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Städte-Informationen Madrid

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Ausfluege

Halbtaegige Ausfluege

Monasterio de San Lorenzo de El Escorial: Dieses Kloster liegt nur 50 km nordwestlich von Madrid, in dem Ort San Lorenzo de El Escorial, und ist ein außergewoehnliches, rechteckiges Bauwerk mit vier spiralfoermigen Tuermen. Es wurde unter Philipp II. gebaut zum Gedenken an seinen Vater Karl V. und ist eine Mischung aus Kloster, Kirche und Palast. Es beherbergt Philipps heimliche Sammlung von El Greco- und Hieronymus Bosch-Kunstwerken sowie eine Bibliothek mit ueber 50.000 Baenden und weist ein bemaltes Deckengewoelbe auf.

Die Anreise erfolgt mit dem Zug vom Bahnhof Charmartn nach El Escorial, von wo man eine zweiminuetige Busfahrt zum Kloster macht. Busse fahren auch von der Madrider U-Bahnstation Moncloa ab und bringen Fahrgaeste direkt zum Kloster El Escorial. Die Anreise mit dem Pkw erfolgt ueber die NVI-Autobahn (nach 50 km Abfahrt zur A6). Das Kloster ist Di-So von 10.00-17.00 Uhr geoeffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro. Informationen sind vom Fremdenverkehrsamt, Calle Grimaldi 2 (Tel: (91) 890 53 13), und dem Kulturzentrum, Floridablanca 10 (Tel: (91) 542 00 59), erhaeltlich.

Ganztaegige Ausfluege

Toledo: Diese haeufig als Seele Spaniens bezeichnete Stadt liegt 70 km suedlich von Madrid und ist leicht mit dem Bus (vom Estacin Sur de Autobuses), dem Auto (ueber die N401) oder dem Zug (regelmaeßige Abfahrten vom Bahnhof Atocha) zu erreichen. Toledo war zu Zeiten der Westgoten die Hauptstadt Spaniens (567-711 n. Chr.) und wurde von El Greco in seiner beruehmten dramatischen Stadtansicht festgehalten (das Gemaelde entstand 1597 und haengt zur Zeit im New Yorker Metropolitan Museum of Art). Der auf Kreta geborene Domenikos Theotocopoulos der heute nur noch unter seinem spanischen Rufnamen El Greco bekannt ist ließ sich 1577 in Toledo nieder und blieb hier bis zu seinem Tod im Jahr 1614. Er wird als das erste Genie der Spanischen Schule betrachtet. Einige seiner beruehmtesten Werke sind hier zu bewundern El Espolio (die Entkleidung Christi) in der Kathedrale von Toledo und das Begraebnis des Grafen von Orgaz in der mittelalterlichen Kirche Santo Tomé.

Die Stadt auf dem Huegel mit ihren Goldenen Tuermen und den schweren gotischen Bauten, die sich ueber die Tangus-Schlucht verteilen, hat sich, seit sie auf El Grecos Gemaelde verewigt wurde, kaum veraendert. Die Gemeinden der mudéjarische Moslems, sephardischen Juden und mozarabischen Christen haben alle zu der architektonischen Pracht beigetragen. Entgehen lassen sollten sich Besucher auf keinen Fall das maurische Stadttor Puerta de Bisagrai, die um 1360 gebaute Sinagoga del Trnsito heute ein Museum fuer sephardische Kultur und die Diaspora der spanischen Juden und das gotische Kloster San Juan de los Reyes (urspruenglich fuer Ferdinand und Isabella gebaut). Weitere Informationen erteilt das Fremdenverkehrsamt, Puerta de Bisagra (Tel: (92) 522 08 43. Internet: www.jccm.es).