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Phoenix

Phoenix (Internet: www.visitphoenix.com), die Hauptstadt Arizonas (Internet: www.arizonaguide.com), ist die fünftgrößte Stadt der USA. Durch den Ausbau des Flughafens und Investitionen in groß angelegte Urbanisierungsprojekte hat Phoenix einen Bevölkerungszuwachs erfahren. Das Angebot an 5-Sterne-Hotels in Phoenix und Scottsdale ist größer als in anderen amerikanischen Städten. In der Innenstadt findet man Bürohochhäuser, historische Gebäude und schattige Parkoasen. Auf dem Copper Square im Zentrum der Innenstadt finden Konzerte, Märkte, Straßentheater statt. Heritage Square ist ein restauriertes Stadtviertel mit Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, in denen Museen, Restaurants und Geschäfte untergebracht sind. Im 2000 Hektar großen Arizona Center findet man Büro- und Geschäftsgebäude, Restaurants, Galerien, umgeben von Grünanlagen. Im Arizona State Capital sind das alte Governors Office, der Senat und das House of Chambers für Besucher zugänglich. An der Phoenix Civic Plaza liegen das Museum of History und das Phoenix Science Center mit einem Planetarium. Weitere sehenswerte Museen sind das Phoenix Museum of Art mit Kunst des 16. bis 20. Jahrhunderts, das Heard Museum für Kunst, Anthropologie, Geschichte und Kultur der amerikanischen Ureinwohner in Arizona, das Pueblo Grande Museum und der Papago Park (einschließlich Phoenix Zoo und Desert Botanical Gardens).

Den Grand Canyon kann man von Phoenix mit Westwind Air Service erreichen.

Der Apache Trail eignet sich als Tagesausflug mit dem Auto. Er gehört zu den landschaftlich reizvollsten Routen in den USA: Er führt durch Wüsten und Schluchten, über Felsausläufer, vorbei an glitzernden Seen und an attraktiven State Parks entlang.

Goldfield Ghost Town, Mine Tours und das Superstition Mountain Museum sind ebenfalls einen Besuch wert. Roosevelt Bridge ist eine beeindruckende Hängebrücke. Das Tonto National Monument ist eine gut erhaltene Klippensiedlung, die vor 500 Jahren von Salado-Indianern gegründet wurde und ihre Webarbeiten, Schmuckstücke, Waffen und Werkzeuge ausstellt.

Scottsdale

Scottsdale (Internet: www.scottsdalecvb.com) bietet ein interessantes kulturelles Angebot, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und eignet sich gut zu Outdoor-Aktivitäten wie Golf spielen, reiten, Rad fahren oder wandern. Es gibt zahlreiche 4- und 5-Sterne Resorts und über 200 Golfplätze. Der Scottsdale Fashion Square, der El Pedregal Festival Marketplace und Borgata eignen sich gut zum Shopping. Old Town Scottsdale ähnelt einer alten Westernstadt und beherbergt Restaurants, Bars, Kunstgalerien und Geschäfte. Auf der Scottsdale Civic Mall liegen das Museum of Contemporary Art und das Scottsdale Center of the Arts. Im Nordosten liegt Taliesin West, Heimat und Arbeitsplatz des berühmten Architekten Frank Lloyd Wright. Einen Besuch wert sind das Scottsdale Historical Museum, das Heard Museum North und das Fleischer Museum.

Örtliche Veranstalter bieten Floßfahrten auf den Flüssen Salt und Verde sowie kombinierte Floß-/Jeep-Fahrten in der Sonora-Wüste an. Als Alternativen bieten sich Drachenfliegen, Flüge mit historischen Flugzeugen und Fahrten im Heißluftballon an.

Lake Havasu City

In der Wüstenstadt findet man das Kuriosum der London Bridge, die in London abgebaut und original wieder errichtet wurde. Sie führt heute über den Colorado River und ist Mittelpunkt einer Reihe von Geschäften, Gaststätten und Pensionen im pseudo-englischen Stil ("English Village"). Weitere Informationen vom Lake Havasu Tourism Bureau (Tel: (928) 453 34 44. Internet: www.golakehavasu.com).

Sedona/Oak Creek Canyon

Die Stadt (Internet: www.visitsedona.com) liegt inmitten roter Felsformationen und Klippen am Fuß des Oak Creek. Im schönen Verde River Canyon gedeiht üppiges Grün. Man kann prähistorische Ruinenstätten der Indianer besichtigen. Dort gibt es die Zugstrecke Verde Canyon Rairoad (Internet: www.verdecanyonrr.com). Ausflüge und Jeeptouren ins Tal sowie Heißluftballonfahrten werden angeboten, oft gehören Grillparties im Westernstil am Fluss oder Live-Unterhaltung mit zum Programm. Die Region bietet sich für Wandertouren an. Südlich von Sedona befindet sich das Montezuma Castle National Monument (Internet: www.nps.gov/moca). Das Bauwerk, das über dem Beaver Creek in die Felswand eingelassen ist, hat 5 Stockwerke und 20 Räume. Diese Felswohnungen der prähistorischen Sinagua, die bereits vor 2000 Jahren in Arizona siedelten, sind sehr gut erhalten.

Tucson

Diese beliebte Westernstadt (Internet: www.visittucson.org) wächst sehr schnell zu einer größeren Stadt heran. Tucson liegt inmitten einer Gebirgskette in der Sonora-Wüste und ist für sein stets sonniges Wetter bekannt. Der Ort liegt nur 160 km von der mexikanischen Grenze entfernt; der mexikanische Einfluss zeigt sich in der Architektur, der guten Küche, den quirligen Festen und bunten Kulturfestivals.

Im Saguaro National Park (Internet: www.nps.gov/sagu) in der Sonoarwüste in der Nähe von Tucson sind die majestätischen Saguaro-Kakteen zu sehen.

Das Arizona-Sonora Desert Museum (Internet: www.desertmuseum.org) ist ein Naturkundemuseum mit botanischem Garten und Zoo. Tubac ist eine Künstlerkolonie mit Geschäften und Kunstgalerien sowie Standort eines von Mauern umgebenen Forts und einer archäologischen Ausgrabungsstätte. Der Tohono Chul Park (Internet: www.tohonochulpark.org) ist ein Wüstenschutzgebiet, in dem man einen Einblick in das Leben der Wüste bekommt und sich zwischendurch im Tea Room mit kalten Erfrischungen versorgen kann.

Grand Canyon

Diese Schlucht (Internet: www.nps.gov/grca) ist wohl das bekannteste Touristenziel der gesamten USA seine Größe ist zweifellos eindrucksvoll. An den steilen Wänden sind die ältesten Gesteinsschichten der Welt zu sehen, die je nach Lichteinfall in den verschiedensten Rot- und Brauntönen leuchten. Den Grand Canyon kann man mit dem Auto, mit dem Flugzeug von Tusayan/Page aus mit Grand Canyon Airlines, von Tusayan mit diversen Helikoptern und Kleinflugzeugen, u.a. mit Papillon Helicopters (Internet: www.papillon.com) erreichen. Grand Canyon Railway (Internet: www.thetrain.com) fährt zwischen Williams und dem Südrand des Grand Canyon, der meist besuchten Seite des Canyons. Die Aussichtspunkte entlang des East Rim Drive vom Grand Canyon Village zum Desert View bieten eine spektakuläre Aussicht. Zum West Rim Drive gibt es einen kostenlosen Shuttle-Bus. Eine frei schwebende Glaskonstruktion in 1.200 Metern Höhe, der so genannte Skywalk (Internet: www.grandcanyonskywalk.com) im Gebiet Grand Canyon West, im Reservat der Hualapai, ist über ein neues Besucherzentrum erreichbar. An der östlichen Seite des Grand Canyon Village liegt ebenfalls ein Besucherzentrum. Am Nordrand, der von der Route 89 A aus erreicht werden kann, liegen ebenfalls spektakuläre Aussichtspunkte, wie z.B. von der Grand Canyon Lodge, dem Bright Angel Point Trail, der Toroweep Overlook und der Cape Royal Scenic Drive. Im Tal befinden sich eine Lodge (Phantom Ranch) und mehrere Campingplätze; man sollte jedoch im Voraus buchen. Das Gebiet kann auch per Flugzeug besichtigt werden. Der Flug führt über den Grand Canyon und u.a. den Havasupai Canyon (sehr einsam). Auch Rafting Trips durch den gesamten Canyon werden angeboten. Entlang des East und West Rim Drive gibt es zahlreiche Wanderwege durch den Park, Maultierritte den Bright Angel Trail hinunter zum Colorado River ermöglichen einen interessanten Zugang.

Das Gebiet um den Lake Powell nordöstlich vom Grand Canyon, in den Staat Utah übergehend, ist ein wahres Wunderland aus roten Felsen und blauem Wasser. Auf dem riesigen, idyllischen See werden diverse Bootsrundfahrten veranstaltet, u.a. zur Rainbowbridge, der größten natürlichen Steinbrücke der Welt. Ab Lake Powell Resort kann man u.a. Schnellboote und Hausboote mieten. Von Lees Ferry starten Raftingtouren in den Grand Canyon. Der Ort Page hat zahlreiche Hotels. Nähere Informationen erteilt Lake Powell Reservations. Tel: (406) 862 81 90. (Internet: www.pagelakepowelltourism.com). In der Nähe befindet sich der Antelope Canyon.

Petrified Forest

Petrified Forest (Internet: www.nps.gov/pefo): Der versteinerte Wald liegt in der farbenprächtigen Painted Desert im Nordosten von Arizona. Als die Sümpfe, die sich hier vor ca. 200 Mio. Jahren befanden, austrockneten, versanken die umgestürzten Stämme der riesigen Nadelbäume im Schlamm und wurden durch einen chemischen Prozess in Quarz verwandelt. Sie leuchten heute noch immer in ihren ursprünglichen Farben, zahlreiche Fossilien sind in ihrer Oberfläche eingeprägt. 1906 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt.

An der Grenze zu Mexiko, in der Sonora Wüste, befindet sich der Wüstenpark Organ Pipe Cactus National Monument, in dem man wunderschöne Exemplare der Orgelpfeifen-Kakteen und anderer Wüstenpflanzen sieht.

Indianer-Reservate

Im 15.600 qkm großen Navajo-Reservat leben heute etwa 300.000 Navajos. Die ehemals halbnomadischen Stämme sind für ihre Anpassungsfähigkeit bekannt und haben viele Fertigkeiten spanischer und anderer früher Siedler in ihre Kultur übernommen. Sie leben teilweise noch in traditionellen Hogans (kuppelförmigen Häusern aus Holz und Lehmziegeln) in kleinen, weit verstreut liegenden Siedlungen. Die Felswohnungen der Anasazi, die ebenfalls im Reservat liegen, wurden bereits im 13. Jh. von Indianern bewohnt. Das angeschlossene kleine Museum bietet einen Einblick in die Kultur der Navajos. In der Mitte des Reservates befindet sich das 1560 qkm große Hopi-Indianerreservat, in dem 7000 Hopis zu Hause sind. Sie leben seit 1500 Jahren in diesem Gebiet und sind für ihr erstaunliches landwirtschaftliches Können auf diesem trockenen und kargen Boden bekannt. Die Hopis leben in einfachen Dörfern oberhalb des landschaftlich imposanten Tafellandes. Weitere Informationen im Internet: www.discovernavajo.com, www.navajonationparks.com, www.hopi.nsn.us)

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