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Urlaubsorte & Ausflüge
Die Hauptstadt Aschchabad ist eine moderne,
ursprünglich 1881 gegründete Stadt (1948 von Erdbeben zerstört), die in den
letzten Jahren stark gewachsen ist. Viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten
befinden sich am Svovoda Prospekt. Das Kunstmuseum und das
Volkskundemuseum sind in einem schönen Gebäude mit Säulen und
orientalischen Fenstern untergebracht (Ulitsa Makhtumkhuli, beide Museen werden
gegenwärtig renoviert). Neben der Teppichknüpferei in der Ulitsa Kuragli
(ehemals Piervomeiskaja) befindet sich ein Teppichmuseum. Die
Glasbläsereien sind ebenfalls einen Besuch wert. Im Botanischen
Garten hinter der Hochschule findet man Ruhe, rasanter geht es auf der viel
besuchten Rennbahn (Hippodrom) zu. In dem 10 km südlich von Aschchabad gelegenen
Gestüt Turkmenbaschi werden die berühmten Akilteken-Pferde gezüchtet.
Außerhalb der Stadt kann man die Ruinen des antiken Nisa, der Hauptstadt
des mächtigen Königreichs Parthien (3. Jh. v. Chr.), besichtigen. Die
Firjusa-Schlucht in den Bergen südlich von Aschchabad ist ein beliebtes
Ausflugsziel im Sommer.
90 km westlich von Aschchabad befindet sich Kov Ata, ein von unterirdischen heißen Quellen gespeister Mineralsee. Es gibt keine Unterkunftsmöglichkeiten, der Ausflug kann aber bequem an einem Tag bewältigt werden.
Die zweitgrößte turkmenische Stadt Mary liegt in der Nähe der Ruinen des antiken Merv der einst zweitgrößten Stadt des Islam, die 1221 von Dschingis-Khans Sohn Toloi dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Ruinen von Merv und aller vorangegangenen und nachfolgenden Städte sind über ein weites Gebiet verstreut. Besonders hervorzuheben sind die Mausoleen der Herrscher und Heiligen, vor allem das 1140 vollendete imposante Mausoleum des Sultan Sanjar.
Turkmenbaschi (ehemals Krasnowodsk) am Ufer des Kaspischen Meeres ist eine russische Stadtgründung, in der heute die Transkaspische Eisenbahn endet. Das Museum für Geschichte und Naturkunde ist sehenswert.
In Kunya-Urgentsch am Rande der Karakorum-Wüste, 500 km nördlich von Aschchabad, befindet sich mit dem 62 m hohe Kutluk-Timur-Minarett (14. Jh.) das höchste Minarett Zentralasiens.
90 km westlich von Aschchabad befindet sich Kov Ata, ein von unterirdischen heißen Quellen gespeister Mineralsee. Es gibt keine Unterkunftsmöglichkeiten, der Ausflug kann aber bequem an einem Tag bewältigt werden.
Die zweitgrößte turkmenische Stadt Mary liegt in der Nähe der Ruinen des antiken Merv der einst zweitgrößten Stadt des Islam, die 1221 von Dschingis-Khans Sohn Toloi dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Ruinen von Merv und aller vorangegangenen und nachfolgenden Städte sind über ein weites Gebiet verstreut. Besonders hervorzuheben sind die Mausoleen der Herrscher und Heiligen, vor allem das 1140 vollendete imposante Mausoleum des Sultan Sanjar.
Turkmenbaschi (ehemals Krasnowodsk) am Ufer des Kaspischen Meeres ist eine russische Stadtgründung, in der heute die Transkaspische Eisenbahn endet. Das Museum für Geschichte und Naturkunde ist sehenswert.
In Kunya-Urgentsch am Rande der Karakorum-Wüste, 500 km nördlich von Aschchabad, befindet sich mit dem 62 m hohe Kutluk-Timur-Minarett (14. Jh.) das höchste Minarett Zentralasiens.
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