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Einleitung

Die Stadt Singapur wurde 1819 gegründet; für jede Kulturgruppe war ein eigener Stadtteil vorgesehen. Die bunte Vielfalt der verschiedenen Traditionen beeindruckt noch immer. Besonders Chinatown, Arab Street, Serangoon Road (Dreh- und Angelpunkt des indischen Viertels) und Padang Square (hier fühlt man sich in die Kolonialzeit zurückversetzt) haben sich ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, bzw. sind im traditionellen Stil restauriert worden. Die traditionelle Architektur der einzelnen Stadtteile steht in reizvollem Kontrast zu den ultramodernen Einkaufszentren von Marine Square, Orchard Road und Raffles City.

Arab Street bildet den Mittelpunkt des arabischen Viertels der Stadt. Baghdad Street und Bussorah Street bieten hervorragende Einkaufsmöglichkeiten. Die goldene Kuppel der Sultan-Moschee ist das Wahrzeichen des Viertels.

Im geschäftigen und farbenprächtigen Chinatown kann man den Fuk-Tak-Chi-Tempel in der Telok Ayer Street und den Temple of the Calm Sea besichtigen. Traditionell hergestellte Artikel und einheimische Gerichte werden zum Kauf angeboten. Wie in den sechziger und siebziger Jahren gibt es jetzt wieder den traditionellen Nachtmarkt in Chinatown. Mehr als 200 Stände beleben den Stadtteil auch in der Dunkelheit. Der Markt, auf dem u. a. Antiquitäten und Kunsthandwerk angeboten werden, ist sonntags bis donnerstags von 17.00 bis 23.00 Uhr geöffnet, freitags und samstags jeweils bis 1.00 Uhr.

Die indische Bevölkerungsgruppe lebt in der Umgebung der Serangoon Road. Auf dem Programm sollte ein Besuch des Sri-Veeramakalimman-Tempels und der Mahatma-Gandhi-Gedenkhalle (Race Course Lane) stehen. Spaziergänge bieten sich im Farrer-Park an.

Kein Besuch wäre vollständig ohne einen Abstecher zum weltberühmten Raffles-Hotel. Singapore Slings in der Long Bar sind beinahe ein Muss. Ein Denkmal von Sir Stamford Raffles, dem Gründer Singapurs, wurde am Ufer des Singapur-Flusses genau an der Stelle errichtet, wo er angeblich zum ersten Mal das Land betrat. Das nahe gelegene Parliament House (1820 erbaut) ist das älteste Regierungsgebäude des Landes.

In der Hill Street, nicht weit vom Raffles-Hotel, steht die schöne Armenische Kirche. Die kulturelle Vielfalt Singapurs lässt sich bei einem Rundgang durch die Innenstadt auch an den zahlreichen buddhistischen Tempeln, islamischen Moscheen, Kathedralen und Hindu-Tempeln ablesen, die zum einzigartigen Flair der Stadt beitragen. St. Andrews Cathedral, die Cathedral of the Good Shepherd, die Al-Abrar-Moschee, die Kong-Meng-Sang-Phor-Kark-See-Tempelanlage, der Chettiar-Hindu- und der Sri-Mariamman-Tempel sind nur einige Beispiele hierfür. Der Singapore Official Guide gibt ausführliche Informationen über sehenswerte Gebetshäuser.

Das Singapore Science Centre in Jurong ist äußerst interessant. Die Aviation-Gallery dokumentiert die faszinierende Geschichte der Luftfahrt. Die große Leinwand des Kinos Omnitheatre erinnert an ein Planetarium. Das New Ming Village in der Pandan Road begeistert Liebhaber chinesischen Porzellans. Die Töpfer stellen Imitationen uralter Meisterwerke der Ming- und Qing-Dynastien her, die man kaum von den Originalen unterscheiden kann.

Ein Besuch des National Museum & Art Gallery (Landesmuseum und Kunstgalerie) und der Singapore Mint Coin Gallery lohnt sich ebenfalls. Bei einem Spaziergang im Merlion Park kann man sich dann entspannen und von so viel Kultur erholen. Die Thong Chai Medical Institution und das Singapore Crocodilarium (öffentliche Fütterung, Krokodil-Ringen) bieten weitere interessante Abwechslung.

Parks und Gärten

Im Westen der Stadt liegt der Botanische Garten mit noch ursprünglichem Urwald. Diese 32 ha große Anlage ist die Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten (täglich 05.00-00.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei).

Im Bukit-Timah-Naturschutzgebiet, nordwestlich des Botanischen Gartens an der Bukit Timah Road, führen markierte Wanderwege durch üppige tropische Vegetation zu den höchsten Punkten der Insel (Eintritt frei).

An der Fort Canning Rise erstreckt sich der 3 ha große Fort Canning Park, eine alte Festung der malaiischen Herrscher. Man kann die Ruinen der Festung erkunden und den christlichen Friedhof (19. Jh.) besichtigen.

Die Haw Par Villa Dragon World an der Pasir Panjang Road ist eine Huldigung an die chinesische Mythologie. Zahlreiche steinerne Statuen sind Zeugnisse von uralter Religion und Aberglauben, die auch in einer Multi-Media-Show lebendig werden.

Westlich des Stadtzentrums liegen die Chinesischen und Japanischen Gärten, die durch eine 60 m lange, reich verzierte Brücke verbunden werden. Tausende verschiedenster Bäume, Sträucher und Blumen sind ein lebendes Beispiel für die Kunstfertigkeit und das Können orientalischer Gärtner. Öffnungszeiten der Gärten: täglich 09.00-18.00 Uhr (Eintrittsgebühr).

In dem auf einem Hügel gelegenen Mandai Orchid Garden, in der Nähe des Zoos, werden Orchideen gezüchtet.

Der Jurong Bird Park am Jurong Hill (in der Nähe der Chinesischen und Japanischen Gärten) dehnt sich auf einer Fläche von 20 ha aus und ist die Heimat einer unvergleichlichen Vielzahl südostasiatischer Vogelarten. Im größten Vogelhaus der Welt kann man Vögel im freien Flug bewundern, in einem weiteren sind verschiedene Nachtvögel untergebracht. Mehrere aufsehenerregende Vogelschauen werden gezeigt (täglich 09.00-18.00 Uhr geöffnet).

Im Zoo im Norden der Stadt werden die Tiere überwiegend in Freigehegen gehalten. Über 170 Tierarten kann man hier sehen, z. B. Orang-Utans, Sumatra-Tiger, Komodowarane und Panter. Die Badezeit und die Fütterung der Elefanten gehören zu den täglichen Attraktionen. Der Zoo ist von 08.30-18.00 Uhr geöffnet.

Die Inseln

Die Urlaubsinsel Sentosa bietet eine breite Palette von Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen: im Butterfly-Park leben über 50 verschiedene Schmetterlingsarten, im Maritime Museum erhält man einen Einblick in die Geschichte der Hafenstadt Singapur. Das Rare Stone Museum und das Garden Plaza sind ebenfalls sehr interessant. Im Rasa Sentosa Food Centre, dem New Food Centre und dem Pasar Malam Night Bazaar kann man dem geschäftigen Treiben zusehen.

Die Strände von Sentosa sind gut. Hier können alle nur erdenklichen Wassersportarten ausgeübt werden.

Verkehrsverbindung: Eine Fähre pendelt regelmäßig zwischen Sentosa und Singapur, außerdem gibt es eine Drahtseilbahn. Außerdem gibt es jetzt auch eine Busverbindung zum Stadtzentrum über eine Verbindungsbrücke. Der Besuch der Insel kostet eine Kleinigkeit, eine Sammelkarte ermöglicht den Zugang zur Insel und den Eintritt zu einigen der Sehenswürdigkeiten.

St. Johns Island ist eine große und hügelige Insel, auf der es mehrere ausgezeichnete Strände gibt. Zahlreiche Bäume spenden Schatten, und ausgezeichnete Wanderwege laden zu Spaziergängen ein.

Verkehrsverbindung: Mit der Fähre vom World Trade Centre in Singapur braucht man ca. eine Stunde.

Die Kusu-Insel hat zwei besonders interessante Sehenswürdigkeiten: das Keramat (ein Moslem-Schrein) und den chinesischen Tua-Pekong-Tempel. Verkehrsverbindung: Fahrzeit mit der Fähre vom World Trade Centre (Singapur) ca. 30 Min.

Pulau Hantu, Pulau Sekeng und die Sisters-Inseln (die beiden letzteren gehören zu den Southern-Inseln) sind ideal zum Angeln, Tauchen und Schwimmen.

Verkehrsverbindung: Keine regelmäßige Fährverbindung, man kann jedoch Boote mieten. Weitere Informationen vor Ort.

Malaysia: Die Ostküste Malaysias ist ein beliebtes Urlaubsgebiet, dies gilt besonders für Desaru. Weitere Einzelheiten im Kapitel Malaysia.

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