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» Länder Übersicht » Wirtschaftsprofil Uruguay
Länder Informationen Uruguay
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;Wirtschaftsprofil Uruguay
Wirtschaft
Wichtige Wirtschaftszweige
Uruguay ist überwiegend ein Agrarland, besonders die Viehwirtschaft ist von Bedeutung. Wolle und Rindfleisch sind dort die wichtigsten Exportgüter. Milchprodukte werden vor allem in die Nachbarstaaten ausgeführt. Angebaut werden Getreide, Soja, Reis, Obst und Gemüse, exportiert werden vor allem Soja und Reis, Die Landwirtschaft, die zwar mit 9,5 % (Stand: 2008) nur einen begrenzten Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwirtschaftet, jedoch etwa 60 % der Exporte beisteuert, prägt das Land. Ca. 9 % der Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft.
Die Fertigungsindustrie spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle und konzentriert sich auf aus Erdöl und Kohle gewonnene Produkte sowie auf Chemikalien, Textilien, Transportausrüstungen und Lederwaren. Der Anteil der Industrie am BIP liegt bei 23,4 % (Stand: 2008). Öl und Kohle, sowohl für die Produktion als auch für den eigenen Energieverbrauch, werden importiert. Der Bergbau beschränkt sich in geringem Umfang auf den Abbau von Baumaterialien, Industriemineralien und Gold.
Wirtschaftslage
Nach Überwindung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu Beginn der neunziger Jahre hatte das Land ein stetiges Wachstum von ca. 5 % zu verzeichnen. Von 1999 bis 2002 litt das Land unter einer Rezession. 2003 lag das Wirtschaftswachstum dank der gestiegenen Exporteinnahmen wieder bei 2,5 % und 2005 bei starken 6,5 %. In den folgenden drei Jahren wurde die 7-Prozent-Marke überschritten. Dabei war 2008 mit 8,9 % Wirtschaftswachstum ein Rekordjahr. Ein Wermutstropfen ist die relativ hohe Inflation (2008: rund 8 %). Die Folgen der Weltwirtschaftskrise sind erst seit Ende 2008 spürbar, geschuldet durch die relativ starke Abhängigkeit von einzelnen weltwirtschaftlichen Faktoren (Weltmarktpreise für Fleisch, Getreide, Ölsaaten, Erdöl, Erdgas).
Wirtschaftspolitik
Uruguay versucht durch eine umfangreiche Schuldenumwandlung im Mai 2003, mit einer 93%igen Akzeptanz für die fünfjährige Streckung der Staatsanleihen (5,4 Mrd. USD, davon 3,4 Mrd. international), die drohende Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Die Staatsverschuldung war nach den vorläufigen Schätzungen im Jahr 2005 mit nominal 12,27 Mrd. US$ zwar annähernd gleich wie im Vorjahr 2004. Die Schuldenquote im Verhältnis zum BIP ging jedoch von 92 % auf 73 % deutlich zurück.
Angesichts der weiterhin Staatsverschuldung von gegenwärtig 66 % und der Inflationsrate von 9,19 % (2009) hat die Regierung die Stabilität der Währung zum obersten Ziel erklärt.
Handelspartner
Die wichtigsten Handelspartner sind die Länder des Mercosur, Chile, China, die USA, Deutschland.
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Uruguay ist Gründungsmitglied von Mercosur, dem südamerikanischen Binnenmarkt, sowie Mitglied der Asociacin Latinoamericana de Integracin (ALADI), der Handelsvereinigung Südamerikas, und der Inter-American Development Bank.
Uruguay ist überwiegend ein Agrarland, besonders die Viehwirtschaft ist von Bedeutung. Wolle und Rindfleisch sind dort die wichtigsten Exportgüter. Milchprodukte werden vor allem in die Nachbarstaaten ausgeführt. Angebaut werden Getreide, Soja, Reis, Obst und Gemüse, exportiert werden vor allem Soja und Reis, Die Landwirtschaft, die zwar mit 9,5 % (Stand: 2008) nur einen begrenzten Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwirtschaftet, jedoch etwa 60 % der Exporte beisteuert, prägt das Land. Ca. 9 % der Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft.
Die Fertigungsindustrie spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle und konzentriert sich auf aus Erdöl und Kohle gewonnene Produkte sowie auf Chemikalien, Textilien, Transportausrüstungen und Lederwaren. Der Anteil der Industrie am BIP liegt bei 23,4 % (Stand: 2008). Öl und Kohle, sowohl für die Produktion als auch für den eigenen Energieverbrauch, werden importiert. Der Bergbau beschränkt sich in geringem Umfang auf den Abbau von Baumaterialien, Industriemineralien und Gold.
Wirtschaftslage
Nach Überwindung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu Beginn der neunziger Jahre hatte das Land ein stetiges Wachstum von ca. 5 % zu verzeichnen. Von 1999 bis 2002 litt das Land unter einer Rezession. 2003 lag das Wirtschaftswachstum dank der gestiegenen Exporteinnahmen wieder bei 2,5 % und 2005 bei starken 6,5 %. In den folgenden drei Jahren wurde die 7-Prozent-Marke überschritten. Dabei war 2008 mit 8,9 % Wirtschaftswachstum ein Rekordjahr. Ein Wermutstropfen ist die relativ hohe Inflation (2008: rund 8 %). Die Folgen der Weltwirtschaftskrise sind erst seit Ende 2008 spürbar, geschuldet durch die relativ starke Abhängigkeit von einzelnen weltwirtschaftlichen Faktoren (Weltmarktpreise für Fleisch, Getreide, Ölsaaten, Erdöl, Erdgas).
Wirtschaftspolitik
Uruguay versucht durch eine umfangreiche Schuldenumwandlung im Mai 2003, mit einer 93%igen Akzeptanz für die fünfjährige Streckung der Staatsanleihen (5,4 Mrd. USD, davon 3,4 Mrd. international), die drohende Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Die Staatsverschuldung war nach den vorläufigen Schätzungen im Jahr 2005 mit nominal 12,27 Mrd. US$ zwar annähernd gleich wie im Vorjahr 2004. Die Schuldenquote im Verhältnis zum BIP ging jedoch von 92 % auf 73 % deutlich zurück.
Angesichts der weiterhin Staatsverschuldung von gegenwärtig 66 % und der Inflationsrate von 9,19 % (2009) hat die Regierung die Stabilität der Währung zum obersten Ziel erklärt.
Handelspartner
Die wichtigsten Handelspartner sind die Länder des Mercosur, Chile, China, die USA, Deutschland.
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Uruguay ist Gründungsmitglied von Mercosur, dem südamerikanischen Binnenmarkt, sowie Mitglied der Asociacin Latinoamericana de Integracin (ALADI), der Handelsvereinigung Südamerikas, und der Inter-American Development Bank.
Umgangsformen
Spanischkenntnisse sind von Nutzen, aber die meisten Geschäftsleute sprechen auch Englisch. Terminvereinbarung ist üblich, und Pünktlichkeit wird erwartet. Visitenkarten sollten auf der Rückseite eine spanische Übersetzung haben. In der Karnevalszeit ruht das Geschäftsleben.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.30-18.30/19.00 Uhr.
Behörden: Mo-Fr 12.00-19.00 Uhr (Mitte März - Mitte November), Mo-Fr 07.30-13.30 Uhr (Mitte November - Mitte März).
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.30-18.30/19.00 Uhr.
Behörden: Mo-Fr 12.00-19.00 Uhr (Mitte März - Mitte November), Mo-Fr 07.30-13.30 Uhr (Mitte November - Mitte März).
Kontaktadressen
Handelsabteilung der Botschaft der Republik Uruguay
Budapester Straße 39, D-10787 Berlin
Tel: (030) 263 90 16.
Deutsch-Uruguayische Handelskammer
Pza. Independencia 831, Edificio Plaza Mayor, CP 11100, UY-Montevideo
Tel: (02) 901 05 75.
Internet: www.ahk-uruguay.com/german
Handelsabteilung der Botschaft der Republik Uruguay
Wallnerstraße 4/III, 17, A-1010 Wien
Tel: (01) 535 66 36.
Lateinamerikanische Handelskammer in der Schweiz
c/o DPS Communications, Gessnerallee 28, CH-8001 Zürich
Tel: (044) 699 54 47.
Internet: www.latcam.ch
Cmara Nacional de Comercio (Handelskammer)
Edificio de la Bolsa de Comercio, Rincn 454, Piso 2, C.P. 11000 Montevideo
Tel: (02) 916 12 77.
Internet: www.cncs.com.uy
Budapester Straße 39, D-10787 Berlin
Tel: (030) 263 90 16.
Deutsch-Uruguayische Handelskammer
Pza. Independencia 831, Edificio Plaza Mayor, CP 11100, UY-Montevideo
Tel: (02) 901 05 75.
Internet: www.ahk-uruguay.com/german
Handelsabteilung der Botschaft der Republik Uruguay
Wallnerstraße 4/III, 17, A-1010 Wien
Tel: (01) 535 66 36.
Lateinamerikanische Handelskammer in der Schweiz
c/o DPS Communications, Gessnerallee 28, CH-8001 Zürich
Tel: (044) 699 54 47.
Internet: www.latcam.ch
Cmara Nacional de Comercio (Handelskammer)
Edificio de la Bolsa de Comercio, Rincn 454, Piso 2, C.P. 11000 Montevideo
Tel: (02) 916 12 77.
Internet: www.cncs.com.uy
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