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Hinweis

Gondeln

Die venezianische Entsprechung zur Limousine ist die Gondel. Fuer das ultimative Venedig-Erlebnis muss man einfach in rote Samtsitze geschmiegt unter der Seufzerbruecke hindurchgleiten und dem sanften Plaetschern des Wassers an den broeckelnden Mauern der Palazzi lauschen.

Gondeln wurden erstmals im Jahr 1094 in der Stadtchronik erwaehnt, und heute gibt es 400 dieser schlanken, flachkieligen Boote auf den venezianischen Kanaelen. Die traditionellen Kabinen, die einst luesterne englische Lords und ihre Kurtisanen vor neugierigen Blicken schuetzten, gibt es schon lange nicht mehr. Die Gondoliere von heute sind vom guten Wetter abhaengig und ihr Hauptgeschaeft beschraenkt sich auf die Hochsaison im Sommer, was teilweise die hohen Preise fuer eine Gondelfahrt erklaert.

Besucher, denen die Preise zu hoch sind, koennen die Kosten reduzieren, wenn sie sich mit anderen Reisenden zusammentun. Alle Gondeln koennen bis zu 6 Personen befoerdern und Preise fuer Sonderleistungen (wie z. B. fuer einen Saenger) sollten vor Fahrtantritt vereinbart werden. Gondeln fahren vom Markusplatz, der Rialto-Bruecke, der Piazzale Roma und vom Bahnhof ab. Die Fahrpreise werden von einer zentralen Behoerde namens The Ente Gondola (Tel: (041) 528 50 75. Internet: www.gondolavenezia.it) festgelegt und etwaige Beschwerden sollte man an diese Adresse richten.

Öffentliche Verkehrsmittel

Um die Stadt richtig kennen zu lernen, muss man zu Fuß durch das Labyrinth der engen Gassen spazieren, ueber zahllose bucklige Bruecken gehen und dabei winzige Piazzas entdecken. Falls man jedoch nur wenig Zeit hat, empfiehlt es sich, das umfassende Netz von Wasserbussen (vaporetti) unter der Leitung von Azienda Consorziale Transporti Venezia ACTV (Tel: (041) 27 22 111. Internet: www.actv.it) zu benutzen. Fahrscheine fuer eine einfache Fahrt und ein 24-Std.-Pass, ein 3-Tages-Ticket oder, noch guenstiger, ein Wochen-Ticket sind erhaeltlich. Ein Heft mit zehn Einzelfahrscheinen ist ebenfalls erhaeltlich. Fahrscheine koennen an den meisten Anlegestellen sowie in ausgewaehlten Zeitschriftenlaeden erworben werden und muessen vor Fahrtantritt in den Fahrscheinautomaten entwertet werden.

Fahrscheine fuer die Wasserbusse sind auch fuer ACTV-Straßenbusse gueltig, die zwischen der Piazzale Roma, Mestre und dem Flughafen verkehren. ACTV hat rund um die Uhr Busse im Einsatz, jedoch nicht auf allen Strecken.

Traghetti (oeffentliche Faehren) werden vor allem von Einheimischen zum Überqueren des Canal Grande benutzt, da es alles in allem nur drei Bruecken ueber diesen Hauptkanal gibt. Leider sind nur noch wenige davon in Betrieb. Als "Gondeln fuer Arme" sind diese hoelzernen Boote jedoch ein unverfaelschtes Stueck des traditionellen Venedigs. Ein flinkes Eintauchen der Ruder und schon ist die Überfahrt beendet, aber es ist trotzdem ein lohnendes Erlebnis, denn man sieht Venedig so wie einst Marco Polo. Fuer Reisende, die sich keine teure Gondelfahrt leisten koennen oder diese als zu klischeehaft und touristisch ablehnen, stellen die Traghetti eine gute Alternative dar.

Taxis

Wassertaxis sind unglaublich teuer zum hohen Grundpreis kommt ein Kilometer-Preis hinzu und die Fahrt dauert maximal 7 Min. Zuschlaege werden berechnet fuer Gepaeck, mehr als 4 Fahrgaeste und Nachtfahrten. Water Taxis (Tel: (041) 24 06 70 0 oder (041) 52 22 30 3. koennen telefonisch bestellt werden, haben dafuer allerdings bei Ankunft schon einen hohen Preis auf dem Taxameter. Co-operative San Marco (Tel: (041) 52 22 30 3. Internet: www.motoscafivenezia.it) betreibt ebenfalls einen Wassertaxi-Dienst.

Taxistaende befinden sich am Bahnhof, an der Piazzale Roma, der Rialto-Bruecke, der Piazza San Marco und am Lido. Lizensierte Wassertaxis sind an ihrem Nummernschild mit schwarzen Zahlen auf gelbem Grund zu erkennen. Besucher sollten illegale Taxiunternehmen meiden, da diese Phantasiepreise verlangen.

Regulaere Taxis verkehren nur zwischen dem Festland und dem Flughafen. Da es schwierig sein kann, ein Taxi auf der Straße heranzuwinken, empfiehlt es sich, ein Taxi einer renommierten Firma im Voraus telefonisch zu bestellen, wie z. B. Radio Taxi (Tel: (041) 52 37 77 4). Unlizensierte Taxis ohne das entsprechende Schild und Taxameter sind zu meiden. Taxifahrer (sowohl von Wasser- als auch regulaeren Taxis) erwarten ein Trinkgeld, ueblicherweise 10% des Fahrpreises.

Autofahren in der Stadt

Autos sind in Venedig verboten. Selbst die Notdienste setzen Boote ein.

Autoverleih

Autos sind in Venedig verboten. Fuer Ausfluege auf das Festland kann man am Flughafen oder an der Piazzale Roma Wagen mieten. Folgende bekannte Mietwagenfirmen sind u.a. vor Ort vertreten:

Avis (Tel: (041) 541 50 30. Internet: www.avis.com),

Hertz (Tel: (041) 541 60 75. Internet: www.hertz.com) und

Europcar (Tel: (041) 541 56 54. Internet: www.europcar.com).

Alle Firmen haben Bueros an der Piazzale Roma und am Flughafen. Fahrer muessen mindestens 23 Jahre alt sein (Mindestalter ist je nach Verleihfirma unterschiedlich) und einen EU-Fuehrerschein oder gueltigen Internationalen Fuehrerschein besitzen.

Fahrradverleih

Fahrraeder und Motorroller sind in Venedig nicht erlaubt.