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Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten

Temple Expiatori de la Sagrada Familia

Gauds unvollendetes Meisterwerk und das wohl ungewoehnlichste Wahrzeichen der Stadt, der Suehnetempel der Heiligen Familie, ueberblickt das schachbrettartige Straßenmuster von Eixample und war zuletzt Zankapfel darum, wer letztendlich fuer die Kosten der endgueltigen Fertigstellung aufkommen sollte. Die Kathedrale strahlt, obwohl sie an vielen Stellen an eine Baustelle erinnert, eine gewisse Schoenheit aus, welche selbst die allgegenwaertigen Baumaßnahmen uebertoent. Dieses außergewoehnliche Bauwerk vermag es, bei Besuchern wie bei Anwohnern Gefuehle des Erstaunens, der Ehrfurcht, des Amusements sowie der Veraergerung hervorzurufen, und ist nach wie vor eine der meistbesuchten Attraktionen der Stadt.

Carrer de Mallorca.

Tel: (93) 207 30 31.

Internet: www.sagradafamilia.org

Öffnungszeiten: Taeglich 09.00-18.00 Uhr (Okt.-Maerz); taeglich 09.00-20.00 Uhr (April- Sept.).

Mit Eintrittsgebuehr.

Museu Picasso

Das Picasso-Museum ist eine der Hauptattraktionen Barcelonas und befindet sich in zwei Palaesten aus dem 15. Jahrhundert. Die beeindruckende staendige Ausstellung ist dem fruehen Werk des Kuenstlers gewidmet, darunter zahlreiche Gemaelde seiner rosa und blauen Phase, Ausstellungsplakate sowie Zeichnungen aus seiner Kindheit. Diese wunderbare Sammlung befindet sich sich in zwei Palaesten aus dem 15. Jahrhundert unweit des Parc de la Ciutadella.

Carrer Montcada 15-19

Tel: (93) 319 63 10.

Internet: www.museupicasso.bcn.es

Anreise: Metro Jaume I.

Öffnungszeiten: Di-So 10.00-20.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.



La Rambla

La Rambla ist keine Straße im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine nahtlose Aneinanderreihung von Fußgaengerzonen, die sich vom Monument a Colom in der Naehe des Hafens bis zur Plaa de Catalunya im Stadtzentrum erstreckt. Entlang dieser Strecke befindet sich zum Beispiel Gauds Palau Gueell in der Carrer Nou de la Rambla 3. Zu den fesselndsten Attraktionen der La Rambla zaehlen sicherlich die vielen Straßenkuenstler mit ihren verrueckten und ausgeflippten Darbietungen. Weitere Anziehungspunkte sind das Gran Teatre del Liceu (s. Kultur), das legendaere Café de LOpera und La Boqueria, Barcelonas betriebsamer Lebensmittelmarkt (s. Einkaufen). Die Plaa Reial, unweit der La Rambla, ist einer der attraktivsten Plaetze der Stadt: elegante Haeuser aus dem 19. Jahrhundert, die auf Palmen herunterblicken, von Gaud entworfene Laternen sowie eine bunte Mischung von Leuten, die die lebhafte Atmosphaere in den Straßencafés genießen.

Palau Gueell

Carrer Nou de la Rambla 3-5

Tel: (93) 317 39 74.

Öffnungszeiten: Mo-Sa 10.00-18.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.

Gran Teatre del Liceu

La Rambla 51-59

Tel: (93) 485 99 00 (Information), (902) 33 22 11 (Buchungen).

Internet: www.liceubarcelona.com

Mit Eintrittsgebuehr.

La Boqueria

Rambla Sant Josep

Öffnungszeiten: Mo-Sa 08.00-20.00 Uhr.

Kostenloser Eintritt.



Parc Gueell

Mit dem Parc Gueell schuf Gaud eine Phantasielandschaft, die natuerliche und kuenstliche Elemente nahtlos ineinander uebergehen laesst, und darueber hinaus eine herrliche Sicht auf die Stadt gewaehrt. Dieser Park, anfaenglich als Gartenstadt konzipiert, nimmt einen Huegel noerdlich des Stadtzentrums ein. Die Gaerten erwachen durch fantastische Pavillons, Treppenanlagen, Saeulenhallen und einer von Gauds Mitarbeiter Josep Maria Jujol mit atemberaubenden Mosaiken (trencads) verzierten natuerlichen Plaza zum Leben. Am Fuße des Huegels befindet sich ein von Francesc Berenguer gestaltetes Anwesen, das heute mit einer Sammlung von Moebeln Gauds und anderen Erinnerungsstuecken aufwartet.

Carrer DOlot

Tel: (93) 424 38 09.

Öffnungszeiten: Taeglich 10.00-18.00 Uhr (Dez.-Febr.); 10.00-19.00 Uhr(Maerz, Nov.); 10.00-20.00 Uhr (April, Okt.); 10.00-21.00 Uhr (Mai-Sept.)..

Kostenloser Eintritt.



Casa Mila

Die Casa Mil, auch als La Pedrera (Steinbruch) bekannt, ist ein wellenfoermiger Appartementblock am Passeig de Grcia. Das vom Meer inspirierte Gebaeude ist ein unglaubliches Zeugnis fuer Gauds Faehigkeit, Stein zu formen und geschmeidig erscheinen zu lassen. Die Wohnungen (nicht der Öffentlichkeit zugaenglich) sind ohne eine einzige eckige Form um einen elliptischen Innenhof herum angeordnet. Die Dachterrasse ist eingesaeumt von Kaminen, die an Hochoefen erinnern, und gewaehrt einen hervorragenden Ausblick ueber die Stadt zu den Tuermen der Sagrada Familia. Der Speicher der Casa Mil beherbergt ein wunderschoenes Museum namens Espai Gaud, das den Werken des Architekten gewidmet ist.

Passeig de Grcia 92/Carrer Provenca 261-265

Tel: (93) 484 59 00.

Internet: www.lapedreraeducacio.org

Öffnungszeiten: Taeglich 09.00-18.30 Uhr (Nov.-Febr.); 09.00-20.00 Uhr (Maerz-Okt.)

Mit Eintrittsgebuehr.



Barri Gtic (Gotisches Viertel)

Das regelrechte Labyrinth aus Straßen und Gassen im Barri Gtic bzw. Gotischen Viertel verfuegt ueber eine beispiellose Konzentration gotischer Bauwerke aus Kataloniens goldener Zeit des 14. und 15. Jahrhunderts, die sich mit roemischen Ruinen, herrlichen Plaetzen und zahlreichen Bars und Restaurants abwechseln. Plaa Sant Jaume, im Herzen des Viertels gelegen, bildet das Zentrum des politischen Lebens der Stadt. Der Platz wird an der einen Seite vom Renaissance-Palast Palau de la Generalitat, dem Sitz der katalanischen Volksversammlung, eingegrenzt und an der anderen durch das Ajuntament (Rathaus).

Ganz in der Naehe an der Plaa del Rei beherbergt der Palau Real das Stadtmuseum (Museu dHistria de la Ciutat). Die Überreste der roemischen Siedlung Barcino wurden 1931 unterhalb des Palau entdeckt. Noch heute sind viele roemische Straßen in dem weitlaeufigen unterirdischen Bereich sichtbar, der sich bis hin zur Kathedrale erstreckt (s.u.). Der Museumseintritt beinhaltet den Zutritt zum unterirdischen Bereich sowie zu einer Reihe schoener mittelalterlicher Gebaeude.

Plaa del Rei

Tel: (93) 315 11 11 (Museu dHistria de la Ciutat).

Internet: www.museuhistoria.bcn.es

Mit Eintrittsgebuehr.

Catedral de la Seu

Die Catedral de la Seu wurde im 14. Jahrhundert am frueheren Standort einer Basilika erbaut. Turm und Fassade kamen allerdings erst Ende des 19. Jahrhunderts hinzu. Besonders sehenswert ist der spirituell anmutende Kreuzgang, das geschnitzte Chorgestuehl sowie die Capella de Lepanto.

Plaa de la Seu

Tel: (93) 315 15 54.

Internet: www.catedralbcn.org

Öffnungszeiten: Taeglich 08.00-19.30 Uhr.

Kostenloser Eintritt.



Museu Nacional dArt de Catalunya (MNAC)

Der Palau Nacional auf dem Montjuc war das Kernstueck der Weltausstellung in Barcelona im Jahre 1929 und beherbergt nun das Nationalmuseum katalanischer Kunst. Im Museum gibt es eine atemberaubende Sammlung gotischer, romanischer und mittelalterlicher Schaetze sowie religioeser Kunstgegenstaende zu betrachten. Ein imposanter Weg hinauf zum Palast fuehrt von der Plaa Espanya ueber die Avinguda de La Reina Maria Cristina, die von nachts beleuchteten Springbrunnen gesaeumt ist.

Palau Nacional, Montjuc

Tel: (93) 622 03 75.

Internet: www.mnac.cat

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr, So 10.00-14.30 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.



Fundaci Joan Mir

Ebenfalls auf dem Montjuc liegt die Joan Mir Foundation, eine der innovativsten Galerien der Stadt. Die Stiftung wurde vom Kuenstler selbst ins Leben gerufen und umfasst eine Dauerausstellung seiner Gemaelde, Graphiken und Skulpturen.

Parc de Montjuc

Tel: (93) 443 94 79.

Internet: www.bcn.fjmiro.es

Öffnungszeiten: Okt.-Juni: Di-Sa 10.00-19.00 Uhr (Do bis 21.30 Uhr), So 10.00-14.30 Uhr; Juli-Sept.: Di-Sa 10.00-20.00 Uhr, So 10.00-14.30 Uhr.

Mit Eintrittsgebuehr.



Manana de la Discrdia

Eine Reihe außergewoehnlicher, von Montaner, Gaud und Puig i Cadafalch entworfene Haeuser bilden die Manana de la Discrdia (Block der Uneinigkeit) am Passeig de Grcia zwischen Arag und Consell de Cent. Informationen und Besucherpaesse fuer die Ruta Modernista koennen im ersten Stock der Casa Lléo Morera (Hausnummer 35) erworben werden. Gauds Casa Batll an der Nummer 43 erinnert mit seiner blaugruen-gefliesten Fassade, den froschkoepfigen Balkonen und einem repitilienartigen Dach eher an eine unterseeische Grotte. Der Ruta Modernista-Pass gewaehrt Zutritt zum Hauptappartement.

Passeig de Gracia



Santa Maria del Mar

Die Santa Maria del Mar gilt als schoenste Kirche der Stadt und ist ein Musterbeispiel gotischer Architektur des Mittelmeerraums. Sie befindet sich unmittelbar nordoestlich des Barri Gtic im schicken Stadtteil La Ribera. Ein Rosenfenster aus dem 15. Jahrhundert verleiht den einfachen, harmonischen Strukturen der Saeulenhalle ein wenig Farbe.

Plaa de Santa Maria

Tel: (93) 310 23 90.

http://santamariadelmar.es

Öffnungszeiten: Taeglich 09.00-13.30 Uhr, 16.30-20.30 Uhr.

Kostenloser Eintritt.



Museu dArt Contemporani de Barcelona (MACBA)

Das in der wenig attraktiven Umgebung des Stadtteils Raval westlich der La Rambla eher fehl am Platz wirkende, strahlend-weiße Museum zeitgenoessischer Kunst steht an der Spitze der Bemuehungen, dieses Viertel aufzuwerten. Die Eroeffnung des Museums 1995 wurde von viel publikumstraechtigem Wirbel begleitet. Es beherbergt eine Dauerausstellung zeitgenoessischer internationaler Kunst ab der Nachkriegszeit sowie diverse voruebergehende Ausstellungen.

Plaa dels ngels 1

Tel: (93) 412 08 10.

Internet: www.macba.es

Mit Eintrittsgebuehr.



Die Hafenpromenade

Ein Spaziergang entlang der hoelzernen Planken der Hafenpromenade Passeig ist eine hervorragende Gelegenheit, sich die Resultate des epochalen Erneuerungsprogramms der Stadt Barcelona anzusehen. Das Herzstueck des Interesses und der Aktivitaet Barcelonas verlagert sich nicht zuletzt mit der kontinuierlichen Restauration von Port Vell (Alter Hafen) zurueck Richtung Meer. An der Hafenpromenade haben sich unzaehlige Gaststaetten und Bars angesiedelt; daneben findet man hier das Maremagnum, ein gigantischer Freizeit-Komplex mit Shopping-Center, Kinos, Restaurants, Cafés und Vergnuegungspark sowie mit einem exzellenten Aquarium. Barceloneta, ein altes Fischerviertel, das auf das Jahr 1755 zurueckgeht, hat immer noch die besten Fischrestaurants der Stadt und ist darueber hinaus das Tor zu Barcelonas wieder sauberen Straenden. Weiter oestlich befindet sich bei Poble Nou die fuer die Olympiade 1992 errichtete Vila Olmpica - in den waermeren Monaten eine der lebendigsten und interessantesten Gegenden der Stadt, im Winter aber oft verlassen.