landwirtschaft, die den Löwenanteil der Arbeitnehmer beschäftigte. Heute ist es der Dienstleistungsbereich mit 50 % (2008). Die Landwirtschaft beschäftigt 35 % der Arbeitnehmer.

Es werden hauptsächlich Reis, Mais, Kokosnüsse, Kopra, Zuckerrohr und Bananen angebaut. Die Holzproduktion, zuvor eine wichtige Einnahmequelle, wurde Mitte der Achziger Jahre wegen Umweltbedenken offiziell aufgegeben. Illegales Roden und Waldbrände, für deren Auftreten das Klimaphänomen El Nio verantwortlich gemacht wird, verursachten allerdings weiteres Waldsterben.

Der Bergbau konzentriert sich auf den Abbau von Kupfer, Gold, Silber, Nickel und Kohle. Mit der Erdölförderung soll Anfang dieses Jahrhunderts begonnen werden.

Der Großteil des philippinischen Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre erfolgte auf dem Industriesektor. Die Herstellung von elektronischen Geräten, Textilien, Chemikalien sowie die Lebensmittel- und Erdölverarbeitung spielten dabei während der letzten 20 Jahre die Hauptrolle.



Wirtschaftslage

Die Folgen der Finanzkrise in Asien 1997 konnte das Land rascher überwinden als so mancher Nachbarstaat; Ende 1999 hatte sich das Land durch die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds wirtschaftlich erholt.

Mit robusten 7,1 % wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2007 so stark wie seit 1989 nicht mehr. Auch im Jahr der beginnenden Weltwirtschaftskrise wuchs die philippinische Wirtschaft noch um 4 % (2008). Getragen wird das wirtschaftliche Wachstum zu einem erheblichen Teil vom Inlandskonsum, der durch die hohen Rücküberweisungen von Auslandsfilipinos angekurbelt wird.



Handelspartner

China (VR), Japan, USA, Singapur und Hongkong.



Mitgliedschaft in internationalen Organisationen

Die Philippinen sind Mitglied der ASEAN (Vereinigung südostasiatischer Staaten zur Förderung von Frieden und Wohlstand) sowie der Asiatischen Entwicklungsbank.

Umgangsformen

Safari-Anzüge oder ein langärmeliges Barong Tagalog sind für Geschäftsbesuche durchaus akzeptabel. Voranmeldung ist notwendig, und Visitenkarten sind erwünscht. Der Geschäftsstil ist amerikanisch, und zumeist wird Englisch gesprochen. Die besten Monate für geschäftliche Besuche sind Oktober bis November und Januar bis März.



Geschäftszeiten
sind sehr unterschiedlich. Viele Büros sind Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr geöffnet.

Kontaktadressen

Philippine Trade and Investment Centre

Kaiser-Wilhelm-Ring 22, D-50672 Köln

Tel: (0221) 13 48 72.



European Chamber of Commerce of the Philippines

19/F Axa Life Center, Sen. Gil Puyat Avenue corner Tindalo Street, Makati City, PH-Manila 1200

Tel: (02) 845 13 24.

Internet: www.eccp.com



Philippine Chamber of Commerce and Industry (Philippinische Industrie- und Handelskammer)

Internet: www.philippinechamber.com

Konferenzen/Tagungen

Das moderne Tagungszentrum Philippine International Convention Centre hat 4000 Sitzplätze. Mehrere Hotels haben Tagungsräume mit dazugehörigem Service, zumeist stehen ca. 1500 Sitzplätze zur Verfügung. An die 100 einheimische Reisebüros, Hotels und Restaurants gehören zur Philippine Convention and Visitors' Corporation, die in den USA und Europa Niederlassungen hat: Legaspi Towers, 4th Floor, Suite 10-17, 300 Roxas Boulevard, PH-Metro Manila 1004. Tel: (02) 525 93 18/-27. (Internet: www.dotpcvc.gov.ph)

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