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Die Küste

Der schmale Küstenstreifen ist 560 km lang. In den größeren Hafenstädten werden einige der besten Hochsee-Angelfahrten der südamerikanischen Westküste angeboten. Esmeraldas ist einer der wichtigsten Häfen des Landes. In der Region Santo Domingo de los Colorados, 90 km westlich von Quito, leben die Colorados-Indios, die noch viele ihrer alten Bräuche pflegen.

Quito

Quito (Internet: www.quito.gov.ec) ist eine der schönsten Hauptstädte Südamerikas. Der Vulkan Pichincha* mit seinen Zwillingsgipfeln Ruca und Guagua bildet eine spektakuläre Kulisse. Den kolonialen Stadtkern schmücken alte Kirchen und restaurierte Häuser in den steilen, engen Gassen. An der Plaza Major, dem Mittelpunkt des historischen Zentrums, liegen die Kathedrale, das Rathaus, der Bischofspalast und das Regierungsgebäude. An der Avenida 10 de Agosto steht die Zentralbank, die Casa de la Cultura Ecuadoriana befindet sich in der Nähe des Parque El Ejido. In vielen der berühmten Stadtkirchen und Klöster findet man spanische Kunstschätze ebenso wie Skulpturen der so genannten Quito-Schule. Besonders reizvoll sind das San-Francisco-Nonnenkloster und die prunkvolle Jesuitenkirche La Compaia. Zum Stadtbummel gehören neben den berühmten Museen moderner und kolonialer Kunst auch der Alameda-Park, das Observatorium und die Hochschule der Schönen Künste. 1979 wurde Quito aufgrund seiner Fülle an kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Andenstädte

Die Panamerikana, die durch die größten Andenstädte führt, durchquert das Land von Nord nach Süd. Tulcn ist die nördlichste dieser Städte und Mittelpunkt einer reichen Agrarregion. Weiter südlich liegt die Stadt Chota, deren Bewohner zum größten Teil Nachkommen afrikanischer Sklaven sind. Der Gipfel des Monte Imbabura weist den Weg zum Otavalo-Tal und zur gleichnamigen Stadt. Der internationale Indiomarkt, auf dem man traditionelle Webstoffe und Kunsthandwerk erstehen kann, ist landesweit bekannt. 30 km nördlich von Quito steht der Granitobelisk, der den Äquator kennzeichnet. Die weiter südlich liegende Stadt Cuenca wurde 1577 auf den Ruinen der Inkastadt Tomebamba gegründet. Die hauptsächlich aus Kolonialbauten bestehende Altstadt ist sehr gut erhalten. Einen reizvollen Kontrast hierzu bildet die kürzlich fertig gestellte riesige Nueva Catedral. In der Umgebung von Cuenca liegen interessante Provinzstädte sowie die Festung von Ingapirca, eine Inkaruine. In den südlichen Bergen fährt man durch Loja, die letzte größere Stadt an der Panamerikana. Sie war früher ein Handelsposten an der spanischen Goldstraße.

Guayaquil

Guayaquil ist Ecuadors größte Stadt, Haupthafen und Wirtschaftszentrum. Ein beliebter Ausgangspunkt für Rundgänge ist die Rotonda, das bedeutende historische Wahrzeichen der Stadt das die schöne Gartenpromenade Paseo de las Colonias überblickt. Auf der anderen Seite des Malecn befinden sich der Regierungspalast und das Rathaus. Richtung Norden sieht man die alte Festung La Planchada. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der Kirche Santo Domingo, des kürzlich renovierten historischen Wohnviertels Las Peas und des Stadtmuseums.

Der Nordosten

Der Nordosten, auch Oriente genannt, besteht zum größten Teil aus Urwald mit exotischer Tier- und Pflanzenwelt. Die wichtigsten Städte sind Puyo, Tena, Macas, Lago Agrio, Suca und Zamora. Baos ist ein beliebtes Besuchsziel; der Name stammt von den unzähligen heißen und kalten Mineralquellen und Seen. Von hier aus gelangt man durch die eindrucksvolle Schlucht des Ro Pastaza zum Amazonasgebiet. Nördlich von Baos kann man den Cotopaxi erklimmen, der mit 5897 m der höchste aktive Vulkan der Erde ist. Der höchste Berg im Land ist der Chimborazo (6310 m). Alle hohen Berge bieten an der Schneegrenze Unterkünfte für Besucher. In der südwestlichen Zone des Amazonasgebietes Ecuadors befindet sich ein so genannter hot spot - ein abgegrenztes Gebiet mit höchster Konzentration an endemischen Arten. Weltweit gibt es nur 25 hot spots, die zusammengenommen 1,4% der Erdoberfläche bedecken. Der Amazonas selbst fließt zwar nicht durch Ecuador, doch münden in ihn alle Flüsse östlich der Anden.

Die Galpagos-Inseln

Die Galpagos-Inseln liegen ca. 1000 km westlich des Festlandes von Ecuador. Diese felsigen Inseln sind seit Charles Darwins wissenschaftlicher Reise im 19. Jahrhundert als Heimat urzeitlicher Tier- und Pflanzenarten bekannt. Die Inseln stehen seit 1959 unter Naturschutz, 1978 erklärte die UNESCO die Inseln zum Naturdenkmal und seit 2007 stehen sie auf der Liste des bedrohten Weltnaturerbes. Flugreisen zu diesem Ziel werden deshalb eingeschränkt.

Riesenschildkröten, Echsen, Leguane und die traumhafte Unterwasserwelt sind die größten Attraktionen für Besucher. Die Galpagospinguine sind die am weitesten nördlich lebenden Pinguine der Welt, die aufgrund des kalten Humboldtstromes selbst in Äquatornähe überleben können. Anreise und Unterkunft können im Allgemeinen vom Heimatland oder von Reiseveranstaltern in Ecuador zusammengestellt werden.

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