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Sydney

Das bekannteste Gebäude von Sydney (Internet: www.seesydney.com/) ist das Opera House (Internet: http://www.sydneyoperahouse.com/). Seit 2007 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die unverwechselbare Form ähnelt den Segelbooten im ebenso berühmten Hafen. Das Opernhaus kann täglich, außer am Karfreitag und dem 1. Weihnachtsfeiertag, zwischen 09.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden.



Die Innenstadt erinnert an die Skyline von Manhattan, der blaue Himmel von Sydney ist jedoch einzigartig. Eine wunderschöne Aussicht hat man vom 305 m hohen Sydney Tower außerhalb des Centre-Point-Einkaufszentrums (Öffnungszeiten:So- Fr 09.00-22.30 Uhr, Sa 09.00-23.30 Uhr).



Unter den vielen weiteren Sehenswürdigkeiten sind der Taronga Zoo, die Hafenbrücke, die Kunstgalerie von New South Wales und das Australien-Museum besonders hervorzuheben.



Das Rocks-Viertel (der Geburtsort Australiens) ist restauriert worden. Straßen mit Kopfsteinpflaster, Kunstgewerbeläden und kleine Restaurants erinnern an die Gründungszeit. Hier befindet sich eines der ältesten Gebäude Sydneys, Cadmans Cottage (1816) und die beiden ältesten Pubs der Stadt, der Lord Nelson und der Hero of Waterloo.



Bei einer Besichtigung des Olympic Park hier fanden die Sommerspiele 2000 statt kann man auch das Olympic Village besuchen.



Die Stadtteile Chinatown, Paddington und Kings Cross sind Tag und Nacht voller Leben.

Am Darling Harbour gibt es zahlreiche Attraktionen, darunter das Harbourside Shopping Centre, das Gavala Aboriginal and Cultural Education Centre, das Panasonic IMAX Theatre, den Chinese Garden, das Powerhouse Museum, das National Maritime Museum, Cockle Bay Wharf und das Sydney Aquarium. Im Sydney Wildlife World im Darling Harbour direkt neben dem Aquarium können Besucher über 6000 Tiere in ihrer natürlichen Umwelt erleben (täglich von 09.00-22.00 Uhr geöffnet).



Am Circular Quay werden Hafenrundfahrten angeboten. Zu Stadtrundfahrten lädt der feuerrote Sydney Explorer Bus ein. Auf einer Strecke von 36 km hält der Bus an 26 verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Die Einschienenbahn bietet eine weitere Möglichkeit, die Stadt zu besichtigen.



Es gibt zahlreiche erholsame Grünflächen in Sydney, darunter der Hyde Park, The Domain und der Centennial Park sowie die eindrucksvollen Botanic Gardens mit Blick auf die Brücke, die Oper und den Hafen.



Sydney ist außerdem für seine ausgezeichneten Strände bekannt. Manly im Norden ist in 15 Min. mit dem Tragflächenboot zu erreichen. Bondi Beach, Watsons Bay, Bronte, Clovelly und Coogee liegen im Süden. Fast alle Strände können mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Aus Sicherheitsgründen sollte man nur dort schwimmen, wo Flaggen ungefährliche Badestellen markieren.



In den Mangrovensümpfen der Botany Bay findet man noch heute eine interessante und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.

Außerhalb Sydneys

New South Wales (Internet: www.visitnsw.com.au) hat zu jeder Jahreszeit und für alle Arten von Urlaub etwas zu bieten. Besonders beliebt sind Besuche der Weinanbaugebiete im Hunter Valley und die westlich von Sydney gelegenen Blue Mountains. Das Hunter Valley, wo berühmte Hersteller wie Wyndham Estate, Rosemount und McGuigans ihre Anwesen haben, bietet über 80 Weinkellereien und zahlreiche Restaurants. Ganz in der Nähe liegt Port Stephens, wo man Wassersport betreiben und Delfine und Wale beobachten kann. Aus dem nordwestlich der Stadt gelegenen Lightning Ridge kommen die einzigen schwarzen Opale der Welt. Auf dem Mount Kosciuszko, mit 2218 m Australiens höchster Gipfel, und in den Snowy Mountains kann man im Winter (Juni bis Oktober) Ski fahren, Buschwanderungen sind im Sommer sehr beliebt. Die größten Urlaubsorte in den Snowy Mountains sind Thredbo und Perisher Blue, im Letzteren befinden sich auch Guthega, Perisher Valley, Blue Cow und Smiggins. Das vom Tourismus noch relativ unberührte Broken Hill und die umliegenden Nationalparks des Outbacks zeigen die wahre australische Wildnis, die durch uralte Landschaften, Aborigine-Kultur und bizarre Flora und Fauna geprägt ist. 113 km außerhalb Sydneys liegen die Menindee Lakes, die achtmal so groß sind wie der Hafen von Sydney und vor allem für Liebhaber von Motor- oder Segelbooten ideale Freizeitmöglichkeiten bieten.

Welterbe

Diese Gebiete sind von der UNESCO als Orte von hohem kulturellen und/oder natürlichen Wert anerkannt, dass man sie als Erbe für die Menschheit erhalten möchte. Oft stellen sie eine wichtige Epoche in der Evolutionsgeschichte der Welt dar. Weitere Informationen gibt es bei der Australian Heritage Commission, GPO Box 787, Canberra, ACT 2601 (Tel: (02) 62 74 11 11; Fax: (02) 62 74 16 66. Internet: www.deh.gov.au). New South Wales besitzt drei berühmte, als Weltnaturerbe klassifizierte Regionen (s.u.).

Lord Howe Inselgruppe (Internet: www.lordhoweisland.info): Diese Inselgruppe befindet sich 700 km nordöstlich von Sydney, bedeckt eine Fläche von 146.300 ha und umfasst Lord Howe Island, die Admiralty Islands, die Mutton Bird Islands und Balls Pyramid. Die Landschaft besteht aus fruchtbaren Ebenen, üppig bewachsenen Bergen und weißen Sandstränden. Mount Gower und Mount Lidgbird (875 m bzw. 777 m hoch) sind vulkanischen Ursprungs und bieten einen krassen Gegensatz zu den flachen Gebieten an der Küste. Das südlichste Korallenriff der Welt umgibt die Insel, die einigen der seltensten Pflanzen, Vögel und Meerestieren der Welt einen Lebensraum bietet. Aufgrund der strengen Naturschutzregelungen gibt es nur 400 Betten für Touristen und auch die Anzahl der Autos ist begrenzt. Hauptfortbewegungsmittel ist das Fahrrad.

Willandra Seen: Dieses Gebiet umfasst 370.000 ha halbtrockene Landschaft im Südwesten von New South Wales und ist als eine der ersten Feuerbestattungsplätze der Welt bekannt. Archäologische Funde von Skelettüberresten und Steinwerkzeugen deuten darauf hin, dass der homo sapiens diese Region bereits vor 40.000 Jahren bewohnte. Außerdem befindet sich hier ein System an Seen aus dem Pleistozän, die während der letzten 2 Millionen Jahre entstanden sind. Die meisten dieser Seen weisen am Ostufer Sanddünen auf. Der Mungo National Park ist täglich für Besucher geöffnet und bietet Wanderungen entlang der berühmten Mauern von China, orange-weißen Dünen.

Ein weiteres von der UNESCO als Welterbe ernanntes Gebiet sind die Blue Mountains. Sie sind unter Nationalparks aufgeführt.

Nationalparks

Weitere Informationen zu Parks und Naturreservaten in New South Wales erhält man bei NSW National Parks & Wildlife Service, 43 Bridge Street, Hurstville NSW 2220 (Tel: (02) 95 85 64 44; Fax: (02) 95 85 65 55; E-Mail: info@environment.nsw.gov.au; Internet: www.nationaparks.nsw.gov.au).

Unmittelbare Umgebung Sydneys: Der Sydney Harbour National Park bietet Festungen, abgeschiedene Strände und atemberaubende Ausblicke. Besichtigungstouren der historischen Gebäude sind möglich. Die beliebtesten Wanderwege sind der Bluff Weg zur Watsons Bay, der Hermitage Foreshore Weg nach Vaucluse und der zauberhaft schöne Manly Wanderweg. Der Fairfax Weg am North Head ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Der Royal National Park ist der älteste Nationalpark Australiens und der zweitälteste auf der ganzen Welt. Wattamolla und Garie eignen sich sehr gut zum Schwimmen und Garie, Era and Burning Palms sind bei Surfern sehr beliebt. Der Park bietet eine Vielzahl von Wanderwegen entlang seiner über 30 km verlaufenden Landzungen, Klippen, Wälder und Strände. Zelten kann man in Bonnie Vale; für Zelten im Busch benötigt man eine Genehmigung. Der Ku-ring-gai Chase National Park ist besonders für seine Aborigine-Felsmalereien bekannt, die man am besten auf dem Aboriginal Heritage Walk bewundern kann. Außerdem gibt es zahlreiche Wanderwege, von denen der Discovery Weg für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Eine herrliche Sicht auf das Meer sowie hervorragende Segelmöglichkeiten gibt es am West Head. Im ganzen Park befinden sich Picknickanlagen, außerdem gibt es ein Koalagehege. Der als Weltnaturerbe klassifizierte Blue Mountains National Park ist 90 Minuten von Sydney entfernt. Hier findet man Eukalyptuswälder so weit da Auge reicht und beeindruckende Panoramablicke - zum Beispiel vom Eco Point aus auf die berühmten Three Sisters. Außerdem kann man Wanderungen durch Regenwälder und Obstplantagen, entlang kristallklarer Flüsse unternehmen oder von der Gondel aus die Landschaft erkunden. Der rollstuhlfreundliche Fairfax Heritage Walk bei Blackheath führt zum Govetts Leap Aussichtspunkt.

Nordosten: Der Myall Lakes National Park in der Nähe von Port Stephens ist das größte Seengebiet des Staates und Lebensraum für zahlreiche Arten von Wasservögeln. Es gibt zahlreiche Aktivitäten, darunter eine Regenwaldwanderung bei Mungo Brush, Zeltplätze am Seeufer sowie Unterkunft im Hausboot. Der gebirgige Barrington Tops National Park im Hunter Valley wird von sechs Flüssen durchquert und ist für seine krassen Höhenunterschiede bekannt: Besucher können an ein und demselben Tag schneebedeckte Gipfel und subtropischen Regenwald erkunden. Die besten Ausblicke und Wanderwege gibt es bei Gloucester Tops, Careys Peak und Williams River. Der Riverside Wanderweg ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Der 12 km von Murwillumbah entfernte Mount Warning National Park bietet eine herrliche Wanderung durch Dörfer im Regenwald und eine anspruchsvolle Klettertour auf den 1100 m hohen alten Vulkan. Vom Gipfel blickt man auf das schüsselförmige Tweed Valley, den Dorrigo National Park und den Border Ranges National Park, die sich beide im tropischen Teil von New South Wales befinden. Bei Border Ranges wächst der Regenwald am Rand eines erloschenen Vulkans.

Zentrum: Felsklettern und Bergwanderungen sind besonders im Warrumbungle National Park in der Nähe von Coonabarabram beliebt. Der Grand High Tops Wanderweg durch die Überreste alter Vulkane ist einer der spektakulärsten in ganz Australien. Der Park ist besonders für seine bizarren Felsformationen bekannt.

Outback: Der 130 km nordöstlich der Goldgräberstadt Broken Hill gelegene Motwingee National Park ist eine klassische Outback-Erfahrung. Homestead Creek ist der Hauptzeltplatz (Vorausbuchung erforderlich) in diesem Park auf dem Rücken einer uralten Bergkette. Bei einem Ausflug zur Mootwingee Historic Site kann man eine bedeutende Sammlung von in die Felsen eingeritzten Aborigine-Zeichen bewundern, ebenso im nahe gelegenen Kinchega National Park. Zelten und Unterbringung in ehemaligen Schafschererquartieren ist möglich (Vorausbuchung erforderlich).

Südosten: 450 km südlich von Sydney liegen der Kosciuszko National Park und der Snowy Mountains National Park. Hier befindet sich Australiens höchster Berg, der Mount Kosciuszko sowie die Flüsse Snowy, Murray und Murrumbidgee. Wintersport kann man von Juni bis September betreiben, im Sommer sind Wanderungen durch die alpine Landschaft beliebt. Die Hauptanziehungspunkte des Morton National Park sind seine Wasserfälle Fitzroy und Belmore Falls. Zelten ist möglich (Vorausbuchung erforderlich).

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