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» Länder Übersicht » Wirtschaftsprofil Dominica
Länder Informationen Dominica
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;Wirtschaftsprofil Dominica
Wirtschaft
Wichtige Wirtschaftszweige
Etwa 26% der Insel werden landwirtschaftlich genutzt. Bananen, Kokosnüsse, Zitrusfrüchte und Kakao sind die Hauptexportgüter. Die Leichtindustrie produziert vor allem Pflanzenöl, Fruchtsäfte, Zigaretten und Seife. Der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 17,7 %, des Dienstleistungssektors 49,5 % und der verarbeitenden Industrie 32,8 % (Stand: 2004).
Wirtschaftslage
Das Geschäft mit den Bananen, das bis dahin 50% der Exporteinnahmen des Landes ausmachte, erlitt 2003 drastische Einbußen, was zu einem negativen Wachstum von -0,1% führte. Die industrielle Entwicklung krankte bisher an der unzureichenden Infrastruktur, einem sehr begrenzten Binnenmarkt und der Empfindlichkeit gegenüber Naturkatastrophen. Auch der Tourismus spielt im Vergleich zu den anderen Karibikinseln eine eher unbedeutende Rolle. Die Einnahmen über den Fremdenverkehr stiegen jedoch 2003, als die Regierung begann, das Land als Destination im Ökotourismus zu vermarkten.
Das Land ist hoch verschuldet und weist ein großes Haushaltsdefizit auf. Zudem hat Dominica mit einer hohen Arbeitslosigkeitsrate von (2000: 23 %) zu kämpfen. 2007 und 2008 hatten zwei Hurrikan-Katastrophen Schäden in Höhe von ca. 35 % des BIP zur Folge, von denen sich Dominica, auch durch die aktuelle Weltwirtschaftskrise, nur langsam wieder erholt.
Wirtschaftspolitik
Ein groß angelegter Umbau der Wirtschaft wurde 2003 beschlossen, der u.a. die Abschaffung von Preiskontrollen, die Privatisierung der Bananengesellschaft und Steuerhöhungen beinhaltet. Auch soll das Offshore-Finanzwesen entwickelt und eine Ölraffinerie errichtet werden, die zur Diversifizierung der Produktion beitragen.
Die verhältnismäßig hoch entwickelten Industrien der Mitgliedstaaten der Wirtschaftsgemeinschaft CARICOM hielten Dominica lange davon ab, der Organisation beizutreten. Der Beitritt erfolgte erst nachdem ausreichende Schutzgarantien zugesichert wurden. Finanzhilfen und günstige Kredite der EU dienten zur Überbrückung der Übergangsphase. Seitdem konnte regelmäßig ein vergleichsweise hohes Wirtschaftswachstum erreicht werden (2008: 2,8 %, 2007: 1,5 %, 2006: 4 %,). 2007 sackte das Wachstum durch die Schäden von Hurrikan Dean ab.
Handelspartner
Die wichtigsten Handelspartner sind Großbritannien, China, die USA und die CARICOM-Partnerländer.
Etwa 26% der Insel werden landwirtschaftlich genutzt. Bananen, Kokosnüsse, Zitrusfrüchte und Kakao sind die Hauptexportgüter. Die Leichtindustrie produziert vor allem Pflanzenöl, Fruchtsäfte, Zigaretten und Seife. Der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 17,7 %, des Dienstleistungssektors 49,5 % und der verarbeitenden Industrie 32,8 % (Stand: 2004).
Wirtschaftslage
Das Geschäft mit den Bananen, das bis dahin 50% der Exporteinnahmen des Landes ausmachte, erlitt 2003 drastische Einbußen, was zu einem negativen Wachstum von -0,1% führte. Die industrielle Entwicklung krankte bisher an der unzureichenden Infrastruktur, einem sehr begrenzten Binnenmarkt und der Empfindlichkeit gegenüber Naturkatastrophen. Auch der Tourismus spielt im Vergleich zu den anderen Karibikinseln eine eher unbedeutende Rolle. Die Einnahmen über den Fremdenverkehr stiegen jedoch 2003, als die Regierung begann, das Land als Destination im Ökotourismus zu vermarkten.
Das Land ist hoch verschuldet und weist ein großes Haushaltsdefizit auf. Zudem hat Dominica mit einer hohen Arbeitslosigkeitsrate von (2000: 23 %) zu kämpfen. 2007 und 2008 hatten zwei Hurrikan-Katastrophen Schäden in Höhe von ca. 35 % des BIP zur Folge, von denen sich Dominica, auch durch die aktuelle Weltwirtschaftskrise, nur langsam wieder erholt.
Wirtschaftspolitik
Ein groß angelegter Umbau der Wirtschaft wurde 2003 beschlossen, der u.a. die Abschaffung von Preiskontrollen, die Privatisierung der Bananengesellschaft und Steuerhöhungen beinhaltet. Auch soll das Offshore-Finanzwesen entwickelt und eine Ölraffinerie errichtet werden, die zur Diversifizierung der Produktion beitragen.
Die verhältnismäßig hoch entwickelten Industrien der Mitgliedstaaten der Wirtschaftsgemeinschaft CARICOM hielten Dominica lange davon ab, der Organisation beizutreten. Der Beitritt erfolgte erst nachdem ausreichende Schutzgarantien zugesichert wurden. Finanzhilfen und günstige Kredite der EU dienten zur Überbrückung der Übergangsphase. Seitdem konnte regelmäßig ein vergleichsweise hohes Wirtschaftswachstum erreicht werden (2008: 2,8 %, 2007: 1,5 %, 2006: 4 %,). 2007 sackte das Wachstum durch die Schäden von Hurrikan Dean ab.
Handelspartner
Die wichtigsten Handelspartner sind Großbritannien, China, die USA und die CARICOM-Partnerländer.
Umgangsformen
Englisch ist Geschäftssprache. Terminabsprache und Visitenkarten gelten als selbstverständlich. Eine zwanglose Atmosphäre herrscht auch im Geschäftsleben. Geschäftszeiten der Behörden: Mo 07.30-14.30 Uhr.
Kontaktadressen
Dominica Association of Industry and Commerce (Gesellschaft für Industrie und Handel)
PO Box 85, 14 Church Street, DM-Roseau
Tel: 449 19 62.
Internet: www.daic.dm
PO Box 85, 14 Church Street, DM-Roseau
Tel: 449 19 62.
Internet: www.daic.dm
Konferenzen/Tagungen
Informationen und Planungshilfen von der National Development Corporation (s. Adressen).
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