» Länder Übersicht  » Gesundheitssystem Mazedonien (Ehemalige Jugoslawische Republik)

Länder Informationen Mazedonien (Ehemalige Jugoslawische Republik)



Mazedonien (Ehemalige Jugoslawische Republik) Allgemein
Reisewarnungen
Kontaktadressen
Klima Mazedonien (Ehemalige Jugoslawische Republik)
Reisepass / Visum

Gesundheit
Feiertage
Unterkunft
Geld
Duty Free

Sozialprofil
Wirtschaftsprofil
Reiseverkehr International
Reiseverkehr National
Regionen & Urlaubsorte

Flug gesucht? Flüge Mazedonien (Ehemalige Jugoslawische Republik)

;

Gesundheit Mazedonien (Ehemalige Jugoslawische Republik)

Erforderliche Impfungen

Nein Nein Nein Nein 1 - Nein - 2 -
Vorsichtsmaßnahmen

Landesweit besteht das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weltweit ein Problem und eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.



Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung ist mit Mitteleuropa vergleichbar, sie ist aber vielfach technisch, apparativ oder hygienisch nicht auf dem neuesten Stand. Oft fehlen auch europäisch ausgebildete, Deutsch, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.



Deutsche Urlauber genießen in Mazedonien den Versicherungsschutz ihrer Krankenkasse. Im Fall einer Erkrankung muss als Anspruchsnachweis der Vordruck RM/D 111 vorgelegt werden.



Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend zu empfehlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Gesundheitszeugnis

Theoretisch ist zur Einreise ein negativer HIV-Test erforderlich, in der Praxis kommt diese Bestimmung jedoch kaum zur Anwendung, vor allem nicht bei Touristen.

Anmerkung

[1] Bei Langzeitaufenthalten wird Impfschutz gegen Typhus empfohlen.



[2]
Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es können jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgefülltes Wasser empfohlen, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

XML Fehler: Undeclared entity warning421