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Sydney gilt als die Perle der Pazifikkueste und verkoerpert wie keine zweite Stadt den australischen Traum von Sonne, Sand und Meer.

Der Hafen gehoert zu den schoensten der Welt und wird gekroent durch das imposante Opernhaus, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehoert. Zusammen bilden sie den beeindruckenden Mittelpunkt der Stadt.

Sydney ist außerdem die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales und ein bluehendes Wirtschafts- und Kulturzentrum umgeben von einer Landschaft, die wie alles andere in Sydney sehr beeindruckend ist.

Die lebhafte, flaechenmaeßig ausgedehnte Stadt hat alle Annehmlichkeiten einer internationalen Metropole zu bieten ausgezeichnete Einkaufsmoeglichkeiten, hervorragende Restaurants und Hotels sowie ein reges Nachtleben. Da die Stadt zwischen Bergen und Meer liegt, gibt es unzaehlige Sport- und Freizeitmoeglichkeiten. Der Pazifik mit seiner starken Brandung an goldenen Straenden eignet sich ideal zum Surfen.

Etwas weiter im Landesinneren beeindrucken die Blue Mountains, die waehrend der verschiedenen Jahreszeiten unzaehlige Farbschattierungen annehmen. Neben dem Hafen gibt es zahlreiche Wasserwege im Landesinnern und diverse Nationalparks.

1788 als britische Strafkolonie gegruendet, entwickelte sich Sydney von diesen unruehmlichen Anfaengen schnell zu einem bluehenden Handelszentrum und konnte waehrend des 19. und 20. Jahrhunderts ein enormes Wachstum verzeichnen.

Das Opernhaus von Sydney ein avantgardistisches Meisterwerk der Architektur verkoerpert die Vision der Stadt, die Neue Welt ins 21. Jahrhundert zu fuehren. Sydneys Architektur ist ein reizvolles Stilgemisch aus Alt und Neu, und so kommt es vor, daß im Schatten der Wolkenkratzer aus Beton, Stahl und Glas kleine viktorianische Gebaeude stehen.

Die australische Foederation wurde 1901 gegruendet, und um die seit langer Zeit bestehenden Unstimmigkeiten zwischen Sydney und dem Erzrivalen Melbourne beizulegen, machte man Canberra zur neuen Hauptstadt Australiens.

Die Einwohner Sydneys bestehen allerdings darauf, dass ihre Stadt die wahre Hauptstadt Australiens sei - und das nicht erst seit der Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2000. Die Rivalitaet mit Melbourne basiert allerdings eher auf der unterschiedlichen Lebensart als auf dem Verlangen nach offizieller Anerkennung. Waehrend Sydney sehr britisch gepraegt ist, wurde Melbourne kulturell deutlich vom Rest Europas beeinflusst.

Sydney hat die meisten Ureinwohner (Aborigines) von allen australischen Staedten. Bei einem Gang durch die Stadt ist davon allerdings nur wenig zu spueren. Auch im uebrigen Australien stoeßt man viel haeufiger auf die weiße, koloniale Vergangenheit als auf die Spuren der Ureinwohner. Museen, Galerien, Theater und Tanztruppen zollen dem archaeologischen und kulturellen Erbe der Aborigines zwar Tribut, dennoch sind die Ureinwohner in der Stadt immer noch eine unsichtbare Minderheit.

Die Olympiade hat Sydneys Ruf, eine der großartigsten Staedte der Welt zu sein, nur bestaetigt. Der reibungslose Ablauf der Spiele wurde vor allem der positiven, hilfsbereiten Einstellung der vielen tausend freiwilligen Helfer zugeschrieben. Sehr zum Erstaunen der Bewohner Sydneys selbst zeigte sich, dass hinter der bisweilen arrogant anmutenden Fassade die traditionellen australischen Tugenden nach wie vor lebendig sind.

Doch die Olympischen Spiele haben nicht nur die Mentalitaet der Einwohner beeinflusst, sondern auch das Stadtbild. Straßen und oeffentliche Plaetze wurden umgestaltet oder neu angelegt und lange vernachlaessigte Schandflecken beseitigt, was das Stadtzentrum jetzt ansprechender und leichter passierbar als je zuvor macht.

Darueber hinaus ist Sydney durch seine subtropischen Sommer und milden Winter ein ausgezeichnetes Reiseziel fuer jeder Jahreszeit.